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flow - Festival: festival of conversation for culture and science

flow - Festival schafft Plattform für kreativen Austausch im Donauraum

Vom 29. bis 31. Mai 2008 treffen in Novi Sad erstmals Kulturschaffende und WissenschaftlerInnen aus zehn Donauländern aufeinander

Texte, Bilder und Informationen unter www.juicypool.com/flow

Im serbischen Novi Sad treffen sich vom 29. bis 31. Mai 2008 erstmals Kreative und WissenschaftlerInnen aus dem Donauraum zu flow, dem „Festival of Conversation for Culture and Science“. Die achtzig TeilnehmerInnen aus zehn Ländern treten gleichberechtigt in Dialog, entwickeln grenzübergreifende Projekte und treiben diese voran.

www.flow-festival.com

Fleischerei: Diskussionen zum Mai 68

Nach einem fulminanten START in die SAISON 2008:
WEITERE Diskussionen * Performances * Reflexionen zum Mai 1968 - dem Jahr der Utopien, "Re-Volutionen", Um- & Aufbrüche

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"CREATING ALTERNATIVES 2"... no justice no peace! ... [1938 - 1968 - 2008] - Zweijahreszyklus [2008 - 2009], Soziotheatrale Projekte zu den Themen Migration / Integration / Partizipation 1. "Wir, MigrantInnen" - Theater & Performance zu Themen von Migration, Exil und Ausgrenzung 2. "SozKult" - Soziotheatrales Projekt mit MigrantInnen, AsylwerberInnen und älteren Menschen

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GESPRÄCHSREIHE in der FLEISCHEREI zum Mai 68:
"Sous les Pavés la Plage / Unter den Pflastersteinen: Der Strand" / Gespräche über das realistische Verlangen nach dem Unmöglichen, oder Wie verdampft die Revolte? (In Kooperation mit Okto TV) KuratorInnen: Eva Brenner, Peter Kreisky (A, Sozialökonom), Alexander Emanuely (A/F, Schriftsteller), Moderator: Radovan Gradovac (HR,Okto TV / ORF), Musikprogramm:
Antonio Barreiros (P, Plattensammler)

Gespräch 3: Do., 10. April 2008, 19 Uhr
"Aus-Läufer" - Was tun mit dem eigenen Aufbegehren, wenn unter den Pflastersteinen statt einem Strand der Schock des 20. Jahrhunderts wartet, wenn die Einsicht Platz greift, dass für die Zukunft erst dann etwas getan werden kann, wenn endlich etwas für die Vergangenheit getan wird. TeilnehmerInnen: Siglinde Bolbecher (A, Exilforscherin), Michel Cullin (F, Diplomatische Akademie), David Vyssoki /a (A, ESRA), Jan Tabor (A, Architekturkritiker)

Weitere Gespräche

Gespräch 4: Do., 17. April 2008, 19 Uhr
"Utopien-An" - Wohin und woher des Weges in der Arena der Bewegungen?. Was hatte es mit Vietnam auf sich? Wie stehen wir zu Kriegen in der sog. "3. Welt heute"?
TeilnehmerInnen: Susanne Riegler (A, Arena, Redakteurin), Heide Hammer (A, Sozialwissenschafterin), Christian Felber (A, Autor/Aktivist, Attac), Ronald Pohl (A,Kulturredakteur, Der Standard)

Gespräch 5: Do., 24. April 2008, 19 Uhr
"68: Vor- und Nachspiele" - Die versäumte Chance des Austro/Eurokommunismus und Sozialismus? Teilnehmer: Walter Stern (A, ehem. Arbeiterbetriebsratsobmann der Firma Goerz), Martin Pollack (A, Autor, Übersetzer, ehem. Redakteur des "Tagebuch"), Walter Baier (A, transform.at, ehem. KPÖ-Vorsitzender), Peter Kreisky (A, Sozialökonom, langjähriger Mitarbeiter der AK-Wien).

ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN!

