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Ausschreibung "Wordshop X - Wiener Werkstattpreis" 2009

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Ausschreibung "Wordshop X - Wiener Werkstattpreis" 2009

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Auch 2009 findet wieder die Ausschreibung zum Publikumspreis "Wordshop X - Wiener
Werkstattpreis" statt. Bis 30.11.2009 können Kurztexte (Prosa und Lyrik) eingesendet
werden. Das Preisgeld beträgt EUR 1.100,-; die Ausschreibung richtet sich an junge
bzw. weniger bekannte Autorinnen und Autoren aus dem deutschen Sprachraum. 50
ausgewählte Texte werden dann Anfang 2010 auf der Literaturplattform www.fza.or.at
zur Publikumsbewertung veröffentlicht - im März 2010 wird schließlich der Gewinner
bekannt gegeben.
Die genauen Ausschreibungsbedingungen finden sich auf www.werkstattpreis.at, sie
können aber auch per E-Mail unter info@werkstattpreis.at angefordert werden.
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Lin 09: Projekt Kulturlotsinnen erhielt Staatspreis für Erwachsenenbildung 09

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PRESSEMITTEILUNG



Kulturlotsinnen gewinnen Staatspreis für Erwachsenenbildung



Das Projekt Kulturlotsinnen, ein Projekt des BFI für Linz 2009 Kulturhauptstadt
Europas, erhielt in der Kategorie "Innovation" den Österreichischen Staatspreis für
Erwachsenenbildung 2009. BFI-Geschäftsführer Dr. Christoph Jungwirth durfte die hohe
Auszeichnung im Rahmen einer festlichen Gala in der Aula der Wissenschaften in Wien
aus den Händen von Bildungsministerin Dr. Claudia Schmied in Empfang nehmen.



Das Konzept für das Projekt Kulturlotsinnen wurde vom BFI für Linz 2009
Kulturhauptstadt Europas entwickelt. Entstanden ist ein Lehrgang für zwölf Linzer
Migrantinnen, die innerhalb ihrer Ausbildung Führungen durch den Stadtteil Wiener
Straße erarbeitet und angeboten haben. Die zwölf Frauen mit türkischem, bosnischem,
polnischem, brasilianischem, iranischem, marokkanischem, weißrussischem, rumänischem
und russischem Hintergrund waren im Mai 2009 als Kulturlotsinnen im Stadtteil Wiener
Straße unterwegs und haben Einheimische und TouristInnen zu Stadtteilführungen
eingeladen. "Sie waren dabei nicht Stadtführerinnen im klassischen Sinn, sondern
Begleiterinnen durch ihre jeweils eigene Lebenswelt", betont Jungwirth. Denn ein
Kriterium für die Auswahl der Frauen war, dass sie einen Bezug zur Wiener Straße
haben. Dieses Linzer Viertel ist von einem sehr hohen MigrantInnenanteil geprägt.
ÖsterreicherInnen erleben das multikulturelle Leben großteils von außen und nur
wenige Einheimische haben direkten Kontakt. Durch die Führungen der Kulturlotsinnen
konnte man direkte und unkonventionelle Einblicke in das Leben von MigrantInnen
erhalten und gesellschaftlich relevante Themen aus deren Blickwinkel betrachten. Die
BesucherInnen waren Gäste in der subjektiven Welt der Lotsinnen und ihrem sozialen
Umfeld. Dadurch wurde eine Innenperspektive ermöglicht.



Ziel der Ausbildung der zwölf Frauen mit migrantischem Hintergrund war, auf Basis
der individuellen Biografie Ansatzpunkte für Kompetenzentwicklung abzuleiten und im
Zuge einer halbjährigen Ausbildung allgemeine und spezifische Qualifikationen für
den Arbeitsmarkt zu generieren. Kernthema im Qualifizierungskonzept ist die
Kulturvermittlung.



Aufgrund des großen Erfolges der Kulturlotsinnen - im Herbst wurden zusätzliche
Rundgänge angeboten - wird über eine Weiterführung des Projekts über das
Kulturhauptstadtjahr hinaus nachgedacht.



