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machARTen der literatur: Workshop

WORKSHOP: machARTen der literatur

vom selbsterlebten. zum selbstgeschriebenen.
zum selbsterdachten.

mit dem workshop machARTen der literatur bietet friedrich hahn eine plattform für alle literarisch ambitionierten, die ihr schreiben weiterentwickeln wollen. egal, ob anfänger oder fortgeschrittene, jedeR findet hier die tipps und anregungen, die der eigenen fantasie auf die sprünge helfen.

nachtexten. zusammentexten. zertexten. sich neue (spiel-)räume schaffen. neue reibungsflächen. für neue perspektiven. für neue ideen.

inspirieren. provozieren. diskutieren. feedback geben. und nehmen. kritik üben. im fairen austausch mit gleichgesinnten. kurz: sich und seine texte ausprobieren.

schauplatz dieser spannenden 5 tage ist der kohlbacherhof in altaussee. so kommt auch das urlaubsfeeling nicht zu kurz.
der termin 7.-11. juli 2008
die kursgebühr (ohne quartier) beträgt € 330.

Schnellentschlossene, die bis 10.Juni 2008 buchen (telefonisch oder per mail)
zahlen statt 330 Euro Kursgebühr nur 300 (exklusive Quartier).

anmeldung altaussee

und hier können sie ihre fragen stellen.

 

Mehr Informationen unter: http://members.chello.at/friedrich.hahn/start.htm
Oder: 0664/49 69 59 3


weitere workshop-angebote:
Schüttkasten akademie stift geras 2.-5. oktober 2008
AlpinArtAkademie hotel lärchenhof, ramsau, 18.-22. mai 2008

weitere kurse siehe www.arteum.at.

Wiesen: Drum'n Didge Festival

"Drum'n Didge Festival" am Festivalgelände Wiesen 20. und 21. Juni 2008

Wien (OTS) - Ein neues Format in Wiesen ist das Drum‘n Didge
Festival. Wie der Name schon verrät, dreht sich an diesem Wochenende
alles um Trommeln und Didgeridoos.

Ein hochkarätiges internationales Line Up spiegelt die gesamte
Bandbreite von "Drum" und "Didge" vom kulturgebundenem Ursprung bis
hin zum innovativen Stilmittel- wider.

Wer nicht nur der Musik lauschen will, wird aufgefordert das
Geschehen aktiv mitzugestalten. Das Angebot an Trommel und
Didgeridoo Workshops für Anfänger, Kinder und Fortgeschrittene soll
das eigene musikalische Bewusstsein erweitern. Um das Gelernte
gleich in die Tat umzusetzen wird am Festgelände ein sogenannter "Jam
Space" eingerichtet. Dieser zum musikalischen Austausch geschaffener
Raum lädt die Besucher ein, gemeinsam zu musizieren und zwar auf den
mitgebrachten Instrumenten. Für alle mutigen Drummer und Didger heißt
es "Bühne frei!". Auf der "Open Stage" haben alle die Chance ihr
Können dem anwesendem Publikum live auf der Festival-Bühne zu
präsentieren. Das Wiesen-Team freut sich auf ein erfrischendes und
familienfreundliches Wochenende!

Der Headliner ASH DARGAN ist bereits am 09. Juni in Wiesen für
Interviews ab 16.00 Uhr bereit.

Mehr Infos zum Lineup und zu den Workshops unter:
http://www.wiesen.at


Rückfragehinweis:
und Presseakkreditierungen:
Wiesen Event GmbH
Bogner Juliane
Tel.: 02626/2446426 bzw. 02626/81648-12
mailto:juliane@wiesen.at
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0314 2008-06-04/16:28
041628 Jun 08

Literaturhaus Wien/ ULNÖ: Nachruf auf Norbert Silberbauer

Nachruf auf Norbert Silberbauer

Norbert Silberbauer, niederösterreichischer Dramatiker, Erzähler und Lyriker, hat sich am vergangenen Wochenende dem Krankheitsverlauf seiner schweren Erkrankung entzogen und sich das Leben genommen.