Film Screenings

1.-2. Mai, 18 - 24 Uhr non-stop / "68er-Kino" in der FLEISCHEREI - Originalfilme aus den 60er Jahren (Kooperation mit transform.at und Rosa-Luxemburg Stiftung Berlin).
Präsentiert und diskutiert werden Selten gezeigte Dokumentar- und Kunstfilme über die Trennlinien zwischen der "alten" und der "neuen" Linken - u.a. Die "1968er Jahre" als transnationales Ereignis, Die "kulturelle" Dimension der 1968er Jahre, 1968 und die Geschlechterverhältnisse.

www.experimentaltheater.com

Bunkerei: Songreiterei und April-Programm

SONGREITEREI IN DER BUNKEREI
Der neue Singer-Songwriter-Treff in Wien

Die Songreiterei, eine neue Veranstaltungsreihe in Kooperation von Bunkerei Augarten, Kulturverein Narrendattel, MedienManufaktur Wien und Aktionsradius Wien, widmet
der Singer-/Songwriterszene im April / Mai einen ausgedehnten veranstalterischen Fokus. In den letzten Jahren etablierte sich in der internationalen Pop(musik)-Kultur ein eigentlich altes Genre neu: Singer / Songwriter machen die aktuell spannendste Musik.

Jeden Donnerstag live im April/Mai 2008:
DO 10.4. Börn * Clara Luzia & Band. Moderation: Klaus Totzler / ORF | DO 17.4. Christian Wirlitsch & Band * Paperbird. Moderation: Andreas Russ / Kurier |  DO 24.4. Ernst Molden & Walther Soyka * Das trojanische Pferd. Moderation: Eva Umbauer / FM4 | DO 1.5. Reinhard Sellner, Richard Weihs, Katrin Navessi, Andreas Julius Fasching, Erich Demmer, Ramona Gillard, 9dlinger & die geringfügig Beschäftigten (Trio), Tini Trampler & Die Dreckige Combo. Moderation: Rainer Krispel / Augustin | Fortsetzung im Mai folgt!

+ + +   D A S   P R O G R A M M  + + +   D A S   P R O G R A M M  + + +  

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Donnerstag, 10. April, 20.00 Uhr
BÖRN I CLARA LUZIA & BAND
Singer-Songwriter in der Bunkerei

Börn war Sideman von Andy Baum bis Patti Smith, nun bringt er erstmals seine "21 Songs", deutsch und englisch, schön und ruppig. Clara Luzia, FM4-Liebling spätestens seit "Morning Light", bringt "Musik für Menschen, die reinen Herzens und trotzdem nicht naiv sind" (Falter) - mit ihrer phantastischen Band. Moderation: Klaus Totzler/ORF

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Donnerstag, 17. April, 20.00 Uhr
CHRISTIAN WIRLITSCH & BAND I PAPERBIRD
Singer-Songwriter in der Bunkerei

Christian Wirlitsch liefert mit "Rosen für die Arbeitslosen" sein metaphorisches Geschenk für die Arbeitslosen. "Hier ist ein Mann am Werk, dem man jedes Wort und jeden Ton seiner Musik abnimmt" (City). Anna Kohlweis alias Paperbird startet mit ihrem neuen Album durch: "Cryptozoology" heißt es und ist eine wunderbare Bestandsaufnahme einer wunderbaren Person. Moderation: Andreas Russ/Kurier

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Donnerstag, 24. April, 20.00 Uhr
ERNST MOLDEN & WALTHER SOYKA I DAS TROJANISCHE PFERD
Singer-Songwriter in der Bunkerei

Ernst Molden, der "begnadete Storyteller mit der singenden Gitarre" (the gap) präsentiert erstmals "Foan", gemeinsam mit dem Mann an der Knöpferlharmonika, Walther Soyka: Ursprünglich ausländische Nummern, in der Sprache dieser Stadt. Das trojanische Pferd (Hubert Weinheimer, Hans Wagner) ist ein inbrünstiges, lautmalerisches Veräußerlichungsexperiment, das sich überwiegend mit dem Verpacken widerspenstiger Gedanken in Liedgut beschäftigt. Moderation: Eva Umbauer/FM4

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Donnerstag, 1. Mai
EINE REVOLTE MIT MUSIK
Liedermacher & Singer-Songwriter in der Bunkerei

