______________________________________________________________________________ !!! LETZTE DISKUSSIONSRUNDE HERBST 2008 !!!
ART OF SURVIVAL - Gespräch 6 Do., 11. Dezember 2008, 19 Uhr POLITICAL ALLIANCES / SURVIVING MEN-MADE-DISASTER Gespräch mit Rudolf Gelbard und Filmvorführung seines Porträts "Der Mann auf dem Balkon. Rudolf Gelbard. KZ-Überlebender - Zeitzeuge - Homo Politicus." (Kurt Brazda (A, 2008, ORF/3sat). Teilnehmer: Rudolf Gelbard (österreichischer Holocaust-Überlebender), Peter Kreisky.
in Kooperation mit OKTO.tv/FEINKOST Kuratoren: Eva Brenner (A/USA), Peter Kreisky (A), Alexander Emanuely (F) Moderation&OKTO/tv: Radovan Grahovac (HR)
Rudi Gelbard, geb. 1930, erlebte seine Kindheit in einer jüdischen Großfamilie in Wien. 1942 kam er mit seiner Familie in das KZ Theresienstadt. Bei der Befreiung des Lagers 1945 lebten von 10.000 Kindern noch 1633 - darunter auch Rudi Gelbard. Heute ist der selbst ernannte "Zionist sozialdemokratischer Prägung" Träger hoher Auszeichnungen und weithin aktiv in der Gedenkkultur. Am 4. 12. 2008 wurde das Buch "Die dunklen Seiten des Planeten. Rudi Gelbard, der Kämpfer", eine Reflexion von Walter Kohl im jüdischen Museum Wien präsentiert (siehe auch www.geschichte-heimat.at).
"ART OF SURVIVAL" - DISKUSSIONEN & PERFORMANCE werkstatt "InMitten & ImAbseits" Überlebenskunst doch wer soll hier überleben? Bezieht sich dies nun auf die kritische Öffentlichkeit, deren Teil auch das Off(Off)-Theater ist? Oder die kritische Öffentlichkeit und KünstlerInnen, die zwischen Armut und Auftrag diese Öffentlichkeit kaum mehr bespielen können? Oder ist die Erhaltung öffentlicher Räume wie die gemeint? Oder Menschen allgemein, die in einem oft harten Überlebenskampf stehen, ob in der Öffentlichkeit oder in der Unsichtbarkeit ihrer Privatsphäre? Was ist ART OF SURVIVAL, wenn sie, bar jeden Widerstandes, nicht mehr darauf abzielt, dass das Menschliche, das Träumen, das Denken überleben sollen, sondern nur noch "Über-leben" bedeutet - in Zeiten der Ausgrenzungen, der Endsolidarisierung und der Präkariate? ART OF SURVIVAL über vier Jahre sozio/theatral darstellen, bearbeiten, hinterfragen und unterstützen, heißt eine langfristige Auseinandersetzung zwischen Autonomie und Barbarei einzugehen - mit den Mitteln des Experimentaltheaters und des Empowerments, im Dialog mit weltweit wachsenden Bewegungen, die demonstrierend aufstehen und Widerstand leisten - denn "eine andere Welt ist möglich!"
OKTO/tv AUSSTRAHLUNGSTERMINE 2009 (jeweils Samstags 20 Uhr): 17.1.2009 Wie off ist die Off Szene Wiens?; 31.1.2009 Mexiko im Umbruch; 14.2.2009 Auf der Flucht I; 28.2.2009 Auf der Flucht II; 14.3.2009 Wie prekär ist der Alltag?; 28.3..2009 Political Alliances.
Ankündigung: ADVENTUMGANG
Mo, 15. Dezember 2008, ca. 19 Uhr : Adventwanderung "Alles Gute. Ein Umgang" Stop & Go mit musikalischer Begleitung - Kulturelle Kurzpräsentationen an 11 Veranstaltungsorten im 7. Bezirk macht STATION in der FLEISCHEREI um ca. 19 Uhr | "HAMLETMACHINE NYC 2009" | Videoclip nach Heiner Müller (2008) von/mit Andreas Pamperl, Eva Brenner, Sun Sun YAP & | "Traumtext - eine Probe" | nach Texten von Heiner Müller. Regie: Katka Csanyiova (SK) mit Tanja Witzmann (A), Katarina Kodon Mrazkova (SK) und Jakub Ursiny (SK)/Musik.