Er war Vorstandsmitglied des Unabhängigen Literaturhauses NÖ in Krems, Mitglied der IG Autorinnen Autoren und hat bis zuletzt an der Handelsakademie in Retz unterrichtet. Nach ersten größeren Veröffentlichungen in den 1980er Jahren im Deuticke Verlag und seiner durch den Sessler Verlag vertriebenen Stücke hatte er nach dem Verkauf des Deuticke Verlags vorübergehend seine Verlagsheimat verloren, um sie in den letzten Jahren mit neuen Veröffentlichungen bei Wieser und in der Literaturedition NÖ 2006 und 2007 mit "Was steuert die Ameisen? Eine Weihnachtsgeschichte" und mit "Silver Boys" sowie mit "Sieben Sündenfälle" im Picus Verlag 2008 wiederzufinden und eine fulminante Rückkehr als Erzähler mit euphorischen Besprechungen seiner Bücher zu feiern.

Vielen von uns ist er darüber hinaus sehr nahegestanden. Als ebenso treuer Freund wie verläßlicher Kollege. Dem wir seine Angst vor Erkrankungen nie wirklich ganz geglaubt haben, die ihm nicht nur ein literarisches Thema, sondern eine ernstere persönliche Angelegenheit war, als wir für möglich gehalten hätten.

Er ist, was seine Wohnsitzwahl betroffen hat, sein gesamtes Leben ein überzeugter Bewohner der Randlage gewesen und hat die ersten Möglichkeiten, die sich nach dem Fall der Mauer ergeben haben, genützt, um grenzüberschreitend zu unterrichten. Und nicht wenige seiner Kollegen haben sich infolge ihrer Bekanntschaft mit ihm in seiner Umgebung angesiedelt, da er zugleich ein unermüdlicher Anpreiser seiner Wohnumgebung war. In deren Zentrum sich Norbert Silberbauer als Kollege, Freund und Autor eingerichtet hatte.

Diese Drehscheibe, die Norbert Silberbauer für viele und vieles war, wird in Zukunft fehlen. Wir trauern um unseren so unerwartet verlorenen Freund und Kollegen.

Gerhard Ruiss, IG Autorinnen Autoren
Sylvia Treudl, ULNÖ

Wien, 9.6.2008
http://www.literaturhaus.at/headlines/2008/06/092/

Literaturedition NÖ: Buchpräsentation

BUCHPRÄSENTATION
Ernest A. Kienzl / Johannes Weinberger
16 Sechsunddreißigfeldzeichen / Der Fluss
Prosa und Piktogramme

Donnerstag, 26. Juni 2008, 18.00 Uhr,
Kulturbezirk St. Pölten / Klangturm/ Aussichtsterrasse, Kulturbezirk 1, 3109 St.Pölten


Begrüßung:
Mag. Carl Aigner – NÖ Landesmuseum
Mag. Gabriele Ecker – Literaturedition Niederösterreich
Es liest der Autor.
Musikalische Begleitung: Ronald Bergmayr – Saxophon
Brot und Wein im Anschluss an die Veranstaltung.

In der Zusammenarbeit der beiden Künstler ist ein Buch entstanden, das man als Mittel gegen die Beschleunigung und gegen die Zerstreuung ansehen kann. Gegen die Beschleunigung, die uns bereits mit aller Macht erfasst hat, indem hier ein Autor minutiös beschreibend eine Seelenlandschaft vor uns auszubreiten beginnt, dann aber durch Drehung und Spiegelung den linearen Erzählfluss hemmt und den Leser anregt, sich seinen eigenen Reim auf die Geschichte zu machen. Und gegen die Zerstreuung, weil der bildende Künstler Ernest A. Kienzl Ruhe in die tägliche Bilderflut bringt. Zwei Farben – rot und schwarz – sowie Kreis, Dreieck und Viereck genügen ihm für seine Piktogramme, die dem Betrachter die Möglichkeit eröffnen, alles hineinzusehen, was er nur will. (Elfriede Bruckmeier im Vorwort)

Johannes Weinberger, geboren 1975 in St. Pölten, seit 2000 freischaffender Autor in den Bereichen Belletristik, Songtext und Hörspiel und Sänger ("Leeps Akam", "Voyeur", Ex-"Bauchklang"). Der Autor hat bisher fünf Bücher veröffentlicht, zuletzt: Aus dem Beinahe-Nichts (Roman 2007). Hans Weigel – Literaturstipendium des Landes NÖ 2002/2003, Förderpreis der Stadt Wien 2006, Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich für Literatur 2007.

Ernest A. Kienzl, geboren 1951 in St. Pölten, seit 1976 als bildender Künstler tätig. Studium der Volkswirtschaftslehre an der Uni Wien, Studium an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Unterrichtet bildnerische Erziehung am Gymnasium der Englischen Fräulein St. Pölten.
Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In-und Ausland. Förderungspreis der Landeshauptstadt St. Pölten für Kunst und
Wissenschaft 2001.