Ein Kooperationsprojekt von Bunkerei, Kulturverein Narrendattel, MedienManufaktur Wien und Aktionsradius Wien.
Der Soundtrack der Revolte von 1968 waren auch in Deutschland und Österreich (wenn man in letzterem Fall überhaupt von Revolte sprechen kann) natürlich die Töne der Rolling Stones oder die von Woodie Guthrie. Dennoch markiert 68 auch die Geburtsstunde der österreichischen Liedermacherbewegung. Ein langer Abend in der Bunkerei (im Rahmen der hier positionierten Veranstaltungsreihe "Songreiterei") vereinigt Sängerinnen und Sänger, die - beeinflusst von den 68er-Ideen - in den 70er Jahren die außerparlamentarischen Bewegungen Österreichs begleiteten, sowie die jüngere Generation von Musikern, solo oder mit Bandbegleitung, die mit den "Veteranen" zumindest die Unzufriedenheit mit den gesellschaftlichen Verhältnissen

teilen.

Livemusik: Reinhard Sellner, Richard Weihs, Katrin Navessi, Andreas Julius Fasching, Erich Demmer, Ramona Gillard, 9dlinger und die geringfügig Beschäftigten (Trio), Tini Trampler & Die Dreckige Combo. Moderation: Rainer Krispel / Augustin.

Rahmenprogramm: Dokumentarfilme zur Arena-Besetzung u.a.
Die "älteren Semester" im Publikum werden zu einer Erinnerungsaufgabe gebeten:
Sie können die ihrer Meinung nach originellste politische Parole der 68er Bewegung abgeben. Der Spender der von einer Jury gewählten Sieger-Parole erhält viermal zwei Eintrittskarten für Songreiterei-Konzerte im Mai.
Zeit: 18.00-23.00 Uhr, Abendkassa & Einlass: 17.00 Uhr, freie Platzwahl, fallweise Stehplätze.
Eintritt: 15 Euro Abendkasse (Ö1-Club-Ermäßigung), 13 Euro Vorverkauf, in allen BA-CA-Filialen und in der Bunkerei;
Für Jugendliche bei wienXtra / Jugendinfo
Ort: Bunkerei | 1020 Wien, Augarten / Eingang Obere Augartenstraße 1a
Infos: info@bunkerei.at, www.bunkerei.at, www.aktionsradius.at
Infos / Musik: charlie.bader@medienmanufaktur.com

El Awadalla: Politisches

politisches von el awadalla

die FPÖ hat eine parlamentarische anfrage wegen eines buches von mir an
den bundeskanzler gerichtet:

http://www.parlinkom.gv.at/PG/DE/XXIII/J/J_03915/fnameorig_103701.html#

ich habe eine presseaussendung dazu gemacht:

http://www.ots.at/meldung.php?schluessel=OTS_20080320_OTS0014

einen artikel im netz gibts dazu auch schon:

http://martintschiderer.viennablog.at/2008/03/24/weiss-dass-mich-fpoe-nicht-mag

gerhard ruiss, geschäftsfüherer der ig autorinnen autoren, hat dazu
einen offenen brief an den bundeskanzler geschrieben:

Offener Brief

Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Dr. Alfred Gusenbauer!

Die gesteigerte Unfähigkeit, Texte in ihrer Bedeutung zu erfassen,
ist ein unter österreichischen Schülern und Absolventen der
Pflichtschulen seit vielen Jahren bekannter und kritisierter Umstand.
Das Problem der mangelnden Rezeptionsfähigkeit ist bei weitem nicht
allein auf den Bereich der Schulbildung und Ausbildung beschränkt,
sondern genauso in der Erwachsenenbevölkerung wie im Berufsleben und
sogar bei Eliten anzutreffen.

Besonders problematisch wird das mangelnde Textverständnis dann, wenn
es um meinungsbildende Äußerungen in der Politik und in den Medien
geht. Ein zwar durch die eindeutige parteipolitische Absicht
abgeschwächtes, aber dennoch signifikantes Beispiel für das
Nichtverstehenkönnen von Texten bietet die parlamentarische Anfrage
des FPÖ-Abgeordneten Dr. Martin Graf an Sie, ob es sich bei einem
Text der Autorin El Awadalla um eine Anleitung zum Terror handle.

