
LitGes informiert
Wortwerkstatt 07/2025
Wortwerkstatt 07/2025
Freitag, 11. Juli 2025, 17 Uhr
LitGes-Büro, Steinergasse 3/1, 3100 St. Pölten
Einfach dufte! In der nächsten Wortwerkstatt geht es sinn-lich zu!
„Ich male die Nasen absichtlich schief, damit die Leute gezwungen sind, sie anzusehen.“
– Pablo Picasso
Immer der Nase nach, jemanden an der Nase herumführen, einen Riecher für etwas haben. Jemanden eine lange Nase drehen. Auf die Nase fallen. Die Nase voll oder vorne haben, sie rümpfen. Jemandem die Würmer aus der Nase ziehen oder etwas unter die Nase reiben. Jemandem eine Nasenlänge voraus sein. Seine Nase in anderer Leute Angelegenheiten oder in ein Buch stecken. Witterung aufnehmen.
Wir reden darüber, was wir sehen und hören. Aber wie ist es mit dem, was wir riechen und schmecken? Süß, bitter, lieblich, erdig, flüchtig. Wir spüren Düften nach und kreieren daraus unsere persönlichen Textnoten.
Im Anschluss gemütlicher Austausch.
Präsentation: etcetera 98: Baustelle
PRÄSENTATION
etcetera 98: Baustelle
Dienstag, 6. Mai 2025, 19:00 Uhr
Stadtmuseum St. Pölten, Prandtauerstraße 2, 3100 St. Pölten
Musik: Eva Wannerer
etcetera 98: Baustelle
Erscheinungstermin: April 2025
Abbruch, Aufbruch, Umbruch! Es darf erneuert, verschönert, renoviert, aber auch abgerissen und abgebrochen werden. Alles auf Anfang könnte es heißen – doch auch eine nostalgische Rückschau ist erlaubt. Suchen Sie nach Neuem, Frischem oder stöbern Sie nach Altem und Bewährtem. Staub darf aufgewirbelt werden und der Schweiß schwerer Arbeit soll fließen!
Präsentation: Die Brache: Heft 9
PRÄSENTATION
Die Brache: Heft 9
Freitag, 25. April 2025
Evangelische Kirche St. Pölten
Beginn: 19:00 Uhr (Einlass: 18:30 Uhr)
Marcus Hufnagl (musik/wort/kunst)
Wortwerkstatt
Wortwerkstatt
Jours fixes
- jeden 2. Freitag im Monat
- im Büro der LitGes St. Pölten, Steinergasse 3/1, 3100 St. Pölten
- mit Gudrun Breyer und Tatjana Eichinger
Schreib dich mit uns aus dem Alltagstrott! Wir spinnen gemeinsam Geschichten, spielen mit Worten, teilen Texte und Gedankensplitter. In jedem und jeder von uns stecken Geschichten, die erzählt und geteilt werden wollen. Mit kreativen Zugängen bringen wir Gedanken zum Fließen und bannen sie auf Papier.
Im Anschluss gemütlicher Austausch.
NÄCHSTER TERMIN:
Freitag, 11. April 2025, 17:00 Uhr
NACHRUF Dr. Gertraud ARTNER
NACHRUF
Dr. Gertraud Artner
Nach jahrelanger Krankheit verstarb unser Litges-Mitglied Gertraud Artner am 27.7.2024 in Wien im 76. Lebensjahr.
Sie war in St. Pölten geboren und kehrte immer wieder in ihren Zweit-Wohnsitz in der Domgasse St. Pölten ein. Bis sie diesen vor fünf Jahren verkaufte und nur mehr in Wien, Brigittenau ihren Lebensmittelpunkt hatte. Von ihr gibt es kunstsinnige Beiträge in der St. Pöltner Zeitschrift PULT aus den 80er Jahren und im LIMES. Sie war Redakteurin der Nachfolgezeitschrift des LIMES, dem „etcetera“ der Litges St. Pölten und zuletzt vor zwei Jahren Akteurin bei der Schreibwerkstatt im Stift Geras.