Ernest A. Kienzl
Johannes Weinberger
16 Sechsunddreißigfeldzeichen
Der Fluss
Prosa und Piktogramme
Vorwort: Elfriede Bruckmeier
18 x 26 cm, geb. mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-901117-91-6; € 20,-


www.noel.gv.at

Unterstützungsaufruf für Alte Schmiede

Betreff: Aufruf 1.000 Stimmen für die Alte Schmiede

Mit der Bitte um Unterstützung:
Aufruf der IG Autorinnen Autoren ...
1.000 Stimmen für die Alte Schmiede

Einer der renommiertesten europäischen Literaturveranstalter, die Wiener Alte Schmiede, zugleich die älteste kommunale Literatureinrichtung, ist durch einen Eigentümerwechsel mit anstehenden baulichen Veränderungen im Haus Schönlaterngasse 9 konfrontiert, die auch die Büro- und Veranstaltungsräume des Kunstvereins Wien, das Literarische Quartier und die Musikwerkstatt, betreffen sollen.

Damit der Kunstverein Wien seinen öffentlichen Auftrag im Sinne der aktiven Künstlerförderung im literarischen und musikalischen Bereich weiterhin in vollem Umfang erfüllen kann, werden durch die von außen kommenden Veränderungen raumtechnische Lösungen erforderlich, die finanziellen Mehraufwand nach sich ziehen und daher budgetäre Maßnahmen von Seiten der Wiener Kulturpolitik dringend notwendig machen.

Die Unterzeichner/innen fordern ein klares Bekenntnis der Wiener Kulturpolitik zur Institution "Alte Schmiede" und ihrem Standort sowie verbindliche Budgetzusagen der Stadt Wien für die notwendigen Adaptionen und baulichen Maßnahmen.

... und von:

Erhan Altan, C. Angelmaier, Friedbert Aspetsberger, Dieter Bandhauer, Sylvia Bartl,
Elisabeth Bartosch, Sertan Batur, Hellmut Butterweck, Georg Bydlinski, Lucas Cejpek,
Ann Cotten, Elfriede Czurda, Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur, Alexander J. Eberhard, Hemut Emersberger, Gustav Ernst, Brigitta Falkner, Bernhard Fetz,
Gundi Feyrer, Andreas Fischer, Karin Fleischanderl, Franzobel, Christian Futscher,
Clemens Gadenstätter, Petra Ganglbauer, Karl-Markus Gauß, Elfriede Gerstl,
Grazer Autorinnen- und Autorenversammlung, Hans Haider, Michael Hammerschmid,
Händl Klaus, Josef Haslinger, Hermann J.Hendrich, Peter Henisch, Christine Huber,
Roland Innerhofer, Eva Jancak, Elfriede Jelinek, Nils Jensen, H. W. Käfer, Ingrid Karl,
Christoph Kepplinger, Marie-Thérèse Kerschbaumer, Ilse Kilic, Edit Király, Ralph Klever,
Helga Köcher, Franz Koglmann, Johanna König, Traude Korosa, Andreas Kövary,
Margret Kreidl, Erika Kronabitter, Michael Krüger, Jürg Laederach, Ludwig Laher,
Rudolf Lasselsberger, Benedikt Ledebur, Hubert Lengauer, Michael Lentz, Rudi Lindorfer,
Literarische Gesellschaft St. Pölten, Heinz Lunzer, Christoph Mauz, Robert Menasse,
Hanno Millesi, Anna Mitgutsch, Florian Neuner, Alfred Noll, Christian Nothegger,
Burak Özyalcin, Helmut Peschina, Renate Pittroff, Reinhard Prenn, Doron Rabinovici,
Ingrid Reichel, Werner Richter, Monika Rinck, Kathrin Röggla, Peter Rosei, Eva Rossmann,
Gerhard Ruiss, Brigitte Salanda, Dieter Scherr, Robert Schindel, Ferdinand Schmatz,
Eva Schobel, Helmuth Schönauer, Simone Schönett, Heidi Schrodt, Franz Schuh,
Rolf Schwendter, Lisa Spalt, Ulli Stecher, Marlene Streeruwitz, Daniela Strigl,
Christoph Theiler, Sylvia Treudl, Peter Turrini, Liesl Ujvary, Anja Utler, Günter Vallaster,
Alma Valazza, Astrid Wallner, Renate Welsh, Fritz Widhalm, Herbert J. Wimmer,
Peter Paul Wiplinger, Hayati Yildiz, O.P. Zier, Christiane Zintzen ...

