LitGes informiert
Verleihung des WORTMELDUNGEN-Literaturpreises an Petra Piuk
Am 6. Mai fand die Preisverleihung des 1. Wortmeldungen-Literaturpreises der Crespo Foundation statt. Petra Piuk wurde für einen Auszug aus ihrem zweiten Roman "Toni und Moni oder: Anleitung zum Heimatroman" ausgezeichnet. Der Preis ist mit 35.000 Euro dotiert.
Die Laudatio hielt Daniela Strigl und ist hier nachzulesen. Mit am Podium saßen Insa Wilke, Feridun Zaimoglu, Jakob Augstein und Daniela Strigl. Sie diskutierten zum Thema „Nein heißt ja ... Sprache.Macht.Gewalt.“
Fotos von der Preisverleihung und ein Video finden Sie hier.
Voller Erfolg für die siebte achensee.literatour
4 Tage, 9 Literaten, 10 Lesungen und ein „Stipendiatinnen-Shake-Hands“ – so könnte man die am vergangenen Wochenende erfolgreich über die Bühne gegangene siebte achensee.literatour am besten beschreiben. Oder einfach – „Fantastisch“ – wie die Protagonisten und Veranstalter unisono resümieren.
Direktlink zur Pressenews inklusive Downloads (Fotos, Video, Audio)
Ausstellung: Frauen, die auf Männer schauen
Ausstellung läuft bis 1. Juli. Die Werke sind während der Bürozeiten (Mo – Do 9-16 Uhr, Fr 9-12 Uhr) nach Voranmeldung und bei den Veranstaltungen zu besichtigen. Weitere Details entnehmen Sie der Webseite www.alphafrauen.org.
Club, alpha, Stubenbastei 12/14, 1010 Wien, Tel: +43 (0)1 5134800, clubalpha@alphafrauen.org
Ausschreibung Themenheft "Friede" 2018
Nachrichten über bewaffnete Auseinandersetzungen aus fast allen Erdteilen der Welt, über Konflikte, die zu einer bewaffneten Auseinandersetzung führen könnten – die täglichen Nachrichten sind gefüllt mit derartigen Meldungen.
Wir hingegen wollen über Frieden nachdenken. Was ist er? – Sicher mehr als die Abwesenheit von Krieg. Und ebenso sicher ist, dass man sich dem Thema nicht nähern kann, ohne das Wort FRIEDE zu anderen Begriffen in Beziehung zu setzen. Der innere, soziale, der faule, der laue Friede bis hin zur Friedhofsruhen – was befördert, behindert oder verhindert ihn, wie lässt er sich erschaffen? Er fällt nicht vom Himmel. Die Paradoxie besteht darin, dass man ihn erkämpfen muss.
Der Österreichische Schriftsteller/innenverband lädt alle ein, die zu diesen Stichwörtern einen Text verfassen wollen. Formal sind alle literarischen Gattungen möglich, vom Gedicht über kurze Erzählungen, historische Reminiszenzen, Utopien bis hin zum Sketch.
Richtlinien:
- Der Umfang der Beiträge soll 12.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen) nicht überschreiten.
- Einsendungen, die diesen Umfang überschreiten, oder Einsendungen von jeweils mehreren Texten können nicht berücksichtigt werden.
- Einsendungen sind an den Österreichischen Schriftsteller/innenverband zu richten: Kettenbrückengasse 11/14, 1050 Wien (in 3-facher Ausfertigung) oder per Email.
- E-Mails mit dem Betreff: „Themenheft 2018“ an: office@oesv.or.at (Worddatei oder PDF).
- Berücksichtigt werden können nur in deutscher Sprache vorliegende Texte.
- Die Einsendungen werden von einer unabhängigen Jury ausgewählt.
Die Einsendungen werden im OESV-Büro anonymisiert und anschließend einer Jury zur Auswahl vorgelegt. Die ausgewählten Beiträge erscheinen 2018 im Themenheft. Einsendeberechtigt sind sowohl OESV-Mitglieder als auch Nichtmitglieder. Gerne dürfen Sie diese Ausschreibung an Autorinnen und Autoren im Bekanntenkreis weiterleiten.
