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Babylon: Initiative für Filmschaffende europäischer Minderheiten

BABYLON - Szenen europäischer Vielfalt
Präsentation der Initiative für Filmschaffende europäischer Minderheiten.

Wien (OTS) - Fatih Akin in Deutschland, Karim Dridi in Frankreich oder Gurinder Chadha in Großbritannien - eine Vielzahl an RegisseurInnen mit Migrationshintergrund prägt immer stärker die europäische Filmkultur. Erzählt werden Geschichten über zerrissene Identitäten und das Gefühl der oftmals geteilten Zugehörigkeit aber auch über die kulturelle Vielfalt, die in Europa stattfindet.

Um zukünftig vermehrt solche Spielfilme aus Österreich zu sehen wird während der Viennale die europäische Initiative BABYLON vorgestellt, ein Projekt, das FilmemacherInnen Impulse geben und den Zugang zum internationalen Markt erleichtern soll. Im Vordergrund steht die Förderung des Ideenaustauschs untereinander durch Workshop, Konferenzen und Filmfestivals - über nationale, sprachliche und kulturelle Grenzen hinweg.

Sülbiye Günar, Filmemacherin aus Berlin, und die Produzenten Fiona Howe & Gareth Jones aus London, Initiatoren des Projektes, werden über ihre Erfahrungen berichten und Interessierte auf die Möglichkeiten bei BABYLON aufmerksam machen. Moderation: Peter Zawrel (Filmfonds Wien)

Dienstag, 30. Oktober 07, 16 Uhr
Viennale Zentrale im Dachgeschoss der Urania.

Infos unter: www.filmfonds-wien.at
www.babylon-film.eu

Rückfragehinweis:
Filmfonds Wien
Saskia Pramstaller
Stiftgasse 6, 1070 Wien
Tel.: +43-1-526 50 88-11
mailto: pramstaller@filmfonds-wien.at
www.filmfonds-wien.at

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

Festspielhaus St. Pölten: November-Dezember Überblick

PROGRAMM FESTSPIELHAUS ST. PÖLTEN

DER NOVEMBER IM ÜBERBLICK

Do 8. November 2007 | 19:30 Uhr | «Michael Schade»
Sa 10. November 2007 | 19:30 Uhr | «The Manhattan Transfer»
Mo 12. November 2007 | 19:30 Uhr | «Adagietto»
Sa 17. November 2007 | 19:00 Uhr | «Der Ring an einem Abend»
Mo 26. November 2007 | 19:30 Uhr | «Mozartissimo»
Do 29. November 2007 | 19:30 Uhr | «Wiener Bläserensemble»

DER DEZEMBER IM FESTSPIELHAUS - WEIHNACHTLICHES, JAZZ UND VIEL KLASSIK

Schon zu Anfang weihnachtet es sehr, wenn am 2. Dezember 2007 der Ausseer Advent besinnliche Stimmung ins Festspielhaus St. Pölten bringt - Intendant Michael Birkmeyer und Marion Mitterhammer rezitieren Geschichten und Gedichte aus dem Ausseerland.

Das Weihnachtskonzert des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich am 7. Dezember 2007 steht dieses Jahr ganz im Zeichen von Bach, Händel und Mozart. Zu Gast sind Luba Orgoná?ova und Dmitry Sitkovetsky.

Freddy Cole, der „Cole den niemand kennt“ wie er sich selbst (und auch sein erstes Album) nannte, beehrt das Festspielhaus am 9. Dezember 2007 mit „Jazz at Christmas time“.

Es folgt am 15. Dezember 2007 ein getanztes „Paradis“ von der französischen Compagnie Montalvo-Hervieu - ein charmanter, französisch-bunter Abend für alle Altersklassen. Schließlich, zum Jahresausklang im Festspielhaus am 17. Dezember 2007 entführen Nicholas Angelich und das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich unter der Leitung von Kristjan Järvi zu einer Seelenwanderungen durch die Muskilandschaft Russlands.