"ALLES GUTE. EIN UMGANG" ist ein Projekt von Dschungel Wien, Tanzquartier, Architekturzentrum, mica - music austria, Fleischerei, 7*stern, Hofmobiliendepot, Literaturhaus, Galerie WestLicht, Theater SPIELRAUM und Hauptbücherei am Gürtel. Gefördert von der Bezirksvorstehung Wien 7. Mit Unterstützung von DER STANDARD und FALTER.
Dank an: Kulturamt der Stadt Wien (Theater/wissenschafts- und Forschungsföderung), Bezirksvorstehungen 7., 8., 16. Bezirk, bmsk: Soziales und Konsumentenschutz, Frauenabteilung der Stadt Wien (MA 57), bm:ukk, AK-Wien, MA 17/Geschäftsgruppe für Diversitätsangelegenheiten, MA 7/Interkulturelle und internationale Aktivitäten, MA7/Wissenschafts- und Forschungsförderung, KulturKontakt Austria, Austrian Cultural Forum Krakau, Austrian Cultural Forum Telaviv, FSG der MitarbeiterInnen der AK-Wien, brunnen.passage (Caritas), THOMASTIK-Infeld, Restaurant Lux, Asiatischer Imbiss Burggasse, Weinbau Pöschl, das möbel, Restaurant Michele, Amerlingbeisl, Café Espresso, Gasthaus Adlerhof, ALBA Kopierzentrum, KORRAK reisen, private Sponsoren. ______________________________________________________________________________
Ende der Ãra Jacobs und Wilson mit Festwochen 2009
_____________________________________________________________ Ende der Ära Jacobs und Wilson mit Festwochen 2009 Utl.: René Jacobs und Sarah Wilson feiern mit der kommenden Saison gemeinsam Abschied von Innsbruck
Wien (OTS) - Das seit zehn Jahren erfolgreich agierende Führungsteam der Innsbrucker Festwochen wird sich mit den Festwochen 2009 von Innsbruck verabschieden. Der künstlerische Leiter, René Jacobs, und die Geschäftsführerin, Mag. Sarah Wilson, werden ihre 2009 auslaufenden Verträge nicht verlängern. Eine Fülle internationaler Verpflichtungen wartet auf die Festwochen-Verantwortlichen.
René Jacobs, der vor 35 Jahren, damals als Countertenor, zum ersten Mal bei den Innsbrucker Festwochen auftrat, ist seit 1992 Opernleiter des Festivals, dessen künstlerische Leitung ihm 1995 übertragen wurde. Mag. Sarah Wilson ist seit 2000 als Geschäftsführerin tätig. In ihrer Zusammenarbeit konnten Jacobs und Wilson die Innsbrucker Festwochen als eines der bedeutendsten europäischen Musikfestivals mit einem Programmbogen von der Musik der Renaissance bis zur Wiener Klassik positionieren. 2009 wird ihre zehnte gemeinsame und nunmehr letzte Ausgabe des Festivals sein.
Jacobs und Wilson haben in den gemeinsam geplanten und organisierten Jahren die Besucherzahl bei den Festwochen verdreifacht. Durch Gratis-Veranstaltungen im öffentlichen Raum erreichten die Festwochen weite Kreise der Tiroler Bevölkerung. Die Sponsortätigkeit für das Festival konnte entscheidend ausgebaut und stabilisiert werden. Welchen Stellenwert die Festwochen innerhalb der österreichischen Kulturszene nunmehr einnehmen, zeigt auch, dass sie neben Salzburg und Bregenz mittlerweile vom Bundespräsidenten der Republik Österreich, Dr. Heinz Fischer, eröffnet werden. 2006 wurden die Aktivitäten und das Programm der Innsbrucker Festwochen als "mit Abstand der Höhepunkt des Mozart-Jahres" in Österreich eingestuft.
Jacobs und Wilson setzten zuletzt mit der Etablierung der Akademie der Innsbrucker Festwochen eine wichtige Maßnahme für die Zukunft des Festivals. Mit dem "Akademie Innsbruck Festival Chorus" bauen sie ein renommiertes Projekt auf und verwirklichen damit erstmals das seit Anbeginn der Festwochen vor mehr als 30 Jahren gehegte Vorhaben von einem eigenständigen Festival-Ensemble mit internationaler Bedeutung. Die Akademie wird 2009 den Namen Innsbrucks in die Musikwelt tragen: Neben Aufführungen im Rahmen der Festwochen wird der Chor auch auf internationale Tournee gehen. Die immer wieder diskutierte und geforderte kontinuierliche Ausbildung auf dem Gebiet der Alten Musik gelingt zudem auch im instrumentalen Bereich mit der Unterstützung und dem Aufbau des Tiroler Barockorchester moderntimes_1800 und dem Akademieprojekt des Barockorchesters. Damit sind in Tirol ansässige KünstlerInnen in die Pflege der Alten Musik auf dem international hochstehenden Niveau der Festwochen eingebunden.
