LitGes News

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5. Int. Biedermeier-Tagung

HEINRICH HEINE in zeitgenössischen Vertonungen

 

Am 6. und 7. Oktober 2006 in St. Pölten und Ruprechtshofen

 

Heuer gedenkt die Welt des großen deutschen Dichters Heinrich Heine, der vor 150 Jahren starb.
Zu diesem Anlass veranstaltet die Benedict Randhartinger-Gesellschaft ihre nunmehr schon
5. Internationale Vortragsreihe. Namhafte Referenten aus Österreich und dem Ausland sprechen am 6. und 7. Oktober 2006 in St. Pölten und Ruprechtshofen zu dem Thema „Heinrich! Heine in zeitgenössischen Vertonungen“. Kammersänger Kurt Equiluz - Gesang und Prof. Margit Fussi - Klavier begleiten musikalisch das Vortragsprogramm in Ruprechtshofen. Benedict Randhartinger, der wieder entdeckte Komponist aus dem Schubert-Kreis, vertonte 14 Heine-Gedichte.

Der Besuch dieser Vorträge ist kostenlos!

 

 

Freitag, 6. Oktober 2006
St. Pölten: NÖ Landesbibliothek, Regierungsviertel (Teil I)

10.00 Uhr Eröffnung der Tagung durch die Obfrau Adi Gertraud Trimmel
10.15 Uhr Präsentation des Tagungsbandes 2004 „Tanzkultur im Biedermeier“
(Verlag Schneider/Tutzing)
10.30 Uhr Margarete Wagner (Wien): „Heinrich Heine“
11.15 Uhr Volkmar Hansen (Düsseldorf): „Verdrängte Wirkungsgeschichte. Lieder,
die Heines Ruhm festigten“

Mittagspause

14.00 Uhr Martin Krickl (Wien): „Heine und die Musik“
14.45 Uhr Herbert Seifert (Wien-Baden): „Benedict Randhartingers Heine-Vertonungen“
Kaffeepause

16.00 Uhr Akio Mayeda (Wien-Osaka): „Heine-Vertonungen von Robert Schumann
und in seinem Umfeld“
Ende: ca. 17 Uhr

 

 

Samstag, 7. Oktober 2006

Ruprechtshofen: Festsaal, Bahnhofstraße 11 (Teil II)

9.00 Uhr Andrea Harrandt (Wien): „Heine-Vertonungen zu Lebzeiten des Dichters – ein Überblick“
9.45 Uhr Michael Aschauer (Innsbruck) „Nur eine gewaltige Melodei? Heinrich Heines Lorelei in unterschiedlichen Vertonungen des 19. Jahrhunderts“

Kaffeepause

11.00 Uhr Harald Schmutz / Erich Wolfgang Partsch (Wien): „Du bist wie eine Blume“

Mittagspause

14.00 Uhr Elena Ostleitner (Wien-Strasshof): „Warum sind denn die Rosen so blaß? Heinrich Heines Gedichte als Inspiration für Komponistinnen“
14.45 Uhr Margarete Wagner / Erich Wolfgang Partsch (Wien): „Zur romantischen Ironie in den Heine-Liedern von Johann Vesque von Püttlingen“

Schlussdiskussion
Gemeinsamer Besuch des Benedict Randhartinger-Museums
Ende: ca. 17.00 Uhr

 

 

LIEDERABEND „AUF FLÜGELN DES GESANGES“

Samstag, 7. Oktober 2006, 19.30 Uhr

Festsaal Ruprechtshofen, Bahnhofstraße 11

Markus Schäfer – Tenor & Christian de Bruyn – Klavier

Der international bekannte Sänger singt Heine-Vertonungen von Randhartinger, Lachner, Schumann und Vesque von Püttlingen

Kartenpreis: € 15,- (VVK), € 17,- (AK), Studenten halber Preis
Kartenbestellungen: 0676/93 02 555

 