DER DEZEMBER IM DETAIL

Sonntag 2. Dezember 2007 | 16:00 & 19:00 Uhr | «Ausseer Advent»
Adventbrauch im Festspielhaus
Am ersten Adventsonntag dieses Jahres, werden Marion Mitterhammer und Intendant Michael Birkmeyer um 16:00 Uhr und um 19:00 Uhr weihnachtliche Gedichte, Geschichten und Texte von Autoren aus dem Ausseerland rezitieren - musikalisch umrahmt vom Viergesang der „singerd Tanzmusi aus Altaussee“, der Grundlseer Geigenmusi, der „Ausseer Zithermusi“ und dem Lupitscher Bläserquartett.

Freitag 7. Dezember 2007 | 19:30 Uhr | «Weihnachtskonzert»
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich

Das Festspielhaus St. Pölten und das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich laden zu einem klassischen, von Bach, Händel und Mozart geprägten Vorweihnachtsabend mit Luba Orgoná?ova (Sopran) und Dmitry Sitkovetsky (Dirigent).

Sonntag 9. Dezember 2007 | 18:00 Uhr | «Freddy Cole»
Jazziges vor Weihnachten

Freddy Cole gehört zu jenen superben Gesangsstilisten des Jazz, die sich nie ausschließlich auf ein Genre einzelnes beschränken wollten, sondern Jazz, Soul, Südamerikanisches und Pop gleichermaßen singen. So heißt es am 9. Dezember 2007 „Jazz at Christmas time“ im Festspielhaus St. Pölten.

Samstag 15. Dezember 2007 | 19:30 Uhr | «Paradis»
Tanz für ALLE von 8 bis 88
Humor, der auf der ganzen Welt verstanden wird, ist selten. Auch für das französische Choreografen-Duo José Montalvo und Dominique Hervieu waren daher die Reaktionen auf ihr Stück ?Paradis? unerwartet.
“Paradis“ ist eine lebendige Hymne auf das Anderssein - wendet sich an das Kind in jedem von uns, ist aber auch eine augenzwinkernde Reflektion über die postmoderne Kunst der Collage und der Architektur, die von Arbeiten repräsentiert wird, die eine Vielzahl von Stilen vereint.

Tanzworkshops: Fr. 14. Dezember;
Uhrzeit auf Anfrage; Anmeldung unter +43(0)2742-908080-206

Montag 17. Dezember 2007 | 19:30 Uhr | «Russische Seele»
Russische Seelenwanderung
Was Sergej Rachmaninow einmal über das Komponieren von Musik sagte, gilt wohl für das russische Naturell generell: Unabhängig vom jeweiligen Stil geht die Tonsprache bis ans Äußerste, um im Innersten der Seele das Unaussprechliche zu finden. In zwei Programmen hintereinander begibt sich das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich unter Kristjan Järvi am 17. Dezember 2007 auf russische Seelenwanderung.

Programm KaiserMühlner Werkl: Dezember 07

Events im Kaisermühlner Werkl im Dezember 2007

Wiens originellste Kleinkunstbühne, 1220 Wien, Schüttaustr. 1

Spielbeginn (wenn nicht anders angegeben) immer um 20h - Einlaß ab 19h – freie Platzwahl –
Tickets (wenn nicht anders angegeben) € 13
Vorbestellung: reservierung@theater-werkl.at
oder telefonisch 0676 9308785
www.theater-werkl.at

Liliom mit Babsi König, Robert Mohor u.a.

Die ewig junge Geschichte über die Zerrissenheit der menschlichen Natur von Molnar. Ein Panoptikum von Abgründen der menschlichen Seele, schwankend zwischen Drama und Komödie, mit einer einfachen klaren Sprache, die keine Schnörkel braucht. Die Inszenierung von Harald Jokesch nimmt genau auf diese Stärke Molnars Bezug. Nicht die „schau-spielende“ Sprache, sondern das klare Wort ist es, das diese Inszenierung von anderen abhebt. Denn genauso zeitlose wie die menschlichen Gefühle ist auch dieses Stück. Nicht Bestandteil und Ausdruck einer einzelnen, vergangenen Epoche, sondern untrennbar mit dem Menschsein als solches verbunden. Denn es sind Menschen mit ihren Nöten, Ängsten und Glücksmomenten, die man hier eine zeitlang begleitet. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. TICKET € 14,-