Anlässlich des Haydn-Gedenkjahres 2009 (200. Todestag) rücken Jacobs und Wilson bei ihrem Abschiedsfestival den österreichischen Komponisten in den Mittelpunkt der Festwochen und reflektieren damit einmal mehr auch die österreichische Musikgeschichte in beispielhafter Weise. Als eines der wenigen Festivals von weltweiter Bedeutung widmen die Innsbrucker Festwochen Haydn 2009 gleich zwei Opernproduktionen ("Orlando paladino" und "L’Isola disabitata") heraus. Jacobs, der sich seit jeher intensiv für das vernachlässigte Opernschaffen von Haydn eingesetzt hat, wird "Orlando paladino" dirigieren. Die Vorstellung von "Orlando paladino" am 29. August wird nicht nur Abschluss der Festwochen 2009 sein, sondern auch Jacobs’ Abschiedsvorstellung von den Innsbrucker Festwochen nach mehr als 35 erfolgreichen Jahren.
Der von New York bis Paris und Berlin als Dirigent und Experte für historische Aufführungspraxis gefragte Belgier René Jacobs leitet im Musikland Österreich im neuen Opernprogramm im Theater an der Wien Musiktheateraufführungen von Werken des Barock und der Klassik (zuletzt Glucks "Orfeo ed Euridice") und ist kommendes Jahr einer der Stars der Salzburger Mozartwoche. Im internationalen Festivalreigen liegt ein Schwerpunkt von Jacobs’ Arbeit beim Opernfestival von Aix-en-Provence, mit dem es auch effiziente Kooperationen mit den Innsbrucker Festwochen gab. Für seine Mozart-Interpretationen, die auch in Innsbruck produziert wurden und zu erleben waren, wurde René Jacobs mit den wichtigsten internationalen Preisen, darunter der weltweit höchsten und bedeutendsten Auszeichnung der CD-Branche, dem Grammy Award, bedacht.
Rückfragehinweis: Innsbrucker Festwochen der Alten Musik GmbH Mag. Carsten Hinrichs Presse & Dramaturgie Herzog-Friedrich-Str. 21/I A - 6020 Innsbruck Tel : +43 (0)512 57 10 32 Fax: +43 (0)512 56 31 42 mailto:presse@altemusik.at www.altemusik.at
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------------------------------------------------------------------------- Wiener Vorlesungen - das Dialogforum der Stadt Wien -------------------------------------------------------------------------
___________________________________________________________________________ Das LENTOS KUNSTMUSEUM LINZ Eröffnung der Ausstellung "LINZ BLICK. Stadtbilder in der Kunst 1909-2009" Dauer der Ausstellung: 23. Jänner bis 19. April 2009
Linz (OTS) - Anhand der Sammlungsbestände der Museen der Stadt Linz, dem Lentos Kunstmuseum Linz und dem Nordico - Museum der Stadt Linz, sowie einiger externer Leihgaben werden Geschichten zu, mit und über Linz erzählt. Gemälde, Grafiken, Fotografien, Skulpturen, Objekte, Videos und Beispiele aus der Architektur, allesamt in den letzten hundert Jahren entstanden, zeigen die Entwicklung von Linz auf und stehen für die Identität der Stadt.
Die KünstlerInnen, die Werke mit einem topographischen Bezug zu Linz geschaffen haben, taten dies aus unterschiedlichen Motiven: Geburtsstadt, Wohnort, Besuch, Arbeitsstätte, Ausbildung, Zufall. Einige Namen sind heute vergessen, manche sind mit wichtigen Impulsen der Stadt auf das Engste verknüpft, einige wurden wiederentdeckt.
Wie hat sich in den letzten 100 Jahren der Blick der KünstlerInnen auf die Stadt verändert? Linz dient in dieser Ausstellung als Beispiel für Erkundungen, die Stadt wird aus vielen unterschiedlichen Perspektiven wahrgenommen. Es entstehen Verflechtungen, Vernetzungen, Ergänzungen, aus vielen einzelnen Segmenten wird ein Ganzes. Es sind in erster Linie die nicht gängigen Bilder, nicht die Wahrzeichen, mit der man die Stadt sofort in Verbindung bringt, diese kommen dabei selten ins Bild. Anhand der Exponate, die allesamt eine Verortung im Stadtgefüge beinhalten, wird die urbane Wirklichkeit gefiltert durch einen "Künstlerblick" gesehen. Ein Segment, ein Bruchteil aus dem Gefüge wird herausgegriffen, untersucht und erhält somit eine neue Bedeutungsebene.