Wien, 3.6.2008

Die Unterstützungserklärung können auch Nicht-AutorInnen unterzeichnen!

An:

Gerhard Ruiss: gr@literaturhaus.at
Korosa Korosa tra@literaturhaus.at

Tiefenrausch in der Linzer Unterwelt

Offenes Kulturhaus Oberösterreich:
"Museum der Unterwelt" im Rahmen des TIEFENRAUSCH, ein Projekt des OK für Linz
2009 Kulturhauptstadt Europas
Ausgestellten Arbeiten im OK und Kanaldeckel-Installationen auf der
Landstraße in Linz sowie Bildmaterial.
tr logo kl

TIEFENRAUSCH
Kunst und Führungen in den Linzer Unterwelten

30. Mai - 13.Juli 2008
Eröffnung: 29. Mai 2008, 18.00, OK

TIEFENRAUSCH ist ein mehrteiliges Ausstellungsprojekt, das sich über die Stadt
verteilt, ein vielschichtiges Vorhaben - als Melange aus Kunstprojekten und
Museumsobjekten, aus ungewöhnlichen Schauplätzen, Alltagsgeschichten,
kulturwissenschaftlichen Erkundungen und pragmatischen Führungen.

Ausgangspunkt ist das Museum der Unterwelten im OK. In der Innenstadt wird
TIEFENRAUSCH entlang der Linzer Landstrasse sichtbar - rote Kunststoffrohre, von
Studierenden der Kunstuniversität Linz gestaltet, ersetzen die üblichen Kanaldeckel.
Im Aktienkeller wiederum zeigt das OK eine große, internationale Kunstausstellung
zum Thema "Erinnern - Vergessen". Darüber hinaus hält TIEFENRAUSCH ein breites
Führungsangebot bereit zu Orten unter der Erde, die dem Publikum normalerweise
verschlossen bleiben: von den nationalsozialistischen Stollenanlagen über
Trinkwasserspeicher bis zu den Krypten der Linzer Innenstadtkirchen.

Ein mehrteiliger Katalog begleitet das Projekt. Der erste Band liegt bereits vor -
Thomas Macho, Kulturphilosoph, streift darin durch verschiedenste Vorstellungen,
Orte und Zustände, die sich im Begriff der Unterwelt versammeln. Band 2 erscheint
Ende Juni, Band 3 zur Finissage.
OK Offenes Kulturhaus Oberösterreich, OK Olatz 1, 4020 Linz

Festspielhaus St. Pölten: Österreich Tanzt 08

FESTSPIELHAUS ST. PÖLTEN
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PROGRAMM «ÖSTERREICH TANZT»


Die diesjährigen Kuratoren Manfred Aichinger und Nikolaus Selimov stellen das
Festival Österreich TANZT unter das Motto Generations und laden das Publikum zu
Tanzworkshops, einem Symposium, zu Performances im öffentlichen Raum und
Abendvorstellungen im Festspielhaus ein.
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TALK&PERFORMANCE «GENERATIONEN»


Samstag, 21. Juni | 16 Uhr | Schönberg-Saal & Süd-Foyer
GENERATIONS... ein Konflikt in der Gesellschaft?
GENERATIONS... ein Konflikt in der österreichischen Tanzsezene?
JA!

Impulsreferate von Leopold Rosenmayr, Peter Rille und Bert Gstettner aus Sicht der
Soziologie und Kunsttheorie zum Thema «Zeitgenössische Kunst und Generationen» mit
einer Soloperformance von Bert Gstettner.
Eintritt frei!
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ÖSTERREICH TANZT FüR SENIORINNEN


Premiere für SeniorInnen bei Österreich TANZT: Im Workshop «Zielgruppe 55 +» wird
behutsam an der Wahrnehmung, Beweglichkeit und Stabilität des eigenen Körpers
gearbeitet. Wir erlernen Schrittkombinationen und kleine, kreative Tanzgestaltungen
und erleben die Freude am gemeinsamen Tanzen. Ab 55 Jahren! » Zur Anmeldung

Passend dazu wird am Abend das Festival mit der Choreografie «und» von Doris Uhlich
eröffnet. In Gesprächen mit den älteren Personen, DarstellerInnen in diesem Stück,
schärfte sie ihren Blick auf den Körper, seine Robustheit und Fragilität.