Sa. 1. Dez., &  Sa. 8. Dez, 2007

Im Hintergrund Kabarett von und mit Heinz Hofbauer

In seinem dritten Soloprogramm wird Heinz Hofbauer von seinen gedichtlastigen Texten genötigt, nur eine Nebenrolle zu spielen. Das fällt ihm aber nicht schwer, da er es sowohl beruflich als auch privat gewohnt ist, sich unauffällig im Hintergund zu halten. Die Gründe dafür liegen zum Teil in der Vergangenheitsbewältigung seines Großvaters und in der Jugend am Rodelhügel in der Saikogasse, der Bronx von Kagran.
Aber auch der Gedanke, den Heinz Hofbauer im Zuge der Aktion „die Gedanken sind frei“ als einzigen befreien konnte und der ihn schließlich mit Monika, einer Spitzentherapeutin bekannt macht, ist mit Schuld an Heinz Hofbauers Hintergründigkeit. Sein Widersacher Walter und die Sehnsucht nach seiner Jugendliebe Sonja erschweren jedoch ein Happy End, in dem alle Ungereimtheiten beseitigt werden.

Fr, 7. Dez 2007

Das war 2007 der kabarettistische Jahresrückblick von und mit Helmut Tschellnig

Der Kabaretteur vom Wienerwald präsentiert Ihnen das - fast schon - vergangene Jahr.
Was ist 2007 alles geschehen? Worüber konnte man lachen und sich erheitern? Wetten, dass Sie bei diesem Programm sehr erheitert werden und bei der grandiosen Performance von Helmut Tschellnig lediglich achtgeben sollten, keinen Lachkrampf zu kriegen ...

Do, 13. Dez. & Fr, 14. Dez 2007

Uraufführung Und literarische Performance: Waslaw Nijinski

06.11.07! Uraufführung! "Jedes Ding hat drei Seiten"
Literarische Performance über Waslaw Nijinski/ Special:
am 08.11, Interaktives Expertengespräch über psychische Erkrankungen und ihre soziale Auswirkungen.

10 Jahre wachsen, 10 Jahre lernen, 10 Jahre tanzen - 30 Jahre Aufenthalt in der Psychiatrie, so lässt sich das erschütternde Schicksal des Genies zusammenfassen. Als Ballett-Tänzer wurde Nijinski weltberühmt, als Choreograph beschritt er absolutes Neuland. Doch auch der Ruhm kann den sensiblen Künstler nicht vor den Enttäuschungen des Alltags bewahren. Mit Live-Musik, Schauspiel, Malerei und Projektionen gestalten wir mit dem Publikum einen interaktiven Theaterabend und tasten die Grenzen zwischen "normalem" und kranken Wahnsinn ab. In Zusammenarbeit mit Bundessozialamt, Grüner Kreis, HPE (Hilfe für Angehörige u. Freunde psychisch Erkrankter) und Freak Radio entsteht am 8.11. innerhalb der Performance ein interaktives Expertengespräch. Der Autodidakt Lubomir Hnatovic, der uns seine Porträts von Patienten einer Psychiatrie als Bühnenbild zu Verfügung stellt, lädt im Anschluss an die Vorstellung zu einer Ausstellung im Obergeschoss des Pool7 ein.

Premiere: 6. November 2007
Spielort: POOL 7, Rudolfsplatz 9, 1010 Wien
Vorstellungen 6. / 7. / 8. November - 20 Uhr
Karten: Tel.& Fax: 01/ 876 84 13 - (Beschränkte Kartenanzahl !!!)
Kartenpreise: 12.-/10.- Euro
Weitere Informationen unter: www.theater-ja.com

Rückfragehinweis:
Elisabeth Erber (PR)
Mobil: +43 699/12 86 55 71
Schl.Schönbrunn,Bereiterg.40,1130 Wien
Tel: 0664 402 3647, email: office@theater-ja.com

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Ende der Viennale 2007

VIENNALE 2007 19. bis 31. Oktober
Erstmals über 90.000 BesucherInnen in zwölf Tagen

Auszug aus dem OTS-Originaltext

Die morgen mit dem Abschlussfilm Yella in Anwesenheit des Regisseurs Christian Petzhold und der Hauptdarstellerin Nina Hoss zu Ende gehende VIENNALE 2007 kann eine außergewöhnlich erfreuliche und erfolgreiche Bilanz vorlegen.