Trotz fortgeschrittener Krankheit mit Rückschlägen kam sie zu den Jour-Fixen nach St. Pölten und arbeitete im Bezirk Brigittenau, Wien 20, mit vollem Engagement. Durch ihr Kunst- und Soziologie-studium war sie dermaßen in Kunstbelangen versiert, dass sie viele unentgeltliche Führungen in Wiener Museen (z.B. MUMOK und Leopold-Museum) abhielt und wertvolle Artikeln über Ausstellungen für die Zeitschrift der Litges schrieb.
Sie war immer zuverlässig. Wir schätzten sie als Redakteurin und in Diskussionen ob ihrer Zielgerichtetheit und Klarheit.
Eva Riebler
„StadtLandFluss“ trifft „Sind im Garten“
Museum/Festspielhaus/Tangente/Kultur/Freizeit/Tanz/Musik/Niederösterreich/St. Pölten
„StadtLandFluss“ trifft „Sind im Garten“
Die Tangente St. Pölten – Festival für Gegenwartskultur macht mit dem kostenlosen Open Air-Festival „StadtLandFluss“ das ganze Landhausviertel zur Bühne und sorgt in Zusammenspiel mit dem bewährten Sommerfest „Sind im Garten“ für beste Stimmung.
Zeit:
Freitag, 21. Juni 2024, 16:00 bis 01:00 Uhr
Samstag, 22. Juni 2023, 15:00 bis 04:00 Uhr
Ort:
Landhausviertel und Kulturbezirk, 3100 St. Pölten
JEWISH WEEKEND
JEWISH WEEKEND
7. und 9. Juni 2024 in der Ehemaligen Synagoge St. Pölten
sowie am 8. Juni 2024 in der Bühne im Hof
Das erste Wochenende der Jewish Weekends war ein sehr vielschichtiges Erlebnis!
Wer die neu eröffnete Ehemalige Synagoge St. Pölten und die Ausstellung noch nicht besucht hatte, konnte dies am Freitag und Sonntag mit einer Führung der wissenschaftlichen Leiterin Martha Keil nachholen.
Kurator Johann Kneihs führte zu den Vorträgen sowie den Künstlerinnen und Künstlern hin.
Am 8.6. fand die Präsentation des Klezmer-Trio Kroke „Von Kazimierz in die Welt“ in der Bühne im Hof statt. Seit ihrer Gründung 1992 entwickelten und modernisierten sie den Klezmer-Gesang mit Instrumentalisation weiter.
Am 9.6.fand das Michel Godard Quartet mit der berühmten Sängerin Nataša Mirković sehr großen Anklang. Gebete mit Poesie, gesungen von Sveta Kundish & Patrick Farrell am Klavier und Akkordeon brachten am Nachmittag das Publikum zum Mitschwingen. Zum Abend ließ das Ensemble Cinquecento frühbarocke Komponisten zweier Religionen – Judentum und Christentum – wieder aufleben und sang hebräische Psalmen und italienische Madrigale von Salomone Rossi aus Mantua sowie Lamentos von Giovanni Pierluigi da Palestrina (ebenfalls 16. Jhdt.).
Anklang fand natürlich auch das ergänzende Rahmenprogramm mit Einführungsvorträgen der Wissenschaftlerin Felicitas Heimann-Jelinek und des Musikjournalisten Johann Kneihs.
Das zweite Wochenende der Jewish Weekends, von 14. bis 16. Juni 2024, verspricht weiterhin exzellente musikalische Darbietungen. So kann sich das Publikum auf Uraufführungen des Andrej Prozorov Trios, KLEZZFOUR sowie Isabel Frey und Benjy Fox-Rosen freuen. Das Payadora Tango Ensemble präsentiert sein preisgekröntes Projekt ‚Silent Tears – The Last Yiddish Tango‘ als österreichische Erstaufführung.