Ehrenschutz für Tagung und Konzert:
BM für Bildung, Wissenschaft und Kultur – Minister Elisabeth Gehrer
Universität für Musik und darstellende Kunst – Rektor o.Univ.-Prof. Mag. Dr. Werner Hasitschka
Landeshauptmann von Niederösterreich – Dr. Erwin Pröll
Bezirkshauptmann von Melk, HR Dr. Elfriede Mayrhofer
Bürgermeister von Ruprechtshofen, OSR Hermann Heiß

 

Benedict Randhartinger Gesellschaft
Hauptplatz 4, 3244 Ruprechtshofen
Tel 0676/93 02 555, Fax 02756/22 27
E-mail: randhartinger@yahoo.com
Home: http://www.randhartinger.at

SCHREIBWERKSTATT

Donnerstag, 19.10 bis Sonntag 22.10.2006
Seminare zum literarischen Schreiben für Beginnende

Schreibwerkstatt mit Robert Schindel:
Geheimnis und Aussparung
Anmeldung: Robert Kraner
Tel.: 43(0)676/39 24 858
e-Mail: rk@Schreibkunst.at

Schreibwerkstatt mit Gustav Ernst:
Der chirurgische Blick.
Die (literarische) Erfindung der Wirklichkeit
Anmeldung: Bettina Gaertner
Tel.: 43(0)699/1189 66 56
e-Mail: bg@schreibkunst.at

Stadt- und ÖGB-Bibliothek Heidenreichstein
Litschauerstr. 11
3860 Heidenreichstein

Programm
Beginn: Donnerstag, 19.10.06, 19.30 Uhr
Ende: Sonntag 22.10.06, 15 Uhr

Kosten
Seminarbeitrag: Euro 220.-
StudentInnen: Euro 170.-
Zimmerreservierungen: info@heidenreichstein.gv.at

http//www.schreibkunst.at

 

46. Literaturtagung

Dienstag, 31.10.06 – Freitag, 03.11.06

INGEBORG BACHMANN
Leitfigur des Dichtens und des Feminismus
der Nachkriegsjahrzehnte

Wiss. Leitung der Tagung: Univ.-Prof. MMag. Dr. Friedbert Aspetsberger

Veranstalter: Das Institut für Österreichkunde

Hippolyt-Haus: Eybnerstr. 5, 3100 St. Pölten

 

Dienstag, 31.10.06: Anreise und Abendessen

Mittwoch, 01.11.06:
8.30 Uhr: Eröffnung
8.45 Uhr:
„Das Fräulein Doctor ist eine langsame, aber ausgezeichnete Arbeiterin“
Bachmanns „kritische“ Schriften und ihr öffentliches Bild
Mag. Dr. Daniela Strigl (Wien)
*10.30 Uhr: „Lieben –lieben, das ist es. Lieben ist alles.“
Zum Liebesbegriff bei Ingeborg Bachmann
PD. Dr. Alice Bolterauer (Graz)
11.15 Uhr: Diskussion
12.15 Uhr: Mittagessen
14.30 Uhr:
Einige Bemerkungen zur Frage des Inzests in Bachmanns Werk, besonders im „Buch Franza“
Gudrun Tengg (Wernberg)
*16.00 Uhr:
„Die Literatur und das Recht auf den Tod“.
Bachmann mit Blanchot
PD. Dr. Annegret Pelz (Paderborn)
17.00 Uhr: Diskussion
18.00 Uhr: Abendessen

Donnerstag, 02.11.06
8.30 Uhr:
Das Geschlecht ist nur als Text zu bewältigen, nicht als Heirat.
Zu Bachmanns Plan, dazu den Komponisten Henze zu verwenden
Josef Winkler (Klagenfurt)
*10.00 Uhr:
„ ... UND  ALLE  ZAPFEN  JAGT“
Mag. art. Angelika Kaufmann (Wien)
11.00 Uhr: Diskussion
12.00 Uhr: Mittagessen
14.30 Uhr:
Der „Vater“ bei Bachmann – kein literaturwissenschaftlich gezähmter Blick, sondern ein interdisziplinärer mit den Augen des theologisch interessierten Gynäkologen

