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DONAULAND Sachbuchpreis DANUBIUS 2008
Am 21. Oktober 2008 um 19.00 Uhr erhält Univ. Prof. Dr. Rudolf Taschner
den diesjährigen DONAULAND-Sachbuchpreis DANUBIUS
(Palais Niederösterreich, Altes Landhaus, Herrengasse 13, 1010 Wien).
Die Laudatio wird Daniel Kehlmann halten, der auch das Vorwort zu
Rudolf Taschners Bestseller ZAHL ZEIT ZUFALL (Ecowin Verlag) verfasst hat.
Der Preis ist mit € 10.000 dotiert und wird seit 1975 verliehen.
Bisherige Preisträger waren
Konrad Lorenz, Viktor Frankl, Roland Nitsche und Herbert Tichy, Hans Weigel,
Walter Koschatzky, Friedrich Heer, Hilde Spiel, Heinrich Harrer, Hugo Portisch,
Erwin Ringel, Rupert Riedl, Brigitte Hamann, Bruno Kreisky, Hellmut Andics,
Bruno Bettelheim, Claudio Magris, Dietmar Grieser, Gertrud Fussenegger, Paul
Watzlawick, Franz Kardinal König, Reinhold Messner, Cheryl Benard und Edit
Schlaffer, Paul Lendvai, Marcel Prawy, Hans Hass, Nikolaus Harnoncourt, Heinz
von Foerster, Erika Weinzierl, Christoph Wagner, Alice Schwarzer, Oliver Rathkolb,
Erich Hackl.
"... viel Rätselhaftes wird verständlich, während zugleich so manches scheinbar
Vertraute erst zum Rätsel wird." (Aus dem Vorwort von Daniel Kehlmann)
"So wie Rudolf Taschner über Mathematik spricht, muss diesem Fach ein Zauber
innewohnen, der zu vergleichen ist mit dem ersten richtigen
Kuss." (Weltwoche)
"Mit ihm können Sie rechnen … Er ist alles andere als ein weltabgewandter
Formeljongleur,
vielmehr ein geschickter Unterhalter." (GEO)
"Taschner ist ein kluger Mathematiker, aber er weiß auch spannend zu erzählen."
(Neue Zürcher Zeitung)
Mehr unter www.ecowin.at/presse
Infotext:
Mit ihm können Sie rechnen!
Der blinde Zufall scheint unser Geschick zu leiten - aber was ist Zufall?Wir
glauben uns dem Diktat der Zeit unterworfen - aber was ist Zeit?Nur was man
mit Zahlen belegen kann, zählt - aber woher kommen die Zahlen?Rudolf Taschner
nähert sich solch tiefgründigen Fragen mit heiterer Gelassenheit, verständlich
und unterhaltsam zugleich. Unterstützt von anschaulichen Bildern, Geschichten
und subtilen Anekdoten verführt er uns zu mathematischen Seitensprüngen, aber
auch zur Einsicht: Immer, wenn man Zeit oder Zufall zu fassen vermeint, verflüchtigen
sich beide blitzschnell ins unendliche Reich der Zahlen. Zahl, Zeit und Zufall
sind untrennbar ineinander verwoben, und das Geflecht, das sie zusammenhält,
ist nicht irgendwo „draußen“, „im Universum“, sondern in uns selbst, in unserem
Denken und in unserem Bewusstsein.
Univ.-Prof. Dr. Rudolf Taschner, geboren 1953 südlich von Wien, studierte an
der Universität Wien Mathematik und Physik. 1977 begann er an der Technischen
Universität Wien zu arbeiten, an der er nach einem Zwischenaufenthalt in Stanford
bis heute als Professor tätig ist. Rudolf Taschner gründete und betreibt zusammen
mit seiner Frau und Kollegen der Technischen Universität Wien „math.space“,
einen Veranstaltungsort im Wiener MuseumsQuartier, der Mathematik als kulturelle
Errungenschaft präsentiert und mehr als 30.000 Besucher im Jahr anlockt. 2004
wurde Prof. Taschner vom Klub der Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten zum
Wissenschafter des Jahres gewählt.