Einsendeschluss: 28.2.2018
Ausschreibung: Was ist „Wahre Kunst“?
Wahrheit, Kunst, Ware, Literatur- und Kunstbetrieb, Intrigen und Preisverleihungen, Kunstraub und Kunst auf dem Mond.
Gesucht sind Texte, die jene WAHRE Kunst, die im Auge des Schöpfers, des Betrachters, des Verbrechers, der Verliebten liegt, behandeln. Und den Zweifel am Kunstbegriff, das Staunen über Wort und Bild, das Ringen um das perfekte Bild, das richtige Wort.
Alle Genres sind willkommen.
Die Bilder zu dieser Ausgabe wird Kai Savelsberg (kai-savelsberg.de) beitragen.
Das Thema inspiriert Sie?
Dann senden Sie bis 31. Januar 2018 Ihre unveröffentlichte Wahre-Kunst-Geschichte
sowie
Ihre Vita mit Adresse
Ihr Foto (jpg)
an info@literaturzeitschrift-haller.de
Umfang: 1–20 Normseiten (oder nach Absprache). Dateiformat: DOC, DOCX. Formatierung: Times New Roman 12, keine Fettschrift, keine Unterstreichung, keine Sperrung, keine Zeilennummerierungen, keine Spalten-, Abschnitts-, Seitenwechsel.
Wir freuen uns auf Ihre Einsendung!
Ausstellung „surprise“ im KUNST:WERK St: Pölten
Der St. Pöltner Künstlerbund lädt herzlich zum Besuch und zur Eröffnung der Ausstellung »surprise« vom 30. November bis 10. Dezember 2017 und vom 11. bis 21. Jänner 2018
Eröffnung am Donnerstag, 30. November 2017 um 18.30 Uhr im KUNST:WERK
3100 St. Pölten, Linzerstraße 16 (Löwenhof).
Überraschend im wahrsten Sinne des Wortes ist die Winterausstellung des KUNST:WERK. Die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler – allesamt Mitglieder des St. Pöltner Künstlerbundes – geben Einblicke in bisher un- oder wenig bekannte Aspekte ihrer künstlerischen Tätigkeit: Bisher nicht gezeigte Arbeiten aus alten oder ganz neuen Schaffensperioden, Persönliches, aber vielleicht auch Frühwerke, Texte, Fotos ... - Eine gute Möglichkeit Künstlerpersönlichkeiten näher kennen zu lernen.
An der Ausstellung nehmen teil:
Eva Bakalar, Manfred Büttner, Anton Ehrenberger, Hermann F. Fischl, Renate Habinger, Alois Junek, Elisabeth Kallinger, Hermine Karigl-Wagenhofer, Ernest A. Kienzl, Herbert Kraus, Hannelore Mann, Beatrix Mapalagama, MUX ft. Edith Haiderer, Franz Rupp, Brigitte Saugstad, Kurt Schönthaler, J. F. Sochurek
Die Ausstellung ist vom 30. November bis 10. Dezember 2017 und vom 11. bis 21. Jänner 2018 jeweils Donnerstag und Freitag von 16.00 bis 18.30 Uhr, sowie Samstag und Sonntag von 10.00 bis 12.30 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.
Zu den Öffnungszeiten ist jeweils eine Ausstellungs-Teilnehmerin oder ein Ausstellungs-Teilnehmer anwesend und gerne zu Gesprächen bereit.
21. Philosophicum Lech – Programmübersicht
- Christoph Bartmann
- Manfred Koch
- Michael Köhlmeier
- Ulrich H.J. Körtner
- Stephan Lessenich
- Konrad Paul Liessmann
- Sophie Loidolt
- Wolfgang Mazal
- Nassima Sahraoui, M.A.
- Ulrich Schnabel
- Martin Seel
-
Wolfgang Ullrich
Beim Magna Impulsforum diskutieren unter der Gesprächsleitung von Michael Fleischhacker Margit Appel, Daniel Häni, Barbara Kolm, Wolf Lotter, Hansjörg Tutner und Thomas Vašek zum Thema "Ein- und Auskommen ohne Arbeit?".