„Eh klar“, sollte die kürzeste, mundlmäßige Antwort darauf lauten,
weil alte und gebrechliche Pensionistinnen auf nichts mehr gewartet
haben werden, als endlich eine Anleitung zu bekommen, wie sie von der
Publikumsgalerie des Parlaments aus Handgranaten ins Parlamentsplenum
schleudern können, was ihnen anschließend sowieso keiner glaubt.

Damit könnte es sein Bewenden haben, wären nicht die Frage, die Herr
Dr. Graf an Sie als Adresse richtet. Denn erstens war und ist der
frühere Bundeskanzler und Koalitionspartner der FPÖ, Dr. Wolfgang
Schüssel, der für die Druckkostenförderung des Buchs politisch
verantwortliche Ressortleiter und zweitens liegt die aktuelle
Zuständigkeit der jetzigen Regierung bei der Bundesministerin für
Kunst, Kultur und Unterricht und ist nicht beim österreichischen
Bundeskanzler angesiedelt und drittens zielen die Fragen Dr. Grafs
nur zu deutlich darauf ab, die Arbeit der in der Literaturabteilung
des Bundes und der Länder tätigen Beamten in Mißkredit zu bringen und
von diesen eine staatliche Zensorenrolle einzufordern. Nur am Rande
vermerkt sei auch noch, daß Herrn Dr. Graf als Ersatzmitglied des
parlamentarischen Kulturausschusses auch nicht der Unterschied
zwischen Buchförderung und Autorenförderung bekannt sein dürfte. Er
kritisiert nämlich die Autorenförderung von Frau Awadalla, die aber
keinerlei Förderung erhalten hat. Gefördert wurde der Verlag für die
Publikation. Das hätte ihm aber doch auffallen können. Oder meint
Herr Dr. Graf, die österreichischen Autoren geben selbstbezahlte
Bücher bei Verlagen in Auftrag?

Wie dem auch sei, ersuchen wir Sie, sehr geehrter Herr Bundeskanzler,
in der Beantwortung seiner Anfrage durch Sie oder durch Herrn Dr.
Schüssel (allenfalls in Vertretung durch seinen damaligen
Kunststaatsekretär Franz Morak) oder durch die jetzige zuständige
Bundesministerin Frau Dr. Claudia Schmied, Herrn Dr. Graf das Angebot
einer kostenlosen Abgeordnetenberatung durch den Geschäftsführer der
IG Autorinnen Autoren zu übermitteln. Diese Beratung soll dazu
dienen, Herrn Dr. Graf einen Einblick in die Funktionsweisen von
Texten und in die Arbeit von Autoren, Verlagen und der
Kunstverwaltung zu verschaffen und würde vielleicht helfen, wenigsten
die Treffergenauigkeit seiner zukünftigen Anfragen bzw. der seiner
Partei in Angelegenheiten der Literatur, Kunst und Kultur zu erhöhen.

Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Ruiss
--
http://www.awadalla.at/

Kundgebung: Tomas Alexander Hartmann

OTS0203 5 KI 0312 NCH0002                                  03.Apr 08

Kultur/Literatur/Messen/Medien/International

Schriftsteller Tomas Alexander Hartmann beklagt Berichterstattung über LITERA und regt an, auf Gagen für Lesungen zu verzichten, damit die Messe leben kann

   Zürich (OTS) - Der zum Linzer Lyrikpreis nominierte Schweizer Schriftsteller Tomas Alexander Hartmann hat sich heute zur LITERA und der Berichterstattung darüber zu Wort gemeldet:

    Nach Auffassung von Hartmann sei jede Buchmesse wichtig und zu unterstützen. Denn "Lesen ist das einzige zweifelsfreie Zeugnis für das Menschsein und im Österreichischem Linz haben die Veranstalter der Buchmesse Litera sich ja genau dies auf die Fahnen geschrieben und ihre Buchmesse nicht dem Gewinn sondern der Gemeinnützigkeit untergeordnet und welches Ziel kann eherner sein als den Analphabetismus zu bekämpfen".