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_______________________________________________________________________ 2. LITERATURWETTBEWERB WARTHOLZ Schlossgärtnerei Wartholz, Reichenau a. d. Rax 18.–21. Februar 2009 www.schloss-wartholz.at
Vom 18.–21. Februar 2009 findet zum zweiten Mal der Literaturwettbewerb Wartholz in der Schlossgärtnerei Wartholz in Reichenau an der Rax statt. Aus rund 500 Einsendungen von Lyrik bis Prosa wurden 16 Texte ausgewählt, die beim Wettbewerb von den Autoren gelesen und von einer Jury bewertet werden.
Die Teilnehmer Folgende Autoren werden beim 2. Literaturwettbewerb Wartholz lesen: Daniel Oliver Bachmann (D), Ingrid Gorr (D), Constantin Göffert (A), Michaela Falkner (A), Marcus Hammerschmitt (D), Andrea Heuser (D), Katharina Joanowitsch (D), Henriette Langer (D), Marcus Neuert (D), Alexander Peer (A), Othmar Plöckinger (A), Eva Roman (D), Christian Schloyer (D), Lisa Spalt (A), Michael Stavaric (A), Rita Tiemann (D).
Die Jury Die Jury setzt sich 2009 zusammen aus: Katja Gasser (ORF Fernsehen), Meike Feßmann (freie Kritikerin, u. a. für Süddeutsche Zeitung), Bernhard Fetz (Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek) und Hubert Winkels (Deutschlandfunk).
Die Preise Neben dem Literaturpreis Wartholz (Euro 10.000) und einem Preis von Euro 4000 (gestiftet von Blazek Garten) werden außerdem ein zweimonatiges Stipendium in Reichenau a. d. Rax (gestiftet von der Raiffeisenlandesbank NÖ/Wien), ein Publikumspreis (Euro 2.000, gestiftet von Künstler für Künstler) und ein Newcomerpreis (Veröffentlichung eines Textes beim Arovell-Verlag) vergeben. Alle 16 Texte werden in Buchform veröffentlicht und sind ab dem Wettbewerb erhältlich.
2008 wurde Andrea Winkler als erste Preisträgerin von der Jury (Bettina Balàka, Katja Gasser, Bernhard Fetz und Wendelin Schmidt- Dengler) ausgezeichnet.
Der Wettbewerb Namhafte Schriftsteller des 19. und 20. Jahrhunderts kamen regelmäßig in die Gegend um Semmering und Rax, um sich inspirieren zu lassen. Der Literaturwettbewerb Wartholz der Schlossgärtnerei Wartholz in Reichenau an der Rax knüpft an diese Tradition an und hat sich als Bestandteil des literarischen wie kulturellen Lebens der Region etabliert.
Der Literaturwettbewerb bildet jedoch nicht nur eine symbolische Verbindung zur literarischen Tradition der Umgebung: Die Mitglieder der Vorjury, die gemeinsam mit der Jury die Texte auswählen, stammen aus Reichenau und Umgebung. Ein Preis des Wettbewerbs – das zweimonatige Werkstipendium – holt die Autoren nach Wartholz zurück. Außerdem bietet der regelmäßig stattfindende Literatursalon Autoren ganzjährig einen Rahmen, ihre Texte zu präsentieren, und schafft so Kontinuität.
Auch beim Wettbewerb stehen Autoren und ihre Texte im Zentrum. Teilnahmebedingung ist eine unselbstständige Veröffentlichung. Jedoch ist keine Empfehlung für eine Teilnahme entscheidend, alle Einreichungen werden anonym geprüft. So verspricht der Wettbewerb jedes Jahr literarische Entdeckungen, die in Buchform nachzulesen sind.
Die Gastgeber Michaela und Christian Blazek von der Schlossgärtnerei Wartholz wollen den Autoren und Besuchern einen Ort des Austausches bieten, an dem langfristige Kontakte geknüpft werden. „Wir können nur Räume zur Verfügung stellen, in denen sich die unterschiedlichsten Charaktere präsentieren, um ihre Vielseitigkeit zu zeigen. Dass unser Konzept funktioniert, hat sich gezeigt: Autoren und Besucher kommen gerne wieder!“ Dem Anliegen entsprechend ist der Literaturwettbewerb auch zu 85 Prozent von der Schlossgärtnerei Wartholz selbst finanziert. Der Rest wird getragen von der Niederösterreichischen Landesregierung und der Raiffeisenlandesbank NÖ/Wien.