Mit 91.700 ZuseherInnen haben mehr Menschen als je zuvor das Festival besucht. Im Vorjahr betrug die Besucherzahl im Vergleich 88.900.

Von den insgesamt 321 Kinovorführungen waren 126 ausverkauft. Die Gesamtauslastung stieg von 78,40% im Vorjahr auf 79,20% bei der VIENNALE 2007.

Interessant in diesem Zusammenhang ist der Vergleich an aktuellen Spiel- und Dokumentarfilmen. Lagen diese im Vorjahr noch gleich auf, so betrug 2007 die Auslastung der Spielfilme 84,3%, die Dokumentarfilme kamen auf 76,7%.

Unter den Tributes und Special Programs war die Jane Fonda gewidmete Personale ein großer Publikumserfolg, ebenso wie das Special Program für die amerikanische Filmemacherin Stephanie Rothman.

Als Überraschungserfolg der diesjährigen VIENNALE kann das vomFilmarchiv Austria verantwortete Programm über das "Proletarische Kino in Österreich" gelten, bei dem eine Reihe von Aufführungen ebenfalls ausverkauft waren.

Ein wenig hinter den Erwartungen zurück blieb das Danny Williams gewidmete Spezialprogramm mit Filmen von und über den amerikanischen Filmemacher.

Als Fixpunkt im Programm der VIENNALE gilt die jährliche Retrospektive, die gemeinsam mit dem Österreichischen Filmmuseum realisiert wird. Die umfangreiche und anspruchsvolle Schau unter dem Titel "Der Weg der Termiten - Beispiele eines Essayistischen Kino 1909 - 2004" wurde vom Filmemacher und Kritiker Jean-Pierre Gorin kuratiert und war von einer Reihe ausgewählter Lectures begleitet.
Mit rund 4.000 BesucherInnen war dieser Retrospektive ein beachtlicher Erfolg beschieden.

Als eine vom Publikum auf Anhieb angenommene Erneuerung kann die Einführung der Programmschiene "Bonus Track" gelten. Von den täglichen Zusatzvorstellungen im Künstlerhaus waren rund die Hälfte ausverkauft.

Die VIENNALE betrachtet den schönen Erfolg des jetzt zu Ende gehenden Festivals als besondere Anerkennung und Ermutigung durch ein neugieriges und entdeckungsbereites Publikum und dankt allen Menschen, die zum Gelingen der VIENNALE 2007 beigetragen haben.

PREISTRÄGER DER VIENNALE 2007

Der WIENER FILMPREIS geht an:
Rule of Law
Susanne Brandstätter, A 2006

Der STANDARD-PUBLIKUMSPREIS geht an:
Rubljovka - Straße zur Glückseligkeit
Irene Langemann, D 2007

Der FIPRESCI-PREIS geht an:
Shortgun Stories
Jeff Nichols, USA 2007

VIENNALE PRESSEBÜRO: press@viennale.at
Rückfragehinweis:
VIENNALE - VIENNA INTERNATIONAL FILM FESTIVAL
Siebensterngasse 2, 1070 Wien, Austria
Tel + 43 1 526 59 47 - Fax + 43 1 523 41 72
E-Mail: office@viennale.at
Website: www.viennale.at

Neuer Fachbereich an der DonauUni: Literatur

Neuer Fachbereich „Literatur“ an der Donau-Universität Krems

Nach Film und Musik die dritte Kunstsparte im Department für Arts und Management

Ein neuer Fachbereich „Literatur“ hat am Department für Arts und Management der Donau-Universität Krems seine Arbeit aufgenommen. Er wird sich in Lehre und Forschung auf die Vermittlung und Veränderungen der Literatur durch Digitalisierung und Globalisierung konzentrieren.

Der Fachbereich Literatur wurde nach Film und Musik als dritte Kunstsparte am Department für Arts und Management etabliert und wird sich in Lehre und Forschung mit allen Formen der Vermittlung von Literatur, aber auch den Auswirkungen der Digitalisierung und Globalisierung auf Leseverhalten, Schriftkultur und die gesellschaftliche Rolle von Literatur befassen.