Wiener Vorlesungen: weitere Juni Termine

Wiener Vorlesungen - Termine: 23. und 24. Juni 2008

Montag, 23. Juni 2008, 19 Uhr

Streit mit den Geistern von 1938. Individuelle Erlebnisse, wissenschaftliche Beiträge

Vortrag: Leopold Rosenmayr

Kommentar: Gerhard Botz

Moderation: Anne-Catherine Simon

Ort: Gesellschaft der Ärzte, Billrothhaus, Festsaal,

Frankgasse 8, 1090 Wien

Im Rahmen der Veranstaltung wird das eben im Böhlau Verlag http://www.boehlau.at/ erschienene Buch von Leopold Rosenmayr, „Überwältigung 1938. Frühes Erlebnis - späte Deutung. Rückblick eines Soziologen auf die eigene Kindheit und seine frühe Jugend" präsentiert.

Dienstag, 24. Juni 2008, 18 Uhr

Was geschah mit den Kindern? Erfolg und Trauma junger Menschen, die vor den Nationalsozialisten flohen

mit Gerald Holton und Gerhard Sonnert,

Helga Nowotny und Friedrich Stadler

Moderation: Alfred Pfoser

Ort: Universitätscampus AAKH, Aula, Spitalgasse 2-4, Hof 1, 1090 Wien

Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Abschiede 1938. Die Vernichtung des geistigen Wien“ des IFK - Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften http://www.ifk.ac.at/ der Wienbibliothek http://www.wienbibliothek.at/ im Rathaus (MA 9) und der Kulturabteilung der Stadt Wien http://www.wien.gv.at/kultur/abteilung/ http://www.wien.gv.at/kultur/abteilung/vorlesungen/index.html (MA 7)

Weitere Informationen finden Sie im Internet:

http://www.vorlesungen.wien.at

http://www.wien.gv.at/kultur/abteilung/vorlesungen/termine.html

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Wiener Vorlesungen - das Dialogforum der Stadt Wien

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Unabhängige Musikproduzenten

Unabhängige Musikproduzenten: 4.Juli ist INDEPENDENTS DAY

Wien (OTS) - Der 4.Juli ist ab sofort nicht nur Unabhängigkeitstag
in den USA, sondern auch weltweiter Aktionstag der unabhängigen
Musikproduzenten ("Independents" oder auch "indies"). Vor allem im
anglo-amerikanischen Raum wird versucht mit einem vielseitigen
Aktionsprogramm auf die kulturellen Leistungen der kleinen,
unabhängigen Musiklabels hinzuweisen. Schließlich werden 4 von 5
neuen Artists von den Independents entdeckt, es werden in diesem
Segment weltweit deutlich mehr Arbeitsplätze erhalten als bei den
internationalen Musikkonzernen und hohe Anteile der Wertschöpfung
verbleiben in den lokalen Musikszenen bei einem typischerweise sehr
hohen Exportanteil.

"Auch in Österreich tragen die Independents ca.25% des
Musikmarktes und sind für den überwiegenden Teil der österreichischen
Musikexporte verantwortlich", bestätigen Alexander Hirschenhauser und
Robert Pinzolits, Sprecher des VTMÖ (Österr. Independent-Verband).

Um diese volkswirtschaftlich und für das kulturelle Image
Österreichs wichtige Aufgabe am internationalen Parkett weiterhin
erfüllen zu können, ist eine starke Homebase von großer Bedeutung:
"Der Erfolg im Export ist bloß die Kür, der lokale Markt die Pflicht"
schloss Stephan Dorfmeister, vom VTMÖ in das Verhandlungsteam der
Initiative "SOS-musikland.at" entsendeter Delegierter, sein Referat
bei der parlamentarischen Enquete "ZukunftsMusik" vor wenigen Wochen.

Genau das ist das Anliegen der aktuellen Verhandlungen mit den
ORF-Radiosendern, eine gemeinsame Initiative aller mitgliederstarken
Interessensvertretungen am Musiksektor: Es ist unerträglich, dass
Musik aus Österreich mehr denn je nur dann eine Chance hat, vor allem
auf Ö3 gespielt zu werden, wenn sie zuvor im Ausland Erfolg hatte.