Kooperationspartner, Förderer und Sponsoren: Niederösterreichische Landesregierung, Raiffeisenlandesbank NÖ/Wien, Marktgemeinde Reichenau an der Rax, Der Standard, Volltext, Künstler für Künstler (in diesem Jahr Erwin Steinhauer, Jost Strnat und Hermann Beil)
Für den Literaturwettbewerb: Schlossgärtnerei Wartholz Literaturwettbewerb Norbert Mang Hauptstraße 113 A 2651 Reichenau a. d. Rax T: +43 699 11687786 n.mang@schlosswartholz.at www.schloss-wartholz.at ______________________________________________________________________
Das internationale Theater- & Tanzfestival THEATERLUST1: SCHNEESTURM wartet morgen, Donnerstag 22. Jänner 09, neuerlich mit einer österreichischen Erstaufführung auf. Das FESTIVAL DER LÜGEN der Studios Kabako aus der Demokratischen Republik Kongo macht sich auf die Suche nach der unglaublichsten Geschichte.
Tänzer und Choreograf Faustin Linyekula hat einen packenden Zugang gefunden, eine Performance zur brutalen und gewalttätigen Geschichte seines Landes zu kreieren. Die Show ist eine große Party - mit Speisen, Getränken, Musik, Tanz und Geschichten. Weil die Wahrheit aber zu scherzhaft sein kann, sind alle Geschichten Lügen.
Der Abend wird zum Wettkampf, wo es herauszufinden gilt, wer die unglaubwürdigste Geschichte erzählen kann. Drei Tänzer und eine Schauspielerin entführen ihr Publikum in eine Traumwelt. Die sechs Musiker von S.K. Invitational sorgen gemeinsam mit Texta-Mitglied Flip am Mic und den Turntables zwischen Hip-Hop, Jazz, Rare Groove und Dope Beats pendelnd für den nötigen Schub am Tanzboden.
In Anschluss an die dreistündige Erstaufführung gibt es ein Publikumsgespräch. Freitag Abend wird in Linz auch die sechsstündige Variante dieses außergewöhnlichen Stücks Theater dargeboten.
DETAILS zum PROGRAMM
Donnerstag, 22.01.2009
Studios Kabako / Faustin Linyekula
FESTIVAL DER LÜGEN (3h)
ÖE, (UA Brüssel 2006)
20.00 Uhr, Posthof, Posthofstraße 43, 4020 Linz
Französisch mit deutschen Übertiteln
Im Anschluss Publikumsgespräch
Freitag, 23.01.2009
FESTIVAL DER LÜGEN (6h)
20.00 Uhr, Posthof
Französisch mit deutschen Übertiteln
TICKETS
Vorverkauf: über Ö-Ticket im Linz09 Infocenter, Hauptplatz 5, 4020 Linz und online über www.linz09.at
telefonische Reservierung: (mit Ausnahme von TERRITORIES, eine Produktion des Landestheaters Linz) Telefon 0664 82 83 86 0 montags bis freitags: 13:00 ? 18:00 Uhr samstags: 10:00 ? 13:00 Uhr Die Eintrittskarten werden zur Abholung an der Abendkasse hinterlegt. Ermäßigungen können berücksichtigt werden, wenn bei Abholung der entsprechende Nachweis vorgelegt wird. Die Reservierung gilt bis maximal 30 Minuten vor Beginn der Vorstellung.
Abendkasse: an der jeweiligen Spielstätte eine Stunde vor Vorstellungsbeginn
Mit dem LINZ09 INSIDER erhalten Sie für alle Vorstellungen von THEATERLUST1 Tickets um 9,00 EURO.
telefonische Reservierung unter 0664 82 83 86 0
auch für PURIMSPIL und Vorstellungen im Rahmen des Festivals sicht:wechsel Bereits jetzt können bei Linz09 auch Karten für die 10 Vorstellungen der Inszenierung PURIMSPIL (Premiere: 11.03.2009), aufgeführt im einmaligen Ambiente des Cembrankellers, reserviert werden.
«EROICA» MIT GAUTIER CAPUçON UND ANDRéS OROZCO-ESTRADA
Werke dreier Komponisten, deren Schaffen nicht nur durch das gemeinsame Heimatland eng miteinander verwoben ist, stehen auf dem Programm: Ludwig van Beethovens «Eroica», Mendelssohns Ouvertüre «Meeresstille und glückliche Fahrt» sowie Schumanns Cellokonzert, das vom französischen Starsolisten Gautier Capuçon gemeinsam mit den Tonkünstlern unter ihrem designierten Chefdirigenten Andrés Orozco-Estrada erklingen wird.