Univ.-Prof. DDr. Johannes Huber (Wien)
*16.00 Uhr:
„... Wir in die Zeit verbannt und aus dem Raum gestoßen ...“
Aspekte des Getriebenseins im Werk von Ingeborg Bachmann und Meina Schellander.
Versuch einer Annäherung innerhalb der Strecke Klagenfurt – Wien.
Mag. art. Meina Schellander (Wien)
17.00 Uhr: Diskussion
18.00 Uhr: Abendessen
19.00 Uhr:
Dichterlesung: Josef Winkler aus „Meine Fahrt nach Indien“

Freitag, 03. 11.06
8.30 Uhr: Wo soll ich bekennend sein und wo hinterhältig, wenn ich ein Bachmann-Video drehe? Bildprobleme mit einer Dichterin, ziemlich erstklassig, sieht man heute
Mag. art. Ina Loitzl (Wien)
*10.00 Uhr:
Unsere Bachmann. Wo liegt das Problem? Zum Beispiel im Inzest, wenn man seine gesellschaftliche Verankerung ins Auge fasst
Univ.-Prof. Mag. Dr. Friedbert Aspetsberger (Klagenfurt)
11.00 Uhr: Diskussion
12.00 Uhr: Mittagessen und Abreise

 

Anmeldung:

Institut für Österreichkunde
Hanuschgasse 3/1/5
1010 Wien
Tel.+Fax (01) 512 79 32
E-Mail: ioek.wirtschaftsgeschichte@univie.ac.at

Schund

Liebe Autorinnen, liebe Autoren!


"Es braucht sehr viel guten Geschmack um schlechten Geschmack zu geniessen."

Der Mann, von dem dieses Zitat stammt, weiß, wovon er spricht: John Waters. Mit Filmen wie "Pink Flamingos" bis hinauf zu seinem letzten Werk "Cecil B. Demented" vermochte er es immer wieder, Geschichten jenseits des sogenannten guten Geschmacks anzusiedeln.


Schund, wenn man so will.


Doch Schund ist mehr als nur schlechter Geschmack. Von den Nazis als "Schmutz & Schund" verteufelt wurde all jenes, was nicht in das Leitbild der selbsternannten "Arier" passte. Das betraf die Bücher von Thomas Mann genauso wie billige amerikanische Paperbacks oder die "entartete Kunst" zeitgenössischer Maler und Bildhauer.


In den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts war plötzlich Elvis Presley der personifizierte Untergang des Abendlandes - mit seiner "Negermusik" hielt ja bekanntlich "unmusikalischer Schund" Einzug in die Kinderzimmer und -gehirne.


Noch in den 60ern wurde die "Micky Maus" von Pädagogen verteufelt und als propagandistisches Machwerk zur jugendlichen "Volksverblödung" angesehen. "Schundheftl" war noch das Beste, was man in staatstragend-verantwortungsvoller Pose in unseren Breiten dazu anmerkte.


Manches davon wurde zwischenzeitlich zwar schon in den Kanon der Hochkultur (oder wenigstens der akademisch abgesegneten Popkultur) gestellt. Und auch die (inzwischen längst verdaute) Trash-Debatte der ausgehenden Achtziger, bei der auf das mitunter subversive Potenzial von Schundkultur hingewiesen wurde, ließ nach ihrem Abebben ein scheinbares "Anything Goes" zu.
Was wiederum jegliche mögliche Subversion killte.


Und heute haben wir dank gewichtiger Daily Talks ("Der Schäferhund meiner Nachbarin will nicht mehr mit mir schlafen!"), Container-Shows (remember Slatko?), organisierten Wettspeibens ("Jackass") und subtil gefilmter Brust-OPs mehr permanenten medialen Schund-Overkill, als uns lieb sein kann.


Oder so.