Die Jury war begeistert: "Das Projekt hat die Jury insofern überzeugt, als es
besonders gut gelungen ist, drei Komponenten miteinander zu kombinieren: Zum einen
die Analyse der Ressourcen, die die Projektteilnehmerinnen, die aus insgesamt 9
Ländern kommen, mitgebracht haben. Nicht immer wird man, wenn man nach Österreich
zuwandert, mit offenen Armen empfangen und werden die Qualifikationen, die man
mitbringt, geschätzt. Das Projekt macht die vorhandenen Kompetenzen sichtbar. Zum
anderen der konkrete Einsatz der Frauen mit Migrationshintergrund in den neu
konzipierten Stadtrundgängen, bei denen man nicht Kirchen oder Rathäuser anschaut,
sondern die Orte aufsucht, an denen Migrantinnen und Migranten wohnen, arbeiten und
lernen. Damit werden die interkulturellen Kompentenzen der Projektteilnehmerinnen
optimal genutzt und es ergeben sich darüber hinaus neue Berufsperspektiven. Und die
dritte Komponente ist, dass das Projekt eine gute Möglichkeit für die sogenannten
"Einheimischen" und für Touristen schafft, migrantische Kultur kennenzulernen und
das wird auch angenommen: Die Nachfrage nach den Stadtrundgängen war so groß, dass
im Herbst 20 zusätzliche Rundgänge angeboten werden mussten - Gratulation!"
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Wiener Vorlesungen - Termine: 26. und 27. November 2009

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Donnerstag, 26. November 2009, 18 Uhr

Demographie und Bildung:
Triebfedern der zukünftigen Entwicklung in Österreich und der Welt
Vortrag: Wolfgang Lutz
anschließend Prämierung der besten Diplomarbeiten an der Wirtschaftsuniversität Wien
Talenta 2009
und Verleihung des
WU-Best Paper Award des Jubiläumsfonds der Stadt Wien für die Wirtschaftsuniversität Wien
Laudatio: Peter Mertens
Moderation: Rainer Rosenberg
Ort: MUSA Museum auf Abruf, Felderstraße 6-8, neben dem Rathaus, 1010 Wien
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Wirtschaftsuniversität Wien (www.wu.ac.at/ )



Freitag, 27. November 2009, 19 Uhr

zum 60. Geburtstag der Gesellschaft der Freunde der Österreichischen Akademie der
Wissenschaften:
Allergie-Impfung: Ein Dornröschen wird wachgeküsst
Vortrag: Fatima Ferreira
Kommentar: Dietrich Kraft
Moderation: Barbara Bohle
Ort: Gesellschaft der Ärzte, Festsaal, Frankgasse 8, 1090 Wien


Das Gesamtprogramm der Wiener Vorlesungen finden Sie unter:

http://www.wien.gv.at/kultur/abteilung/vorlesungen/termine/index.html
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Zum Finale von Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas

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Presseinformation

zum Finale von Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas




AUS NULLNEUN MACH ZEHN

DAS FEST

Donnerstag, 31. Dezember 2009, ab 21.00 Uhr

Eintritt frei!


2009 war für Linz ein aufregendes Jahr: 365 Tage lang war die oberösterreichische
Landeshauptstadt Kulturhauptstadt Europas. Das vielseitige Programm von Linz09 mit
220 Projekten überzeugte in etwa 2,5 Mio ZuschauerInnen aus Linz, Oberösterreich,
Österreich und dem Ausland, dass Linz als Kulturstadt ebenso viel zu bieten hat wie
als Wirtschaftsregion. Eine Vielzahl von TagesbesucherInnen und deutlich über 10
Prozent Zuwachs bei den Nächtigungszahlen im Laufe des Kulturhauptstadtjahres
konnten die Wirtschaftskrise abfedern.

Mit einer Party auf dem Linzer Hauptplatz nimmt Linz09 zu Silvester, am 31. Dezember
2009, Abschied von einem unvergesslichen Jahr. In Kooperation mit dem ORF
Oberösterreich präsentiert Linz09 von 21.00 bis 2.00 Uhr ein mitreißendes
Bühnenprogramm. Vor Mitternacht werden die legendäre Linzer Band SHY (ca. 22.00 -
22.45 Uhr) und WALDECK (ca. 23.15 - 23.50 Uhr) die Stimmung so richtig anheizen. SHY
sind seit über 15 Jahren die wohl feinfühligste Popband der Stadt. Neben alten Hits
wie Stahlstadtkinder werden sie auch Brandneues präsentieren. Downtempo-Star WALDECK
entführt das Publikum auf eine Zeitreise, bei der Swing und Jazz der 1930er-Jahre
mit modernen Elektro-Beats verknüpft werden.