«SEHNSUCHT»: CHLOë HANSLIP TRIFFT AUF MICHAIL JUROWSKI
Chloë Hanslip, ihres Zeichens eines der am meisten beachteten Talente im britischen Musikleben, spielt das viel zu selten aufgeführte Violinkonzert ihres Landsmannes Benjamin Britten. Mit Igor Strawinskis Balletsuite «Jeu de cartes» und Tschaikowskis 4. Symphonie setzt Dirigent Michail Jurowski seiner Heimat ein tönendes Denkmal in dieser Konzertreihe.
«NARR DER RINGE»: RICHARD WAGNERS RING FüR EINSTEIGER UND ZWEIFLER
Der niederländische Schlagwerker und Komponist Henk de Vlieger näherte sich Richard Wagners faszinierendem «Ring des Nibelungen» in Form eines orchestralen Abenteuers an. Der Ring für Zweifler und Einsteiger folgt auf Till Eulenspiegels lustige Streiche von Richard Strauss und Strawinskis virtuoses Violinkonzert in D, von Mikhail Simonyan interpretiert.
«Narr der Ringe»: Konzerte am 21., 22., 23. und 24. März:
Auf einen musikalischen Streifzug durch den Balkan begeben sich die Tonkünstler unter ihrem Chef Kristjan Järvi in ihrer Plugged-In-Reihe. Mit auf diese Reise nehmen sich die Tonkünstler drei Ausnahmekünstler dieser Region samt ihrem grenzenlosen Musikverständnis: Theodosii Spassov, Miroslav Tadic und Vlatko Stefanovski.
_________________________________________________________________________ Kaisermühlner Werkl: EVENTS MÄRZ
Ticket, wenn nicht anders angegeben: € 14,00
Beginn, wenn nicht anders angegeben: 20h
Einlaß: 1h vorher
Fr. 06. Mrz.: Mulla Abdulla oder der Krampf der Kültüren
Kabarett von und mit Martin Wagner
Der Islam kommt leider nicht mehr aus den negativen Schlagzeilen. Kopftuchverbote, Kopftuchgebote. Die einstürzenden Türme des World Trade Centers. Bombenanschläge in europäischen Hauptstädten. Viele Jugendliche halten den Islam bereits für ein neues Computerspiel. Dem tritt Martin Wagner in seinem Programm „ Mullah Abdullah oder der Krampf der Kültüren“ mutig entgegen. Seine Botschaft. Islam ist lustig. Er wechselt ständig seinen Standort. Taucht im türkenbelagerten Wien auf, unternimmt eine muslimische Wallfahrt nach Mariazell, erkrankt an Islamophobie, errichtet mit seiner muslimischen Jugendliebe Sibel in einem bekannten Weinbaugebiet eine Moschee. Und findet sich auf einer Kreuzfahrt von Dubrovnik nach Guantanamo wieder. Begleiter auf diesen Reisen ist sein spiritueller Führer, der Imam von Ottakring. Mullah Abdullah. Martin Wagner fordert sein Publikum auch in seinem neuen Programm heraus. Er verzichtet auf den handelsüblichen Kuschelkurs im Kabarett. Martin Wagner, der böseste Kabarettist Österreichs jongliert mit der Brisanz des Themas. Er bietet keine Lösungen an, sondernpointiert die Ratlosigkeit. Er spielt wie immer auf des Messers Schneide. Und balanciert mit traumwandlerischer Sicherheit auf dem schmalen Grad zwischen Erleuchtung und Blasphemie. Martin Wagner: „Kabarettist und Publikum müssen sich nicht in ihren Vorurteilen bestätigen. Bei mir dürfen sie auch an den falschen Stellen richtig lachen.“ Trailer auf www.wagner-kabarett.at
Sa. 07. Mrz: PREMIERE "first ... try"
Musicalevent mit “The Voice" Barbara Hamp
Die wohl aufregendste stimmliche Entdeckung des letzten Jahres. Barbara Hamp bietet einen breiten musikalischen Bogen vom Musical bis hin zu Anastasia.
Ticket € 9
Do. 12. Mrz: Durch die Kalahari
Lauf-Kabarett & Bilder von und mit Helmut Tschellnig
Der laufende Kabaretteur Helmut Tschellnig hat die Kalahari (eine Sandwüste aus überwiegend feinpulverigem, rotem Sand) Oktober 2008 durchlaufen. Die Kalahari erstreckt sich von der nördlichen Kapprovinz in Südafrika bis nach Sambia hinein über eine Fläche von mehr als 1,2 Mio. km².). Er hat bei dieser Konkurrenz den hervorragenden 9. Platz erreicht (das beste Ergebnis, das je ein Europäer erzielte) und natürlich jede Menge Fotos gemacht und hatte wäre nicht der Kabaretteur - eine ganze Menge kurioser Erlebnisse dabei.