Und dennoch: Auch heute noch gerät man in Argumentationsnotstand, wenn man sich in sich gebildet und liberal dünkender Runde als Fan italienischer Horrorcomics, der Schriften von Stephen King oder des Gesamtwerks des Musikers und Filmregisseurs Rob Zombie outet.
„ A so a Schaß!" ist meistens noch das freundlichste, was man da zu hören bekommt.


Gibt es ihn überhaupt (noch): den "guten" Schund?


Oder ist dieser Begriff für alle Zeiten obsolet, dank RTL, ATV oder real existierender orange sehender Bundesregierungsmitglieder.


Und wie soll man angesichts diverser Beinahe-Snuff-Filmchen auf den Handys von 10 Jährigen und dem neuerlichen Ruf nach Zensur mit Schundigem umgehen?


Fragen über Fragen!


Wie steht ihr dazu? Was ist für euch Schund? Und überhaupt...


Im SCHUNDheft, dem Themenheft der Literaturzeitschrift etcetera, das 2007 im Frühjahr erscheinen (und am 27. April im ULNÖ Krems präsentiert) wird, soll dieser Frage nachgegangen werden: belletristisch, essayistisch, in Bildern, Comics - was auch immer!


Ihr seid herzlich dazu eingeladen!


Beiträge bitte per mail an meine Mail-Adresse(n):
froehlich@mdw.ac.at oder an froehlich@litges.at
oder redaktion@litges.at

Beiträge in der Länge von max. 5 Seiten, Arial 10 pt.!
Betreff: etcetera SCHUND
Name, Postanschrift, E-Mail Adresse und Kurzbiographie:
Deadline (und zwar ultimativ): 15. Februar 2007!

Freu mich schon auf Euren, äh, Schund!

Thomas Fröhlich, Redakteur des Heftes SCHUND/etcetera 28
LitGes St. Pölten

Schreibwoche Drosendorf

Liebe Autorinnen, liebe Autoren!

Es ist wieder so weit! Die LitGes St. Pölten organisiert eine sommerliche Schreibwoche - auf Schloss Drosendorf im Waldviertel.

Gewohnt wird im Schloss, geschrieben in der Umgebung (oder auch im Schloss selbst) - und am Abend treffen wir uns zum Essen in einem der Gasthäuser von Drosendorf, um danach in den pittoresken Räumlichkeiten des Schlosses einander unsere Texte vorzulesen, zuzuhören, zu kommentieren, Lob und auch - konstruktive - Kritik auszusprechen.

Vorgegeben wird zu Beginn der Schreibwoche ein bestimmtes Thema: Es steht aber auch frei, dieses zu ignorieren oder sich nur halbtags damit zu beschäftigen und eigene Themenstellungen zu bevorzugen - oder einfach in Ruhe den Roman, den man endlich beenden will, fertig zu schreiben...

Kein Guru, der "die einzig wahre Art des Schreibens" lehrt, einfach eine Gruppe von Gleichgesinnten, die gerne schreiben und ein Feedback in gemütlicher Runde bekommen wollen...

Selbstverständlich besteht aber die Möglichkeit, gezielt Unterstützung beim Schreiben zu erhalten: Ein Bedarfs-"Guru" steht auf jeden Fall bereit!

Vielleicht was für Dich/Sie/euch?

Wann: Montag, 6. - Samstag, 11. August

Wo: Schloss Drosendorf, Schlossplatz 1, A 2095 Drosendorf

Zimmerpreise: pro Person/Nächtigung-Frühstück
Mehrbettzimmer EUR 30,-
Doppelzimmer EUR 32,-
Einzelzimmer EUR 38,- bis 40,-

Ach ja, wir behalten uns vor, von der Schreibwoche abzusehen, sollten zu wenige Anmeldungen eintreffen.

Bei Interesse: Bitte uns möglichst bald die Anmeldungen (mit Zimmerwünschen) schicken, da sich das Schloss zwischenzeitlich steigender Beliebtheit erfreut. In den kommenden 10 Tagen (ab heute) wär's grandios und auch notwendig!