Um 23.00 Uhr lässt Martin Heller, Intendant von Linz09, u. a. mit spektakulären
Bildern das Kulturhauptstadtjahr Revue passieren. Istanbul, Essen und Pécs - die
europäischen Kulturhauptstädte des kommenden Jahres - senden Linz per Video ihre
Grußbotschaften.

Als Höhepunkt der Silvesternacht erstrahlt nach dem Donauwalzer um Mitternacht ein
imposantes Feuerwerk im Donaupark über der Kulturhauptstadt. Im Anschluss daran
übernimmt RUSSKAJA den Hauptplatz bis 2.00 Uhr. Mit ihren, nicht nur ska-getränkten
russischen Liedern sorgt die aus der ORF Donnerstag Nacht bekannte Band für die
Kasatchok-Party des Jahres. Im Rahmen von GOOD NIGHT STUFF, der Linz09-Nightline,
geht es dann bis in die Morgenstunden weiter mit WE BUILT THIS CITY ON ROCK AND
ROLL, der definitiv letzten Party des Kulturhauptstadtjahres, wo entfesselte
80ies-DJs die Menge am Schwitzen halten (Stadtkeller, Brückenkopfgebäude Ost,
Hauptplatz 5 - 6, 40202 Linz).

Nach einem Jahr Kulturrausch heißt es am letzten Tag von Linz09 einmal noch für
alle: tanzen, tanzen, tanzen!



Kurzinfos zu den Bands

SHY

sind in Linz Legende und schon seit 15 Jahren die beste Popband der Stadt. Sänger
Andreas Kump ist auch Autor von "Es muss was geben", einem wunderbaren Buch über die
Musikszene der Stadt Linz in den 1970ern und 80ern.

Auswahl Diskographie: "Pullover" (1997), "35 Sommer" (2004), "Zurück am Start" (2006)

www.shy.at

Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas zieht Bilanz

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Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas zieht Bilanz

Das Kulturhauptstadtjahr neigt sich dem Ende zu. Aus diesem Grund zieht Linz09
Bilanz: mit Zahlen, Daten und Fakten. Linz durchlebte als Kulturhauptstadt Europas
eine an Eindrücken, Überraschungen und Erfahrungen überaus reiche Zeit. Von der
fulminanten Eröffnungsnacht mit 130.000 Menschen auf der Nibelungenbrücke und an der
Donau, bis in die Zeit der leisen Abschiede zum Jahresende. Dazwischen entfaltete
sich ein Programm mit hoher Dichte und überzeugendem künstlerischen Niveau. Für eine
positive Bilanz gibt es eine ganze Reihe von Gründen, die alle zusammenspielten.
Dieses Miteinander vieler Faktoren kann als der eigentliche Gewinn des
Kulturhauptstadtprojekts gelten. Zusammen mit den neuen Gebäuden und
Verschönerungen, mit ungewohnten Partnerschaften sowie mit dem Ansehen und dem
Respekt, den sich diese Stadt in Europa verschafft hat.

Der Weg zu dem neuen Selbstbewusstsein der Stadt war lang. Linz hat sich bereits vor
2009 massiv und nachhaltig verändert - von einer Arbeiterstadt alter Prägung mit
katastrophalen Luftwerten zu einem Standort mit hoher Lebensqualität und kulturellen
Ambitionen. Linz bietet ein europaweit nahezu einmaliges Ensemble aus moderner,
leistungsfähiger Industrie, einem wachsenden und konkurrenzfähigen Kulturangebot
sowie attraktiven Naturräumen in der Stadt selbst und um sie herum.

Anlässlich der heutigen Pressekonferenz, die um 15.00 Uhr im KEPLER SALON
(Rathausgasse 5, 4020 Linz) stattgefunden hat, finden Sie die aktuellen
Presseunterlagen und Statements von Linz09, Fördergeber und des ORF anbei sowie zum
Download unter: http://www.linz09.at/de/presse-information.html

Bei der Pressekonferenz anwesend waren unter anderem: Dr. Claudia Schmid
(Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur), Dr. Josef Pühringer
(Landeshauptmann Oberösterreich), Franz Dobusch (Bürgermeister der Stadt Linz), Dr.
Erich Watzl (Vizebürgermeister der Stadt Linz), Martin Heller (Intendant Linz09),
Dr. Walter Putschögl (Kaufmännischer Geschäftsführer Linz09), Dr. Ulrich Fuchs
(Stellvertretender Intendant Linz09), Peter Androsch (Konzeption Musik Linz09),
Airan Berg (Leitung Darstellende Kunst Linz09) und Peter Schöber (Linz 09
Projektverantwortlicher des ORF).
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Talent Seekers