Ticket € 12
Fr. 13. Mrz: RUNDERNEUERT
Musikkabarett von und mit Erwin E.
Mit 50+ ist man doch noch nicht zu alt, oder? Beziehungsweise noch jung genug, oder? Aber wozu noch nicht zu alt und wozu noch jung genug? Es gibt doch Sonnenstudios, Fitness-Studios, Sauerstoff-Therapien, Wellness-Wochenden, Drogerien, Viagra, Apotheken, und dgl. Nur:Ist die Geburtsurkunde nicht doch gültig? Am Besten wie bei alten Reifen: Nicht wegwerfen, sondern RUNDERNEUERN!!!
Ticket € 15
Sa. 14. Mrz: PREMIERE "Ruhelose"
Kabarett von und mit Josef Burger
Premiere des sechsten Soloprogramms von Josef Burger. Besuchen Sie die Lebenslotterie. Kommen Sie näher, treten Sie ein! Das schnelle Glück wartet auf Sie, oder auch auf die Person hinter Ihnen. Wer weiß das schon. Auf jeden Fall muss es schnell gehen! Keine Zeit zum Nachdenken, keine große Entscheidung daraus machen, einfach dabeisein. Und vor allem keinesfalls über das Warum nachdenken! Kommen Sie näher, treten Sie ein!
So. 15. Mrz. 18h: Schaut ringsumher, wohin der Blick sich wendet...
Mit Karin Zajec, Josef Hahn & Martin Rothau, Sound erwin e.
Wußten Sie eigentlich, daß das erste, in früher (mittelhoch)-deutscher Sprache verfaßte Gedicht von einer Österreicherin stammt? Ava von Göttweig schrieb es im 11. Jhdt. nieder. Die Wachau als Landschaft kommt bereits im Nibelungenlied vor, Walther von der Vogelweide kam aus dem Waldviertel, Reinmar der Alte aus Wien u.v.a.m. Dieses Programm bietet 1.000 Jahre Literatur & Musik aus dem österreichischen Raum bis in die Jetztzeit; ein Abend für Genießer.
Ticket € 12
Do. 19. Mrz: is so - alles was wahr ist
Kabarett von und mit Erwin Schrenk
is´so steht für- es ist so, sehr viele Dinge lassen sich scheinbar nicht ändern, darum nehmen wir Sie auch einfach hin! Wenn man beobachtet wie oft die Menschen das Wort isso in den Mund nehmen, kommt man automatisch zu dem Schluss das vieles im Leben uns vorgegeben ist! Das is´so! Der Untertitel „alles was wahr ist“ sagt aus das im Programm nichts erfunden, sondern alles wahr ist! Im Programm wird erklärt, gesudert und geschimpft, warum Dinge so sind wie Sie sind und die wir auch gar nicht ändern wollen, denn worüber sollen wir sonst nörgeln? In einem 1 ½ s(t)ündigen Pointenhagel mit komischen Gestiken undgenial witziger Körpersprache erfahren Sie alles über Aufklärung, Krocha, ein Städter am Land, Diät, Schnarchen und den Zahnarztbesuch, Selbstfindung, wozu Nasenhaare, Kampf der Geschlechter, Domina´s oder Dinge die keiner versteht... Unterhaltung für Jedermann, kein anstrengendes schweres Programm nachdem man anschließend Urlaub braucht um es zu verdauen, die Message ist einfach, es gibt keine und wer den roten Faden im Programm findet, möge mich bitte informieren...es darf gelacht werden, is´so!
Fr. 20. Mrz: "first ... try"
Musicalevent mit “The Voice" Barbara Hamp
Sa. 21. Mrz.: Der Geizige
Komödie von Villon nach Moliere
Geld, Geiz, Intrigen, Sex, Macht und mehr! Wen wunderts, dass diese Mischung von Jean-Baptist Moliere zu einer der erfolgreichsten Komödien derWelt avancierte (Uraufführung 1668 in Paris). Wir haben die Geschichte in Wienerische gebracht und so wurde aus Harpagon, dem Geizigen, der Bierbrauer Heinrich Plank, der sich aber genau wie sein französisches Vorbild verhält und auch so reagiert. Auch Heinrich hat zwei Kinder, die er mit Hilfe einer gewissen Josefine Mutzenbacher und gegen ihren Willenan ungeliebte Partner verheiraten will. Doch am Meisten sorgt er sich um seinen im Garten vergrabenen Schatz von 10.000 Goldtalern. Wird er bestohlen oder nicht?Werden die Kuppeleiversuche der Mutzenbacher Erfolg haben oder finden am Ende doch die zusammen, die zusammengehören? Ist Geiz und übertriebene Sparsamkeit eine lobenswerte Lebenseinstellung? Das Auftauchen eines Herrn von Gotthelf sorgt für ein ganz überraschendes und unerwartetes Finale.