    Um so mehr ist Hartmann derzeit verwundert, wie die Stadtväter und allen voran die heimische Presse alles daransetzen die Veranstalter zu diskreditieren. Hartmann:" Da werden Anfragen an den Vermieter hinsichtlich der Vertragserfüllung veröffentlicht, die formal juristisch betrachtet jedenfalls längst die Voraussetzungen einer Schadenersatzklage erfüllen würden, da reüssiert ein Herr Professor Würde verletzend über die "Unfähigkeit" des Veranstalters und ist in Wahrheit wohl pikiert über den Mut eines Menschen ohne Titel und Orden. Es ist ein peinliches Trauerspiel was man Hinterwäldlern aus den Bergen von Oberösterreich zutraut aber nicht einer Stadt, welche sich anschickt, im nächsten Jahr die Europäische Kulturhauptstadt zu werden".

    Hartmann selbst, der im Falle eines Preises das Preisgeld nicht annehmen will um die Messe im nächsten Jahr nicht zu gefährden, fordert seine Kollegen auf ebenfalls auf alle Preisgelder zu verzichten und im nächsten Jahr gratis lesen. Hartmann:" ...diese Geste des ritterlichen Aktes ist eine gute Werbung und eine weit bessere Anlage für Autoren als das Geld auf dem Konto zu horten und sie könnte über das Wohl oder Weh der Messe entscheidend sein."

Rückfragehinweis:
   Tomas Alexander Hartmann
   Tel.: +41(0)176 76 121 545
   mailto:redaktion@tah.ch

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0203    2008-04-03/13:22
031322 Apr 08

Linz 09: Int. Ideenwettbewerb

52 Wege die Welt zu retten

Linz09 lädt zu einem internationalen Ideenwettbewerb

Jeden Tag eine gute Tat und Alles wird gut?
achtung - adel - anarchie - anpassung - aufbruch - aufklärung - ausbildung - aussterben - bescheidenheit - buße - beelzebub - demokratie - design -energie - flexibilität - lebensfreude - und zurück zur natur, sind exemplarische Schlagwörter, die es bei "52 Wege die Welt zu retten" zu bespielen gilt.

Das Projekt, bei dem im wöchentlichen Turnus 52 Einzelaktionen zur Rettung der Welt im öffentlichen Raum gesetzt sowie Welterlösungstheorien präsentiert werden, versteht sich als aufklärerisch, ironisch und aktionistisch. Über das gesamte Kulturhauptstadtjahr 2009 sollen kleine, aber gezielte Interventionen Aufmerksamkeit erlangen, Ausrufe und Aufforderungen artikulieren oder schlicht und ergreifend einen "Protestschrei" loslassen.

Angesprochen sind alle, die die Hoffnung noch nicht aufgegeben haben und ihren Beitrag zur Rettung der Welt leisten wollen: Vereine, Organisationen, KünstlerInnen, AktivistInnen und Gruppen verschiedenster Sparten und Interessensgebieten.

Die an einem zentralen Platz positionierte Homebase informiert die LinzerInnen und BesucherInnen über bereits durchgeführte Aktionen und das aktuelle Wochenprojekt.

Am Ende des Kulturhauptstadtjahres präsentieren sich 52 Möglichkeiten / Ansätze menschliche Unzulänglichkeiten abzufedern und gesellschaftlichen Fehlläufen entgegenzusteuern.

Für das Projekt "52 Wege die Welt zu retten" lädt Linz09 im Rahmen eines internationalen Ideenwettbewerbes dazu ein, eine der unzähligen Möglichkeiten, die Welt zu retten, auf eigene Art umzusetzen. Die Wahl der künstlerischen Mittel ist dabei frei, ebenso das Thema.

Für jedes im Wochenturnus realisierte Projekt stehen max. EUR 2.000 zur Finanzierung zur Verfügung, inklusive Autorenhonorar.

Konzeptvorschläge können in elektronischer oder schriftlicher Form (max. 3 Seiten A4) bei Linz09 eingereicht werden, unter:
52wege@linz09.at oder
Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas Organisations GmbH, Gruberstraße 2, 4020 Linz
Kennwort: 52 Wege.
Einsendeschluss ist der 30. Mai 2008.