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http://www.talentseekers.net

INTERNATIONALE TALENT SEEKERS PREISE

Die internationale Plattform zur Suche von Talenten, Talent Seekers, hat im ersten
Jahr ihrer Existenz die Unterstützung von 8.650 eingeschriebenen Mitgliedern
erhalten, darunter 4.050 Künstler/innen aus 85 Ländern. Wer teilnehmen möchte, kann
dies noch tun, die Einschreibefrist endet am 31. Dezember 2009. Die Teilnahme ist
möglich in vier Kategorien: Öffentlichkeit, Autor/innen, Jury und Sponsor/innen.

Wenn die Mitglieder von Talent Seekers bestimmt haben, welche die beliebtesten
Künstler/innen sind, wird ein Team von 100 Professionellen aus den verschiedenen
Kreativbereichen die herausragendsten wählen. Die Jury besteht aus Galeristinnen,
Kunstkritikern, Produktorinnen, Zeitschriftendirektoren, Kulturorganisationen,
Plattenfirmen, Verlagen …; international bekannte Persönlichkeiten wie Rafael Revert
(Gründer der Radiosender “40 Principales” und “Cadena 100”), John Dimon
(Fernsehproduzent und Emmy-Gewinner) oder Jimmy Destry (Gründungsmitglied der
legendären us-amerikanischen Band Blondie).

Die Unternehmen Copyright Creators, PR-Imaging, Sane Society und Talent Seekers
stellen die Talent Seekers Preise zur Verfügung.

· COPYRIGHT CREATORS (Kanada) - http://www.copyrightcreators.com

Copyright Creators bietet für alle vom Publikum ausgewählten Autor/innen Preise im
Wert von mehr als $100.000, in Form von Dienstleistungen zur Registrierung von
Urheberrechten ($100 pro Autor/in, maximal 1.000 Autor/innen) und ein Spezial-Paket
von $1.000 für alle 10 Gewinner/innen.

Copyright Creators ist ein Unternehmen, das zu günstigen Bedingungen online
Copyright-Registrierungen anbietet, zum Schutz von Urheberrechten auf Lebenszeit. Es
gibt keine Mitgliedsgebühren oder Verlängerungskosten, angeboten wird ein
unbeschränkter Zugang zu den registrierten Objekten und den entsprechenden
Zertifikaten. Die spezialisierten Technik- und Justizabteilungen haben ein
Schutz-System entwickelt, das den Kund/innen absolutes Vertrauen gibt, dass die
Urheberrechte ihrer Werke bei deren Verbreitung sicher sind.

· PR-IMAGING (England) – http://www.pr-imaging.org

Die zehn von der Jury ausgewählten Künstler/innen erhalten von Talent Seekers ein
persönliches Buch mit ihrem Namen auf der Titelseite, dessen Inhalt Werdegang und
Werk der Wettbewerbs-Gewinner/innen darstellt.

PR-Imaging ist ein führendes Unternehmen, das sich auf die Erarbeitung von
hochwertigen Dossiers für professionelle Fotograf/innen und Grafik-Designer/innen
spezialisiert hat. Angehörige dieser Berufsbereiche, die gleichzeitig Mitglieder
sind bei Talent Seekers, können die Dienstleistungen des Unternehmens während der
kommenden sechs Monate mit 20%-igem Preisnachlass in Anspruch nehmen, bis Ende 2010
gilt ein Nachlass von 10%. Um die professionellen Interessen der Künstler/innen zu
schützen, mit denen das Unternehmen arbeitet, hat PR-Imaging ein strenges Protokoll
zur Annahme von Klient/innen festgelegt. Kunde von PR-Imaging zu sein ist eine
Qualitätsgarantie.

· SANE SOCIETY (Spanien) – http://www.sanesociety.org

Sane Society wird seine Datenbank mit mehr als 100.000 Kontakten einsetzen (darunter
13.580 Kultur-Unternehmen und Kommunikationsmedien), mit dem Ziel, die
Gewinner/innen des Wettbewerbs mit einer Email-Kampagne in 9 Sprachen international
bekannt zu machen. Dazu werden T-Shirts der Organisation unter allen
Teilnehmer/innen der Abstimmung verlost.