Zentrale Aufgabe des neuen Fachbereichs ist die Einrichtung des interdisziplinären Masterstudiengangs „Literaturmanagement und Literaturvermittlung“, der 2008 erstmals starten wird. Die Leitung wird der Literaturwissenschaftler und Kritiker Univ.-Prof. Dr. Klaus Zeyringer, derzeit Professor für Germanistik an der Université Catholique de l’Ouest in Angers, Frankreich, übernehmen.

Plädoyer für die Literatur: Auftaktveranstaltung am 14. November

Zur Eröffnung des neuen Fachbereichs lädt das Department für Arts und Management am
14. November um 20:00 Uhr im Audimax am Campus Krems zu einem „Plädoyer für die Literatur“ mit prominenten VertreterInnen des Literaturbetriebs. Es diskutieren der Schriftsteller und Professor für Literarische Ästhetik Josef Haslinger, die Literaturkritikerin und Redakteurin Christine Lötscher, die Journalistin, Kritikerin und Buchautorin Ursula März und der designierte Leiter des neuen Masterstudiengangs, Klaus Zeyringer. Departmentleiter Gerhard Gensch wird die Veranstaltung moderieren. Anschließend lädt das Department für Arts und Management zu Wein und Imbiss im Foyer. Um Anmeldung wird gebeten.

Nähere Informationen unter http://www.donau-uni.ac.at/literatur

„Plädoyer für die Literatur“
Eröffnung des Fachbereichs „Literatur“
14.11.07, ab 20:00 Uhr
Donau-Universität Krems, Audimax

Rückfragen und Anmeldung
Dr. Christine Grond
Department für Arts und Management
Tel. +43 (0)2732 893-2572
mailto: christine.grond@donau-uni.ac.at
http://www.donau-uni.ac.at/arts

Kaisermühlner Werkl: Info

Presseinfo ▪ Presseinfo ▪ Presseinfo ▪ Presseinfo ▪ Presseinfo ▪ Presseinfo

„Der freie Zugang zu Kunst und Kultur muss für alle Menschen gewährleistet sein“,

meinen die rührigen Theatermacher von Wiens originellster Kleinkunstbühne, dem Kaisermühlner Werkl und beteiligen sich daher an der Aktion „Hunger auf Kunst und Kultur“.

Ab sofort genießen daher Inhaber des Kulturpasses bei Vorweis desselben freien Eintritt zu allen Vorstellungen im Kaisermühlner Werkl (Reservierung erbeten).

IRIDA 2008-Anerkennungspreis Kulturvermittlung

IRIDA - Anerkennungspreis Kulturvermittlung in neuen sozialen Kontexten
Bis 31. Dezember 2007 können Projekte eingereicht werden!

KulturKontakt Austria fördert seit 2006 Konzepte für Kulturvermittlungsprojekte in neuen sozialen Kontexten.
2008 vergibt KulturKontakt Austria erstmals die IRIDA (griech. „Vermittlerin zwischen den Welten) als Anerkennung für neue Ansätze und Vermittlungsaktivitäten an der Schnittstelle von Kultur- und Sozialbereich und sensibilisiert dadurch eine breitere Öffentlichkeit für Vorhaben, die Menschen zur kulturellen Teilhabe motivieren. Kulturinstitutionen sollen dabei unterstützt werden, neue Publikumsgruppen für ihre Angebote zu interessieren und sich Kooperationen mit sozialen Einrichtungen zu öffnen.

Die IRIDA ist mit Euro 3.000,- dotiert und wird jährlich für ein bereits realisiertes Kulturvermittlungsprojekt in neuen sozialen Kontexten zuerkannt.

Die Vergabe des Anerkennungspreises erfolgt im März 2008 auf Vorschlag einer Fachjury, deren aktuelle Mitglieder sind:
Jun.-Prof. Dr. Carmen Mörsch, Universität Oldenburg / documenta 12,
Univ.-Prof. Mag. art. Barbara Putz-Plecko, Universität für angewandte Kunst Wien und
Martin Schenk, Sozialexperte der Diakonie Österreich und Mitinitiator der Armutskonferenz.

Bis 31.12.2007 können Projekte eingereicht werden, die im Zeitraum 1.1.2006 – 31.12.2007 in Österreich und in Zusammenarbeit mit zumindest einer Kulturinstitution verwirklicht wurden.