Verleihung: Objektiv 2008

OTS0075 5 II 0349 APR0001 KI                               08.Apr 08
Medien/Nachrichtenagenturen/APA/Fotografie/Auszeichnung/Termin

Die besten Pressefotos im Rampenlicht: Verleihung Objektiv 2008

Utl.: Ehrung der Preisträger am 29. April 2008 in der Hochspannungshalle in Wien - Auszeichnung wird von APA und Canon vergeben

Wien (OTS) - Die Fotografien oder der Fotograf des besten Pressefotos des letzten Jahres erhält auch heuer wieder den begehrten Branchenpreis "Objektiv". Dieses Jahr verleihen die APA – Austria Presse Agentur und Canon den Preis am 29. April 2008 in der Hochspannungshalle im Arsenal in Wien. Die Siegerinnen und Sieger dürfen sich über Gewinne (Canon-Warengutscheine) im Gesamtwert von 24.000 Euro freuen.

Im Rahmen der Preisverleihung wird jeweils die beste Aufnahme aus den Kategorien Politik & Wirtschaft, Chronik, Kunst & Kultur, Sport, Porträt und Feature prämiert. Die herausragendste Arbeit aus diesen sechs Kategoriesiegern wird mit dem Hauptpreis, dem "Objektiv 2008" ausgezeichnet. Darüber hinaus werden die besten fünf Bilder pro Kategorie im Rahmen der Veranstaltung prominent zur Schau gestellt.

Die hochkarätig besetzte Fachjury hatte es nicht leicht, sich aus den vielen spannenden und originellen Arbeiten unter den 315 Einreichungen für ihre Favoriten zu entscheiden. Mitglieder der Jury waren Regina Anzenberger (Agentur Anzenberger), Peter Baldauf (Canon Österreich), Eva Dichand (Heute), Rainer Nowak (Die Presse), Alexandra Föderl-Schmid (Der Standard), Euke Frank (woman), Andreas Koller (Salzburger Nachrichten), Gert Korentschnig (Kurier), Michael Lang (APA), Christian Rainer (profil), Hannes Rausch (Designer), Claus Reitan (Österreich), Nora Schuster (Pressefotografin), Werner Sobotka (Höhere grafische Bundeslehranstalt), Stefan Ströbitzer (ORF) und Eva Weissenberger (Kleine Zeitung).

Veranstaltung: Preisverleihung "Objektiv 2008 - Der österreichische Preis für Pressefotografie"
Datum: Dienstag, 29. April 2008
Zeit: 19:00 Uhr
Ort: Hochspannungshalle/Objekt 221 Arsenal, Faradaygasse 3, 1030 Wien
Informationen: www.objektiv-fotopreis.at
Anmeldungen bitte an objektiv@apa.at
Der Preis wird auch 2009 wieder ausgeschrieben. Nähere Informationen sowie Teilnahmeunterlagen: www.objektiv-fotopreis.at

Die Siegerbeiträge 2008 werden heuer erstmals in einer Ausstellung im Wien Energie Haus auf der Mariahilfer Straße einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt.
Die Ausstellung läuft von 7. Mai bis 4. Juli 2008, Mo.-Mi. 9-18 Uhr, Do. 9-20 Uhr, Fr. 9-15 Uhr.

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0075    2008-04-08/10:39
081039 Apr 08

Ausschreibung: Kulturpreise des Landes NÖ 2008

Ausschreibung - Kulturpreise des Landes NÖ 2008

Niederösterreichische Kunst- und Wissenschaftspreise

Die Verleihung der Kunst- und Wissenschaftspreise stellt seit vielen Jahrzehnten eine wichtige Einrichtung in der niederösterreichischen Kulturlandschaft dar. Die mit jeweils € 11.000,-- dotierten Würdigungspreise dienen der Würdigung des Gesamtwerks der niederösterreichischen KünstlerInnen oder WissenschafterInnen. Die Anerkennungspreise,

jeweils dotiert mit € 4.000,--, sollen Kunst- und Kulturschaffende wie auch Wissenschaftstreibende in Niederösterreich fördern.

Auch heuer werden die besten KünstlerInnen und WissenschafterInnen des Landes Niederösterreich für Ihr Schaffen geehrt. Die entsprechende Ausschreibung wurde nun veröffentlicht. Die Bewerbungen können von 18. April bis 16. Mai 2008 eingereicht werden.