Mehrmals prämiert und mit mehr als 50.000 veröffentlichten Werken in 7 Jahren ist
Sane Society eine der Pionierinnen unter den Künstlergemeinschaften dieses Bereichs.
Ursprünglich als virtuelle Stadt erdacht, mit dem Ziel, Kommunikation und
Ideenaustausch zu fördern, ist diese Mini-Gesellschaft von 8.200 Einwohner/innen in
kreative und in Sprachbereiche aufgeteilt. Das Team von Sane Society zeichnet
verantwortlich für Veröffentlichung und Betrieb von Talent Seekers.

· TALENT SEEKERS (Spanien) – http://www.talentseekers.net

Talent Seekers trägt folgende Preise bei: dauerhafte Ausstellung der vom Publikum
gewählten Künstler/innen-Liste auf seiner Webseite, geordnet nach der
Jury-Bewertung; die Online-Übergabe der Zertifikate, die von den Gewinner/innen auf
ihren jeweiligen Webseiten ausgestellt werden können. Diese Zertifikate werden die
Positionen von mindestens 30 Künstler/innen dokumentieren (Top 1 Fotografie, Top 2
Musik, Top 3 Literatur, etc.); Entwicklung und Betrieb eines Online-Shops, in dem
eine Auswahl von Künstler/innen ihre besten Kreationen zum Verkauf anbieten kann, in
Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Unternehmen, dessen Name demnächst bekannt
gegeben wird.

Folgende Kultur-Organisationen werden die Liste der Gewinner/innen unter ihren
Nutzer/innen bekannt geben: GenomART (Italien), The Muse’s Muse (Kanada), Earth
Stoke ‘N Fire Pottery Studio and Artist Retreat (USA), Cia Arte Cultura (Brasilien)
und Prose Club Network (USA). Talent Seekers vertraut darauf, dass auch die
Mitglieder der Jury die Nutzerlisten ihrer jeweiligen Organisationen den
Gewinner/innen zu diesem Zweck zur Verfügung stellen.

Dazu Arturo Tirador, Direktor von Talent Seekers: “Wir haben guten Grund, mit dem
Verlauf der ersten Ausgabe zufrieden zu sein. Dennoch habe ich andere Visionen und
hoffe, dass diese sich in der nächsten Zukunft verwirklichen. Ich wünsche mir, dass
sich weitere Unternehmen einbringen und künftig materielle Preise zur Verfügung
stellen. Zum Beispiel die Verlegung eines Buchs, Auftritt im Begleitprogramm eines
bekannten Künstlers, Produktion einer CD, Ausstellung in einer Galerie, Vertrag mit
einer Kunst-Agentur, usw. Natürlich verstehe ich, dass es für ein Unternehmen
schwierig ist, sich festzulegen ohne die Identität der Gewinner/innen zu kennen.
Deshalb bin ich überzeugt, dass sich die wirklichen professionellen Möglichkeiten
einstellen werden, sobald das Urteil der Jury bekannt wird”.

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DER SPIEGELGÄNGER

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Die neue Leseperformance DER SPIEGELGÄNGER startet im Dezember 2009.
DER SPIEGELGÄNGER ist eine Produktion von
"Das Sprech - Initiative für Hör-, Sprach- und Sprechkunst"
www.sprech.org

 

D e r   S p i e g e l g ä n g e r

Eine Weihnachtsdissonanz in sieben Sternen

Leseperformance und Textinstallation mit Evelyn Blumenau und Walter Kreuz



>>>>> TERMINE

FR, 11.12. 2009, 19.30 Uhr
Café Einfahrt, Haidgasse 3 (Karmelitermarkt), 1020 Wien

SA, 12.12. 2009, 10.30 Uhr
Vorgartenmarkt, Stand 36 im Rahmen der Marktbiennale, Ennsgasse/Wohlmuthstraße, 1020
Wien

FR, 18.12. 2009, 20.00 Uhr
Theater Spielraum, Kaiserstraße 46, 1070 Wien (Reservierungen unter 7130460 60)

SA, 19.12. 2009, 20.00 Uhr
Atelier 3A, Mittersteig 3A, 1040 Wien


>>>>> KURZINFO



Wien befindet sich im tektonischen Ausnahmezustand.

Hochgeklappte Weihnachtsstraßen. - Zahnradbetriebene Straßenbahnen. - Treppen statt
Gehsteige.