Ticket € 15
Mo. 23. Mrz. - Sa 28. Mrz: 2. Kaisermühlner Kabarettwoche
Bernie Magenbauer & Josef Burger • Josef Martl & Miedl + Stanek • erwin e. & Victor Halb •Helga Leitner & Horst Lenes •Twinny & Jakob Pernull •Helmut Tschellnig & Rothau & Villon.
So. 29. Mrz. 18h Schleudertrauma
Kabarett von und mit Tanja Ghetta
Was macht eine Leichenbestatterin, die das perfekte Date hat aber das perfekte Outfit noch in der Waschmaschine auf Schleuderkurs ist? Sie hat genügend Zeit zu erklären, weshalb ein Treffen mit einem Plüschgoldfisch viel interessanter sein kann als mit so manchem Mann, warum ihr der Titel „ Dr. der experimentellen Volksmedizin“ verliehen wurde, und warum sich seit Adam und Eva bei der Suche nach dem perfekten Alpha - Männchen nicht viel geändert hat. Erwarten Sie demaskierende Momente in einer Waschküche, wo ein Fleck auf dem Kleid plötzlich zum Lebensmittelpunkt wirdund die Waschküche selbst zum Zweitwohnsitz. Ganz frei nach dem Buch das Eva - Prinzip oder was ist eine Frau ohne ihre Waschmaschine. Begleiten Sie Helene Hubmaier auf dem Weg zu Ihrem Traumdate durch die tiefen Abgründe der menschlichen Seele. Viele Fragen werden auf dieser Reise beantwortet. WARUM Waschmaschinen sexy machen? WIESO Frauen und Männer trotz Schmutzwäsche zueinander finden? WESHALB ein Trauma zum Traumpartner schleudern kann?
Wiener Unternehmen Qidenus Technologies : Neuer Buchscanroboter
____________________________________________________________________ Innovative Buchdigitalisierung im 21. Jahrhundert Utl.: Qidenus Technologies liefert zwei vollautomatische Buchscanroboter an die Sächsische Staatsbibliothek
Wien (OTS) - Das Wiener Unternehmen Qidenus Technologies, Entwickler und Produzent intelligenter vollautomatischer Buchscanroboter, lieferte im Dezember 2008 zwei seiner preisgekrönten Roboter an die Sächsische Staats- und Landesbibliothek Dresden. Der "Robotic Book Scanner Pro" (RBSpro) ist eine Industriemaschine, welche Buchseiten vollautomatisch blättert, scannt, digitalisiert und speichert.
Mittels des weltweit neuartigen und patentierten Verfahrens, welches dem Scanroboter zugrunde liegt, wird Massendigitalisierung von Büchern tatsächlich möglich. Das Verfahren hebt sich hinsichtlich Buchschonung und Effizienz von der Konkurrenz ab und leistet einen Seitendurchsatz von revolutionierenden 2.000 Seiten pro Stunde. Weitere technologische Merkmale sind die Einzelblattkontrolle sowie die intelligente Workflow-Steuerung. Große Buchbestände werden in kürzester Zeit vollautomatisch und kostensparend digitalisiert. Der Scanroboter der Firma Qidenus Technologies stellt für Bibliotheken, Archive wie auch Dienstleistungsunternehmen im Digitalisierungsumfeld eine neue Schlüsseltechnologie dar.
Das Unternehmen stellte seinen vollautomatischen robotischen Buchscanner erstmals im März 2008 nach 3-jähriger Entwicklungsarbeit der Öffentlichkeit im Zuge der Technologiemesse Cebit vor. Das Interesse und Feedback seitdem ist hervorragend und so wird das Unternehmen auch dieses Jahr seine innovativen Produkte auf der Cebit 2009 (Hannover, 03.-08.03.2009) präsentieren.
Rückfragehinweis: Sebastian Schramek, Business Development Tel: +43 (1) 23060 3547 mailto:s.schramek@qidenus.com, www.qidenus.com
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