Anmeldung und Infos: bei Eva Riebler (eva.rie@aon.at) oder Thomas Fröhlich (froehlich@mdw.ac.at)

Liebe Grüße,

Eva Riebler & Thomas Fröhlich, LitGes St. Pölten

LitGes-Jahresprogramm 2007

LitGes-JAHRESPROGRAMM 2007

Lesungen, Heftpräsentationen und literarische Performances

13.02.07, 18 Uhr: EGON, Fuhrmannsgasse 15, 3100 St. Pölten
Lesung: Theresa Loibl mit melancholisch absurde Geschichten & Milan Ráček aus seinem Roman “Für ein Leben zu viel“. Lesen wird der Schauspieler Werner Schoberwalter.
Eintritt frei!

03.03.07, 10.30 Uhr: Büro der LitGes, Rennbahnstr. 28, 3100 St. Pölten
Frühstück mit Reet Kudu. Lesung: Estnisch-Deutsch mit Buchpräsentation „Vollmond und Straßenlaterne“ (4/4 Verlag)

7. März 2007:19 Uhr, Frei.Raum, Herzogenburger Str. 20, 3100 St. Pölten
Präsentation etcetera 27: LETZTE DINGE
Es lesen: El Awadalla, Doris Kloimstein, Michael Ziegelwagner und Martin Putschögl
Der Künstler des Heftes Mark Rossell wird mit Arbeiten aus der Serie „Zwischenreich“ anwesend sein.
Rhythmen von DJ e.kwality Florian Harm.
Eintritt frei!

27. April 2007, 20 Uhr: ULNOE (Unabhängiges Literaturhaus Niederösterreich),
Steiner Landstr. 3, 3504 Stein-Krems
Präsentation etcetera 28: SCHUND
Eine literarische Performance mit Peter Hiess (alias Dr Trash), Heftredakteur Thomas Fröhlich sowie Jessica Lind, Thomas Havlik und fm zombiemaus.
Anschließend Brot & Wein und DJ Line mit DJ Bleuchamp und Trashterrier.
Eintritt: Für LitGes-Mitglieder frei, ansonsten € 7.-/ ermäßigt € 5.-!

30. Mai 2007, 19 Uhr: Stadtmuseum St. Pölten
Prandtauerstr. 2, 3100 St. Pölten
Präsentation etcetera 28: SCHUND
Findet im Rahmen der Hauptstadtlesung gemeinsam mit dem PODIUM statt.
Lesung Wolfgang Kühn sowie Literaten der Literaturvereinigung PODIUM
Moderation: Thomas Fröhlich. Eintritt frei!

Oktober 2007: 3100 St. Pölten
Präsentation etcetera 29: ZUCKER.BROT …von den süßen und trockenen Seiten des Lebens.
(Datum und Mitwirkende werden noch bekanntgegeben)

28.November 2007, 19 Uhr: NÖ Landesbibliothek, Landhauspl. 1, Haus Kulturbezirk 3, 3109 St. Pölten
Präsentation etcetera 30: LitArena 3
Preisverleihung an die WettbewerbsgewinnerInnen. Moderation: Thomas Havlik. Gast: Ilse Kilic

Der LitGes Poetry Slam

25. Mai 2007, 22 Uhr: Cinema Paradiso, Rathausplatz 15, 3100 St. Pölten
Moderation: Thomas Havlik & Thomas Fröhlich
Gast: Markus Koehle
Eintritt frei! Der Siegerin/dem Sieger winken 100 Euro!

Schreibwerkstätten

4 Mal hält die LitGes St. Pölten im Jahr 2007 abendliche Schreib- und Lesetreffen ab.
Jede/r ist eingeladen mitzumachen.
Voraussetzungen: Interesse an Literatur, Sprache, Ausdruck. Eigene Texte mitzubringen ist kein Fehler, gleichsam als Unterlagen für eine literarische Aufwärmrunde – vor Ort wird zu einem (vorgegebenem) Thema dann noch spontan etwas zu Papier / auf die Festplatte gebracht.
Anschließend besprechen wir die Ergebnisse in gemütlicher Runde.
Learning by doing ist die Devise. Keine überkanditelten Theorien, keine “So-und-nicht-anders“-Gurus! Und: Spass machen soll’s auch!
Die LitGes-AutorInnen Eva Riebler, Alois Eder, Thomas Fröhlich und Thomas Havlik leiten bzw. moderieren diese Abende abwechselnd, setzen so einen jeweils individuellen literarischen Input und stehen den TeilnehmerInnen mit Tipps und Hilfestellungen zur Seite.