In "Der Spiegelgänger" von Walter Kreuz gehören diese bizarren Schräglagen zur
vorweihnachtlichen Normalität. Es gilt, sie zu meistern. Konrad Degenhart
Bärtelsbach wäre dabei ganz in seinem Element, gäbe es nicht einen vermeintlichen
Doppelgänger, der an Konrads bedingungsloser Linientreue zur alternativ-vernünftigen
Lebensweise kratzt. Prinzipien beginnen wie Disteln zu torkeln. Und eine Ahnung
steigt auf: Will dieser Spiegelgänger Konrads Platz als Ehemann und Familienvater
einnehmen?


>>>>> HÖRPROBEN

www.sprech.org - Webinfos und das Audioarchiv zum Projekt
Produktion: "DAS SPRECH - Initiative für Hör-, Sprach- und Sprechkunst"
Das gleichnamige Buch zur Performance erscheint Ende November:
Walter Kreuz: Der Spiegelgänger (DAS SPRECH, Wien 2009, ISBN 978-3-200-01698-9)>>>>>
DIE PERFORMANCE
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MUSEUMSQUARTIER: Literaturprogramm-Frühjahr

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MUSEUMSQUARTIER: Literaturprogramm-Januar
 
"Die Kinder gehen in die Oper" im LiteraturQuartier21 - Ein Roman aus den
Kriegsjahren in Wien




Im Rahmen der Lesereihe LiteraturQuartier21 liest die bekannte und vielfach
ausgezeichnete österreichische Autorin Lida Winiewicz am 16. Jänner aus ihrem Roman
"Die Kinder gehen in die Oper".



Sie beschreibt darin eine Jugend im nationalsozialistischen Wien des Zweiten
Weltkriegs, erzählt aus der Sicht zweier Kinder mit jüdischer Verwandtschaft.
Parallel dazu wird das Leben des Vaters erzählt, der mit seiner zweiten Frau auf der
Flucht im französischen Exil ist. Trost vor dem Krieg suchen die beiden Mädchen in
der Oper, wo sie Schutz und Geborgenheit finden, bis die Bomben immer näher kommen
und Wien zerstört wird. Lida Winiewicz war zunächst als Übersetzerin bekannter
AutorInnen sowie als Bearbeiterin musikdramatischer Werke tätig bevor sie als
Bühnenautorin entdeckt wurde. Zudem schrieb sie Filmdrehbücher, Fernsehspiele und
Fernsehserien für fast alle deutschsprachigen europäischen Fernsehanstalten. Zu
ihren zahlreichen Auszeichnungen zählen unter anderem der Grimme-Preis, der
Wilhelmine-Lübke-Preis, der Goldene Rathausmann oder die Kurier-Romy.



"Lida Winiewicz zählt zu den bekanntesten AutorInnen unserer Zeit. Ich freue mich
daher ganz besonders, dass sie im Rahmen unseres neuen Literaturschwerpunkts im
quartier21, den wir als Ergänzung zu den Lesungen im Sommer anbieten, aus einem
ihrer Werke lesen wird", so MuseumsQuartier Direktor Dr. Wolfgang Waldner.



Stilistisch und thematisch völlig anders geht die Lesereihe im Jänner weiter.
Am 30. Jänner präsentiert  der junge Vorarlberger Dramatiker Jürgen Ernst seinen noch
unveröffentlichten Roman "Anima". Julian Schutting liest im Februar aus seinem
umfangreichen Werk ebenso wie die Schauspielerin und Schriftstellerin Christine
Velan. Sie hat 2007 den Wiener Literaturwettbewerb "Buchstabensuppe" gewonnen.



"Berliner Luft" kommt im März mit dem österreichischen Dramatiker Peter Slavik ins
MuseumsQuartier, der 20 Jahre als Regisseur, Autor und Dramaturg in Berlin gelebt
hat. Den Schlusspunkt der quartier21-Lesereihe in den Barocken Suiten setzt
schließlich Rosa Pock, die Witwe von H.C. Artmann, mit ihrer eigenwilligen,
poetischen Sprache.



Die Lesereihe wird vom quartier21/MuseumsQuartier in Zusammenarbeit mit der
Dramaturgin und Literaturagentin Eva Feitzinger organisiert, die für das
Programmkonzept verantwortlich zeichnet: "Wir haben für die BesucherInnen des
LiteraturQuartier mit Lesungen bekannter AutorInnen und noch unbekannter
SchriftstellerInnen ein Programm zum Zuhören, Genießen und Entdecken
zusammengestellt."