Der VTMÖ fordert einen Paradigmenwechsel: Mehr Musik aus
Österreich auf ALLEN ORF-Radiosendern, denn so entsteht lokaler
Erfolg und darauf gestützt sollen weitere Märkte erobert werden. Und
da international nur hohe Qualität eine Chance auf Erfolg hat,
fordert der VTMÖ auch geeignete Maßnahmen vom ORF, um endlich den
gesetzlichen Kulturauftrag zu erfüllen. "Österreich hat mit Ö1 einen
der besten Kultursender, mit Ö3 aber auch einen Formatsender mit den
seichtesten Inhalten aller öffentlich-rechtlichen Stationen Europas",
moniert VTMÖ-Sprecher Alexander Hirschenhauser und meint "Formatradio
und öffentlich-rechtlicher Auftrag: das passt nicht zusammen!"

In leicht modifizierter Form gilt dies natürlich auch für die
Privatradios, schließlich sollen diese in Kürze durch öffentliche
Medienförderung unterstützt werden.

Der VTMÖ fordert anlässlich des "Independents Day" am 4.Juli: Mehr
Musik aus Österreich, mehr Musik von Independents und vor allem auch
intelligentere Musik auf ALLEN österreichischen Radiosendern.


Rückfragehinweis:
VTMÖ - Verband unabhängiger Tonträgerunternehmen, Musikverlage und
Musikproduzenten Österreichs
Mag. Robert Pinzolits, Tel: 0699 11726709, rp@indies.at
Stephan Dorfmeister, Tel: 0664 208 0283/office@g-stoned.com
Urheber: VTMÖ http://www.indies.at http://sos-musikland.at


*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0055 2008-07-03/09:57

Kino wie noch nie: Open-Air am Augartenspitz

Kino wie noch nie: Eröffnung am 4. Juli
Utl.: Sechs Wochen Open Air-Kino am Augartenspitz

Wien (OTS) - Unter dem Titel KINO WIE NOCH NIE veranstalten
Filmarchiv Austria und Viennale heuer erstmals gemeinsam ein
Open-Air-Kino am Augartenspitz. Die Eröffnung findet am Freitag, den
4. Juli, mit der Vorführung der restaurierten Fassung von M - Eine
Stadt sucht einen Mörder statt. Nach diesem Auftakt wird für die
Dauer von sechs Wochen bis 17. August täglich eine reichhaltige und
spannende Auswahl an populären und ungewöhnlichen Kinofilmen
präsentiert.

Veranstaltungsort ist der sogenannte Augartenspitz zwischen
Castellezgasse und Oberer Augartenstraße. Bei Schlechtwetter werden
die Vorstellungen ins Gartenbaukino verlegt, dem idealen Ersatzort
für das Open Air-Kino.

KINO WIE NOCH NIE steht unter keinem speziellen Motto, durch das
Gesamtprogramm ziehen sich jedoch inhaltliche Linien: Ein
Programmteil erzählt von der Anarchie des frühen Kinos, ein anderer
von der Faszination des Punk, ein weiterer Schwerpunkt widmet sich
dem österreichischen Kriminalfilm. Fixer Bestandteil sind zudem die
Premieren ausgewählter Filme, die noch vor ihrem Kinostart in
Österreich präsentiert werden, sowie eine Auswahl von großen Erfolgen
und ungewöhnlichen Entdeckungen aus den Festivalprogrammen der
Viennale der letzten Jahre.

Der ideale Standort im Grünen, die populäre und qualitätsvolle
Filmauswahl, die technisch hochwertige und publikumsfreundliche
Einrichtung, das besondere Ambiente des Augartenspitzes und die neue,
verbesserte Verkehrsanbindung durch die U2, aber vor allem das von
Filmarchiv und Viennale gemeinsam verantwortete Programm machen das
Open Air KINO WIE NOCH NIE zu einem besonderen Moment und einem
konkurrenzlosen Angebot im Kultursommer der Stadt.

Den Spielplan, Fotos zum Download und weitere Informationen finden
Sie unter www.kinowienochnie.at


Rückfragehinweis:
VIENNALE Press Department
Katharina Sekulic
Siebensterngasse 2, 1070
Tel +43/1/526 59 47, DW 33
mailto:press@viennale.at

Filmarchiv Austria Presse
Karin Moser, Thomas Ballhausen
Obere Augartenstraße 1e, 1020 Wien
Tel +43/1/216 13 00, DW 203 oder 253
mailto:k.moser@filmarchiv.at
mailto:t.ballhausen@filmarchiv.at


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OTS0212 2008-07-02/13:46