Termine: jeweils 18 Uhr, Gasthaus KOLL, Alte Reichstrasse 11, 3100 St. Pölten
Mittwoch, 14. März (Ltg.: Thomas Havlik oder Thomas Fröhlich)
Mittwoch, 2. Mai (Ltg.: Eva Riebler)
Mittwoch, 5. September (Ltg.: Thomas Fröhlich oder Thomas Havlik)
Mittwoch, 7. November (Ltg.: Alois Eder)
Die Teilnahme an den Schreibwerkstätten ist kostenlos!

Schreibwoche Drosendorf

Termin: Montag, 6. - Samstag, 11. August, Schloss Drosendorf, Schlossplatz 1, A 2095 Drosendorf
EZ € 38.-/ DZ € 30.- pro Person mit Frühstück
Anmeldung und Infos:
Eva Riebler (eva.rie@aon.at) oder Thomas Fröhlich (froehlich@mdw.ac.at)

Änderungen vorbehalten!

Autorensuche

ANTHOLOGIE »STEHLEN«

Die Edition Splitter plant 2008 eine Anthologie zum Thema „Stehlen“.
Wie bereits in den vorangegangenen Anthologien („Hypochondria“, „Schreibrituale“ und „Leidenschafften“) werden literarische, wissenschaftliche, essayistische und Beiträge der bildenden Kunst gesucht, die sich abseits des Offensichtlichen mit dem Thema auseinandersetzen. Die Anthologie steht allen Genres offen.
Das Thema beinhaltet das biblische Gebot der Wahrung von materiellen und zwischenmenschlichen Besitzverhältnissen ebenso wie etwa Betrug, Gaunerei, Plagiat („geistiger Diebstahl“).
An das Thema knüpfen sich weiters Fragen der Wertung und Bewertung von inmateriellen Gütern („Zeit stehlen“, „den Verstand rauben“ etc.)
Das Thema birgt ein breites inhaltliches Spektrum, das von der verordneten bzw. selbstauferlegten Ordnungsliebe über die daraus resultierenden Zwänge und Phobien bis zur Unordnung, der Verunsicherung und dem „kreativen Chaos“ als Selbstbehauptung reicht.

Die Texte können in elektronischer oder schriftlicher Form (mit beiliegender Diskette) bis spätestens Mitte Juni 2007 beim Verlag eingereicht werden. Eine Seite hat etwa 2740 Anschläge (mit Leerzeichen). Die Länge der Texte sollte 10 Seiten nicht überschreiten, kann aber auch nur bis zu einer Seite betragen.

Adresse:
Edition Splitter & Splitter Art
Salvatorgasse 10, 1010 Wien
horn@splitter.co.at

LitArena 3

Alle zwei Jahre stattfindender deutschsprachiger Literaturwettbewerb der LitGes St. Pölten für AutorInnen, die nicht älter als 27 Jahre sind!

1. Preis: Euro 500.-
2. Preis: Euro 300.-
3. Preis: Euro 200.-
Der Literaturpreis wird vom Land NÖ, Abteilung Kultur und Wissenschaft gefördert.