LiteraturQuartier21 Programm:




16.01.2010, 17h: Lida Winiewicz

30.01.2010, 17h: Jürgen Ernst

13.02.2010, 17h: Julian Schutting

27.02.2010, 17h: Christine Velan

13.03.2010, 17h: Peter Slavik

27.03.2010, 17h: Rosa Pock



Barocke Suiten / quartier21

MuseumsQuartier Wien / Haupteingang, 1. Stock

Museumsplatz 1, 1070 Wien

quartier21.mqw.at



Eintritt: 3 Euro

Beschränktes Platzangebot. Anmeldung unter: literaturquartier21@mqw.at
Kartenabholung: MQ Point, MuseumsQuartier Wien / Haupteingang, Mo-So 10-19h





Rückfragehinweis:

Presse MQ: Mag. Irene Preißler

Tel. [+43] (0)1 / 523 58 81 - 1712

E-mail: ipreissler@mqw.at

Texte von Heine Müller als performative Rauminstallation


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Und keine Hand.
Zeit, Mörderin, alterslose Performative Rauminstallation
nach zwei Texten von Heiner Müller

Eine Kooperation von SPACES Andreas Hutter, Wien
mit Troubleyn//Jan Fabre - Laboratorium, Antwerpen
in Koproduktion mit Monty, Antwerpen


Aufführungstermine:
25. - 27. Februar 2010, 20:30h
Theater Monty, Antwerpen, www.monty.be
16. März 2010, 20:00h  
MAK Nite, MAK-Säulenhalle, Stubenring 5, Wien 1

19., 20., 24. - 27. März 2010, 20.30h
Palais Kabelwerk - Saal 1, Oswaldgasse 35a, Wien 12
Zwei einzigartige Texte von Heiner Müller sind der Ausgangspunkt für diese
ungewöhnliche Theaterarbeit von Regisseur Andreas Hutter und Schauspielerin
Evelyn Fuchs: das noch nie inszenierte, visionäre Manifest "Brief an Mitko
Gotscheff" und die intime Aufzeichnung "Traumtext".
Die Aufführung entsteht als Zusammenarbeit von SPACES mit Jan Fabres
Theaterlabor Troubleyn-Laboratorium und dem Koproduktionshaus Monty in
Antwerpen.

Heiner Müller, als Dramatiker und politischer Theatermacher zu Lebzeiten
jahrelang vom Schriftstellerverband der DDR ausgeschlossen, später
privilegiert, bewundert, angefeindet, gefeiert, umstritten und häufig
totgesagt, wird heute weltweit als einer der bedeutendsten deutschen
Dramatiker wahrgenommen. In seinen Werken verbinden sich historische
Analyse, politische Kritik, theaterästhetische Vision und dichterisches
Genie zu Text-Kunstwerken, die immer wieder zu einer neuen
Auseinandersetzung auffordern - in Zeiten globaler Kapitalismuskrise und
hegemonialen Wandels ganz besonders.
"Brief an Mitko Gotscheff" von 1983 und "Traumtext" von 1995 stehen
exemplarisch für Müllers Leben, Schreiben und Träumen. Sie erzählen von
Sehnsucht und Scheitern, von der Vision einer solidarischen Gemeinschaft und
von der bitteren Erfahrung persönlichen Scheiterns.
Grundlage für die Textfassung sind die original Schreibmaschinen-Typoskripte
Heiner Müllers, wie er sie 1995 als Intendant des Berliner Ensembles im
Programmheft "Drucksache 17" veröffentlicht hat. In die Textmontage sind
handschriftliche Korrekturen und Notizen des Autors bei der Überarbeitung
des Geschriebenen integriert, es entsteht ein "text in progress".

Das "Ich" dieses Monologes begibt sich auf die Suche nach einem möglichen
Handlungsspielraum zwischen geschichtlicher Zeit, Theaterzeit und
Lebenszeit. Dem entspricht eine Rauminstallation aus Licht und Klangfläche,
in der die Schauspielerin ihrer eigenen live verdoppelten Stimme begegnet.
In dieser Textlandschaft, die von ihr selbst erzeugt, erlebt und
durchschritten wird geraten Körper, Sprache und Raum in einen Sog, der
entweder zur eigenen Auslöschung führt - oder in neue Räume.