Im Festspielhaus St. Pölten wird um 19.30 außerdem der Film „Die Stadt ohne Juden“, vertont mit Livemusik der Komponistin Olga Neuwirth, am 14. Juni in Zusammenarbeit mit der TangenteSt.Pölten zu sehen und zu hören sein.
Mehr Informationen zum Programm finden Sie unter: www.ehemalige-synagoge.at. Tagestickets sind im Webshop unter www.ehemalige-synagoge.at/jwticket oder an der Kassa der Ehemaligen Synagoge St. Pölten erhältlich.
Rückfragehinweis:
Maren Sacherer, BA | Öffentlichkeitsarbeit & Kommunikation
E presse@ehemalige-synagoge.at | M +43 664 60499-918
Wie Hochsensible die Welt wahrnehmen
Wie Hochsensible die Welt wahrnehmen: Ein Film von Henriette Maslo-Dangl
Etwa 20 % der Bevölkerung sind nach aktuellem Forschungsstand hochsensibel. Expertinnen und Experten aus den Bereichen Psychologie, Medizin, Pädagogik, Arbeit und Wirtschaft geben mit dem Film „Wie Hochsensible die Welt wahrnehmen" Einblick in den noch jungen Wissenschaftszweig und stellen darin hochsensible Menschen mit ihren Stärken und Herausforderungen vor.
Erstausstrahlung von „Wie Hochsensible die Welt wahrnehmen“
Mittwoch, 22. Mai 2024
20.15 Uhr
3sat
Hochsensibilität – einfach erklärt
Wer hochsensibel ist, nimmt Sinnesreize intensiver wahr, verarbeitet sie tiefer und hat oft ein ausgeprägtes Gespür für Ästhetik. Deswegen wird in der Forschung vermutet, dass Hochsensibilität unter anderem bei Künstlerinnen und Künstlern häufig vertreten ist.
Auszug aus „Wie Hochsensible die Welt wahrnehmen“
Chris Novi
Chris Novi hatte nicht das Glück, dass seine Hochsensibilität bereits in seiner Kindheit erkannt und gefördert worden wäre. Er ist Musiker, Autor und Maler und zudem Mitbegründer und Obmann der Selbsthilfe-Initiative SAG7 für hochsensible Personen, deren Angehörige und alle Interessierten. Sie wird aus den Mitteln der österreichischen Sozialversicherung gefördert und ist Mitglied des Bundesverbandes „Selbsthilfe Österreich“.
Unterstützung hat Chris Novi vom Präsidenten der Österreichischen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, und Leiter der Erwachsenen-Psychiatrie am Universitätsklinikum Tulln, Martin Aigner erhalten. Der Mediziner grenzt genau ab, dass Hochsensibilität keine Erkrankung ist, sondern ein angeborener Wesenszug. Manche Hochsensible können aufgrund der geringeren Reizschwelle unter ungünstigen Umständen allerdings anfälliger für diverse Erkrankungen wie etwa Depressionen oder Alkoholismus sein. Die gemeinnützige Organisation SAG7 informiert, hilft und ermöglicht Austausch unter Gleichgesinnten.
Text: C. S. Pengl
PRÄSENTATION ETCETERA 96
HEFT-PRÄSENTATION
etcetera 96: Erinnerung
Mittwoch, 5. Juni 2024, 18 Uhr
Tangente-Festivalzentrum, Linzer Straße 16, 3100 St. Pölten
Redaktion und Moderation: Tatjana Eichinger und Eva Riebler
mit Heftkünstler Franz Stanislaus Mrkvicka
mit Akkordeonmusik von Regina Schabasser
Der Historiker Robert Streibel präsentiert sein neues Erinnerungs-Werk
Krems – Das Ende der Verdrängung (Verlag Bibliothek der Provinz).
Buffet und Eintritt frei!