Kontakt und Information:
KulturKontakt Austria
T +43 1 523 87 65-34
mailto: eva.kolm@kulturkontakt.or.at
http://www.kulturkontakt.or.at/irida

Elias Canetti Preis 2007 und Jean-Paul-Preis 2007

MITTEILUNG VOM RESIDENZ VERLAG

 

Alek POPOV erhält den “Elias Canetti Preis 2007”

Alek Popov erhält für seinen neuen Roman Die Hunde fliegen tief
den Elias Canetti Preis 2007.
Das Buch erscheint im Februar 2008 im Residenz Verlag.
Sein erster Roman Mission: London ist auf der Shortlist des Europe Book Award
Alek Popov gelingt mit «Mission:London» ein fulminantes Romandébut: Er präsentiert mit viel Sprachwitz eine groteske Handlung, die aber in der karikaturhaften Übertreibung den Blick für das Wesentliche schärft.
Ulrich M.Schmid, NZZ

Der “Elias Canetti Preis” wurde 2005 vom bulgarische Kulturministerium und der Stadt Rousse ins Leben gerufen. Er wird alle zwei Jahre von zwei unabhängigen Jurys an herausragende Autoren bzw. Literaturkritiker vergeben und ist der wichtigste bulgarische Literaturpreis.

 

Presse – Auszeichnungen
21.11.2007 Uwe Dick erhält Jean-Paul-Preis 2007

Den Jean-Paul-Preis 2007 des Freistaates Bayern erhält der Schriftsteller Uwe Dick für sein Gesamtwerk. Wie Kunstminister Thomas Goppel erklärte, werde mit Dick einer der sprachgewaltigsten Schriftsteller der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur ausgezeichnet. "Dick ist ein eigenwilliger, querstehender Schriftsteller, ein Solitär", so der Minister. Mit der Vergabe des Jean-Paul-Preises an Uwe Dick werde ein Autor ausgezeichnet, der in vielerlei Hinsicht mit dem Namensgeber des Bayerischen Literaturpreises verbunden ist.

Dicks Texte sind ein leidenschaftliches Plädoyer für einen respektvollen Umgang mit der Natur, ein Aufruf gegen Bequemlichkeit, Dumpfheit und die Verwahrlosung der Sprache. Ganz unaufdringlich lässt Dick in seinem Werk, heißt es in der Juryentscheidung, einen "weltliterarischen Echoraum" entstehen. Der Beziehungs- und Anspielungsreichtum seiner Texte erfordere einen hellwachen Hörer und konzentrierten Leser. Auf höchst schöpferische, virtuose Weise gehe Dick mit dem Sprachmaterial um. Überbordende Sprachartistik, überraschende Wortspiele und Assoziationsketten, Satire und Witz prägten, so die Jury, seine Prosa. Sein Hauptwerk "Sauwaldprosa" wurde im Laufe der Jahre mit wachsendem Umfang immer wieder neu aufgelegt. Wie Baumringe seien hier, so heißt es in der Juryentscheidung, verschiedene Schichten übereinander gelegt. Die Jury würdigte Uwe Dick ausdrücklich auch als Performancekünstler.

Im Residenz Verlag erschienen: "Sauwaldprosa" und "des blickes tagnacht".

Die Preisverleihung findet am 2. Dezember in München statt. Als Laudator konnte der Schriftsteller Michael Lentz gewonnen werden. Der mit 15.000 Euro dotierte Jean-Paul-Preis wird in diesem Jahr zum 13. Mal verliehen. Unter den bisherigen Preisträgern waren Friedrich Dürrenmatt, Botho Strauß, Hermann Lenz, Günter de Bruyn, Gerhard Polt und Sarah Kirsch.

LOOP: Neue Wiener Plattform für Medienwissenschaft und Kunst

PRESSEINFORMATION

LOOP. Institut für systemische Medienforschung eröffnet in Wien
Neue Wiener Plattform für Medienwissenschaft und Kunst

Im Dezember 2007 eröffnet mit LOOP. Institut für systemische Medienforschung eine professionelle Forschungsstätte für Medien, Kommunikation und Kunst im 4. Wiener Gemeindebezirk. Für die Eröffnung stehen die Präsentation der LOOP -Homepage und die Vorstellung des Projekts ”Ästhetisches Know-how” am Programm, sowie Medien zum Hören, Sehen, Tasten, Riechen und Schmecken.