Tractatus Essaypreis 2017
Auf der Shortlist des Tractatus - mit 25.000 € dotierter Preis für philosophische Essayistik - finden sich heuer die folgenden sechs Werke:
- Dan Diner: Aufklärungen. Wege in die Moderne. [Was bedeutet das alles?] Reclam - Stuttgart, März 2017
- Ralf Konersmann: Wörterbuch der Unruhe. S. Fischer Verlag - Frankfurt am Main, April 2017
- Beate Rössler: Autonomie. Ein Versuch über das gelungene Leben. Suhrkamp Verlag - Berlin, Mai 2017
- Roberto Simanowski: Abfall. Das alternative ABC der neuen Medien. Berlin, Januar 2017 - Matthes-Seitz
- Andreas Urs Sommer: Werte. Warum man sie braucht, obwohl es sie nicht gibt. J.B. Metzler Verlag – Stuttgart, Juni 2016
- Dieter Thomä: Puer Robustus. Eine Philosophie des Störenfrieds. Suhrkamp Verlag - Berlin, Oktober 2016
Neue Rahmenveranstaltungen
Am Donnerstagvormittag stehen heuer erstmals drei attraktive Side-Events zur Wahl: „HOHE LUFT_Philosophieren am Berg“ im Panoramarestaurant am Rüfikopf, wo der Chefredakteur des philosophischen Magazins HOHE LUFT Thomas Vaşek und Tractatus-Jurymitglied Franz Schuh miteinander in Diskurs treten.
Als Alternative wird unter dem Titel „Heiße Debatten“ zum Philosophieren im Heizwerk Lech mit „Die Presse“ geladen, wenn die Bildungsredakteurin Bernadette Bayrhammer mit Konrad Paul Liessmann über „Bildung als Provokation“ diskutieren wird.
Und zum Dritten wird eine Exkursion zum Kunsthaus Bregenz offeriert, in dessen oberstem Geschoss das besondere Ambiente des von Peter Zumthor gestalteten Gartens einen stimmigen Rahmen für die Diskussion zwischen dem Kulturwissenschaftler Wolfgang Ullrich und dem Direktor des KUB Thomas D. Trummer über Räume und Atmosphären sowie die Rolle der Architektur zwischen Kunst, Natur und Design bietet.
1. Ingeborg-Flachmann-Preis, 05.07.2017
Zum Saisonschluss der Lesebühne Lesestoff & Schnaps am 5. Juli, wird St. Pölten zum Bauchnabel des österreichischen Literaturgeschehens oder zur zweiten Brustwarze.
Am 5. Juli vergeben wir den 1. Ingeborg-Flachmann-Preis (der niedrigst dotierte Literaturpreis Österreichs)
Richtlinien zum Wettbewerb 2017:
Bei der Lesungen um den Ingeborg-Flachmann-Preis sind ausnahmslos deutschsprachige Prosatexte /eigene Texte (vorherige Veröffentlichung egal) mit einer minimalen Lesedauer von 5- und einer maximalen Lesedauer von 10 Minuten zugelassen.
Für die Teilnahme ist es NICHT notwendig, von einem Verlag oder einer Literaturzeitschrift schriftlich empfohlen zu werden.
Bewertet wird durch das Saalpublikum und einer Fachjury, die sich aus Althea Müller (Autorin/Cityflyer), Beate Steiner (NÖN), Ingrid Reichel (Essayistin) und einer Überraschungsgästin zusammensetzt.
Zum Preis, "Die Ingeborg" ist ein praktischer Edelstahl Flachmann der mit herrlichen Wachhauer Marillenschnaps gefüllt ist. Der Schnaps wird freundlicherweise von der Weingärtnerei Graf aus Unterloiben zur Verfügung gestellt.
1. Ingeborg-Flachmann-Preis, 5. Juli 2017, 20:15
Musikcafé EGON, Fuhrmannsgasse 15, 3100 St.Pölten
Veranstalter
Lesestoff & Schnaps
Einreichungen/Anmeldungen
bis 30. Juni 2017, 23:59 h
per E-Mail an lesestoffstp@gmail.com