Andreas Hutter: Konzeption, Inszenierung, Szenographie, Kostüm
Evelyn Fuchs: Darstellerin

Andreas Hutter ist Regisseur, Dramaturg, Szenograph und Kostümbildner und
beschäftigt sich seit vielen Jahren mit neuen Theatertexten, -konzeptionen
und -räumen. Neben Texten von Elfriede Jelinek ("Bambiland") und Sarah Kane
("Gier") hat er im Kunsthaus Bregenz u.a. auch Müllers "Bildbeschreibung"
(2000) und "Verkommenes Ufer Medeamaterial Landschaft mit Argonauten" (2006)
inszeniert und dabei mit Sprache, Klang, Körper, Raum und Ikonizität
experimentiert.
Aufgrund dieser Arbeiten entstand die Verbindung zum belgischen
Troubleyn-Laboratorium, ein Theaterlabor, mit dem Jan Fabre anderen
Künstlern die Möglichkeit gibt, ihre Arbeit im Bereich
Theater/Sprache/Körper/Tanz/Plastik weiterzuentwickeln.
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3. Literaturwettbewerb Wartholz

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3. LITERATURWETTBEWERB WARTHOLZ
Schlossgärtnerei Wartholz, Reichenau a. d. Rax
5.–7. Februar 2010

Vom 5. bis 7. Februar 2010 wird in der Schlossgärtnerei Wartholz in
Reichenau an der Rax im Rahmen des Literaturwettbewerbs Wartholz zum
dritten Mal der Literatur Platz gemacht: Aus 651 Einsendungen von
Lyrik bis Prosa wurden 12 Texte ausgewählt, die beim Wettbewerb von
den AutorInnen gelesen und von der Jury bewertet werden. Die
teilnehmenden AutorInnen werden Mitte Jänner 2010 bekanntgegeben.

Die Preise
Vergeben werden der Literaturpreis Wartholz (Euro 10.000), ein
Publikumspreis (Euro 2.000, gestiftet von Künstler für Künstler) und
ein Newcomerpreis (Euro 2.000). Alle 12 Texte werden in Buchform im
Residenz Verlag veröffentlicht und sind ab dem Wettbewerb erhältlich.

Die Jury
2010 setzt sich die Jury aus Bernhard Fetz (ÖNB Literaturarchiv),
Konstanze Fliedl (Universität Wien), Katja Gasser (ORF) und Franz
Schuh (Schriftsteller und Essayist) zusammen.

Die Tradition
In den letzten beiden Jahrhunderten diente die Gegend um den Semmering
namhaften SchriftstellerInnen als Ort des Rückzugs und der
Inspiration: Peter Altenberg kam oft zur Sommerfrische ins Raxgebiet,
Heimito von Doderer verfasste Teile seiner „Strudlhofstiege“ in
Reichenau, Arthur Schnitzler war bereits als Kind oft Gast im
Reichenauer Kurhotel Thalhof, Karl Farkas hat eine Villa im Ort
bewohnt. Diese Tradition soll durch den Literaturwettbewerb Wartholz
fortgeführt und ergänzt werden: Die Gastgeber Michaela und Christian
Blazek möchten mit dem Wettbewerb ein Zeichen setzen und bieten der
Literatur in ihrem Haus sowie im kulturellen Leben der Region einen
festen Platz.
Mit dem Literaturpreis ausgezeichnet wurden bisher Andrea Winkler
(2008, Jury: Bettina Balàka, Katja Gasser, Bernhard Fetz und Wendelin
Schmidt-Dengler) und Michael Stavaric (2009, Jury: Meike Fessmann,
Katja Gasser, Bernhard Fetz und Hubert Winkels).



ABLAUF:

3. Literaturwettbewerb Wartholz, 5.–7. Februar 2010
Schlossgärtnerei Wartholz, Hauptstraße 113, 2651 Reichenau an der Rax
Festivalpass: Euro 5
Infos: T: 02666/52289, office@schlosswartholz.at
www.schlosswartholz.at

Freitag, 5. Februar:
17:00 Uhr – Eröffnung
19:00 Uhr – Lesung 3 AutorInnen

Samstag, 6. Februar:
10:00–13:00 Uhr – Lesung 5 AutorInnen
16:00–19:00 Uhr – Lesung 4 AutorInnen

Sonntag, 7. Februar:
11:00 Uhr – Preisverleihung, Moderation: Günter Kaindlstorfer (ORF)



KONTAKT:

Literaturwettbewerb:
Schlossgärtnerei Wartholz
Norbert Mang
T: +43 699 11687786
n.mang@schlosswartholz.at
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