Die Kunst- und Wissenschaftspreise 2008 werden in folgenden acht Sparten vergeben:
o Architektur
o Bildende Kunst
o Erwachsenenbildung, Volksbüchereiwesen, Heimatforschung, Verfassen heimatkundlicher Werke, Arbeit für Museen
o Literatur
o Medienkunst (Künstlerische Fotografie)
o Musik
o Wissenschaft und
o Neu: Non-Profit Galerien im Bereich zeitgenössischer Bildender Kunst – Sonderpreis

Den offiziellen Ausschreibungstext sowie nähere Informationen und Modalitäten entnehmen Sie www.kultur.noe.at

LUFTSCHACHT: Nächste Veranstaltungen

°LUFTSCHACHT 
Nächste Veranstaltungen

In Zusammenarbeit mit PICTOPIA feiern wir die Release Party von Perpetuum, der
ersten umfassenden Anthologie der gegenwärtigen österreichischen Comic-Szene.
Mithilfe eines Tagtools, einem elektronischen Instrument zum Live-Zeichnen und
Animieren mit Licht, wird dabei für Unterhaltung gesorgt.
19. April, 22 Uhr, philiale im Foyer des Gartenbaukinos, Parkring 12, 1010 Wien
Und am 15. Mai feiern wir unseren fünften Geburtstag! Ab 19h im wekzeugH,
Schönbrunnerstraße 61, 1050 Wien
Weitere Termine und außerdem Leseproben auf www.luftschacht.com

°LUFTSCHACHT
Malzgasse 12/2
A - 1020 Wien
T +43/1/219 73 03-23
F +43/1/219 73 03-38
presse@luftschacht.com
lektorat@luftschacht.com
http://www.luftschacht.com

ÖDA: 7. Literarische Bezirksumzug

Dialektjubel im Jahr der Sprachen
Utl.: ÖDA feiert 20-Jähr-Jubiläum


Wien (OTS) - "Trotz Geldknappheit wird es ein Feuerwerk an
Veranstaltungen geben!" kündigt El Awadalla, Präsidentin der
Österreichischen DialektautorInnen (ÖDA)an.

Auftakt ist der 7. Literarische Bezirksumzug der ÖDA durch den 6.
Bezirk am 31. Mai, mit Lesungen in verschiedenen Dialekten und einem
Konzert mit Liedern nach Texten von Theodor Kramer. El Awadalla, die
Erfinderin und Moderatorin des Umzugs erklärt: "Wir starten um 17.00
Uhr in der ÖDA in der Gumpendorfer Str. 15, mit Lesungen von Doris
Nußbaumer aus Gmunden und Christine Tippelreiter aus Scheibbs, um
18.00 Uhr geht es im Gasthaus zur Sopherl an der Linken Wienzeile mit
Axel Karner Kärntnerisch weiter, um 19.00 Uhr liest Manfred Chobot
Wienerisches im Café Sperl. Und für das Konzert um 20.00 Uhr im
Audimax der TU", freut sich Awadalla, "konnten wir Georg Siegl und
Doris Windhager mit ihrem neuen Kramer-Repertoire gewinnen."

Das alles - um Kultur für alle zugänglich zu machen - bei freiem
Eintritt. "Spenden erbeten", ergänzt Awadalla. Der Umzug im Rahmen
der Wiener Bezirksfestwochen wird unterstützt von Wiener
Volksbildungswerk und MA7-Bezirkskultur, "dass uns ausgerechnet im
Jubiläumsjahr die Bezirkskultur mit einer Kürzung gegenüber den
Vorjahren abspeist," erklärt Awadalla, "stellt aber in Frage, ob es
nächstes Jahr den 8. Umzug gibt."

Im Herbst wird mit Lesungen in ganz Österreich weitergefeiert: Von
Oberschützen bis Innsbruck und Villach. In Wien findet die 20 Jahre
ÖDA Dialektjubel-Ausstellung im Literaturhaus statt, mit
Podiumsdiskussion am 23.9., Lesungen am 13.10. und Dialektrevue am
31.10.


Rückfragehinweis:
ÖDA: office@oeda.at, 01/586 12 49 11
El Awadalla: 0664/921 33 45


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OTS0372 2008-04-24/17:00

241700 Apr 08