Einreichbedingungen:

Max. Alter: 27 Jahre. Freies Thema in Lyrik oder Prosa
Einsendungen mit beliebigem Kennwort in 5-facher Ausführung + gekennzeichnete CD
in der Länge von max. 5 Seiten, 1,5 zeilig, Arial 12 pt.
Textseiten je mit diesem Kennwort versehen.
In separatem mit Kennwort versehenem Umschlag
bio-biobliografische Angaben,
Name und Kontaktadresse sowie E-Mail Adresse verschlossen beilegen.
An:
LitGes
Rennbahnstr. 28
3100 St. Pölten
Austria

Einsendeschluss: 15.07.07

Beiträge, die die Bedingungen nicht erfüllen, werden nicht berücksichtigt!
Keine Rücksendung des eingereichten Materials!

Eine unabhängige Jury ermittelt die Preisträger.
Die Siegertexte und andere Texte werden im etcetera Heft LitArena 3 publiziert.
Die Heftpräsentation findet in der NÖ Landesbibliothek
(Landhausplatz 1, Kulturbezirk 3, 3100 St. Pölten)
am 28. November 2007 um 19 Uhr statt.
Die Preisträger werden zur Preisverleihung und Lesung Ihrer Texte geladen.
Für allfällige Fahrt- und Übernachtungsspesen kommt die LitGes nicht auf.
Kontakt:
litarena@litges.at

Programmänderung des Landestheaters NÖ

ACHTUNG!

In Abänderung des Spielplans zeigt das Landestheater Niederösterreich
anstelle der ursprünglich geplanten Produktion "Das Orchester & Zwischentöne"
(9. bis 11. Mai) "KUNST" von Yasmina Reza als Gastspiel des Burgtheaters.

Mit: Udo Samel, Peter Simonischek, Gerd Wameling
Regie: Felix Prader
Ausstattung: Tobias Hoheisel/Dieter Klaß
Kostüme: Tobias Hoheisel
Musik: Johannes Schmölling

Neue Termine: Di. 8., Mi. 9. und Do 10. Mai 2007 19.30 Uhr

Karteninhaber für "Das Orchester & Zwischentöne"
werden gebeten unsere Kassa (Tel.: 02742/90 80 60 - 55) zu kontaktieren.

Landestheater Niederösterreich
Rathausplatz 11
A 3100 St. Pölten
Tel.: 00 43 2742 90 80 60 – 86
Mobile: 00 43 0676 88 010 670
www.landestheater.net

Neues von Thomas Fröhlich

Das FRÖHLICHe Monat, mit FRÖHLICHen Texten und tatkräftiger Unterstützung von Thomas Havlik, fm zombiemaus, PERPETUUM, H.P. Lovecraft (!), John Carpenter (!!!) u.v.a.

  1. März: "21 Jahre C.I.! - Abschlussprogramm der Reihe BiB - Buch im Beisl"
    Gemeinschaftslesung mit Thomas Fröhlich, Manfred Judmaier, Robert
    Anders, Melamar, Robert Eder, Andreas Plammer, Elis Rotter u.a.
    Cafe C.I. Payergasse 14, 1160 Wien.
    Beginn: 20 Uhr.
    Eintritt frei
  2. 16. März: "Der Flüsterer im Dunkel (Gegen die Welt & gegen das Leben) - eine Hommage à HP Lovecraft" / von Thomas Fröhlich.
    Lesung anlässlich des 70. Todestages von HP Lovecraft mit Daniela Wandl, Heimo Huber, Fritz Humer, Georg Wandl (alle PERPETUUM) und Thomas Fröhlich.
    Anschliessend "Cigarette Burns", der neueste Film von John Carpenter (als österreichische Erstaufführung).
    Cinema Paradiso, Rathausplatz 14, 3100 St. Pölten.
    Beginn: 22 Uhr (!).
    Eintritt für Lesung und Film: Euro 5,-
  3. 24. März: "Die Sole-Protokolle". Eine literarische Performance im Rahmen der Karl Kilian Festspiele 2007.
    Mit Thomas Fröhlich, Thomas Havlik & fm zombiemaus.
    dietheater Konzerthaus - Spielplatz
    Lothringer Straße 20, 1030 Wien.
    Beginn: 20 Uhr.
    Im Anschluss DJ-Line mit DJ Bleuchamp.
    Eintritt frei.