viel-leicht/ etcetera 51/ März 2013

 

Liebe Leser, liebe Leserinnen!

VIELLEICHT ist das Thema dieses Heftes und weist darauf hin, wie brüchig, wandelbar oder offen und frei unsere Welt, unser Lebensfaden oder unsere Lebenseinstellung sein kann. Alle Gedanken münden in Philosophie. Vielleicht ist alles Illusion. Unsicherheit und Ungewissheit resultiert und regiert.

In diesem Heft allerdings gibt es nicht nur in und zwischen den Zeilen Denkbares und Zweifelhaftes, sondern auch in den Bildern und Grafiken unserer Gugginger Heftkünstler Machbares und Mögliches zu entdecken – vielleicht!

Viele Zweifel und viele leichte Mußestunden

wünscht Eva Riebler

 

 

 

 

Inhalt

Editorial
03 Vorwort/Impressum

Künstler
06 Ingrid Reichel: Gedanken zu Gugging

Interviews
09 Johann Feilacher: Gugging, ein Ort zwischen Kunstmarkt und Menschlichkeit
13 Klaus Albrecht Schröder: Museumsmanagement ohne Zufall
18 Zdenka Becker: Zwischen Ost und West, zwischen Wahrheit und Fiktion
22 Martin Walker: Der Europäer zwischen freundschaftlichen und kriegerischen Beziehungen
25 Johannes Wilhelm: Retrospektive Fukushima. Literatur, Journalismus und Kommunikation in der Krise

Essays
04 Wolfgang Mayer König: Vielleicht
31 Stefan Köglberger: Zum Wort des Tages

Bericht
28 Ingrid Reichel: Die Krone der Schöpfung

Prosa
33 Claudia Bitter: Vielleicht wird es plötzlich Frühling sein
36 Manfred Chobot: Kommunist
38 Viola Mazkevitsch: Wechselwetter
39 Steve Kußin: Fliegen
40 Mario Hladicz: Niemals / Vielleicht / Mit Sicherheit
42 Lotte Maria Kaml: Der Patriarch
45 JuSophie Kerschbaumer: Viel Leicht Es
49 Thomas Zweich: Herbstbaumeln
51 Peter Miniböck: Die Unschuld des Verleumders
53 Thomas Riechmann: Der Modeschöpfer
55 Beppo Beyerl: Im Sommer ist der Himmel aus Resopal
57 Martina Sens: Blindgänger

Lyrik
36 Daniela Chana: In dich verheiratet
44 Martin Piekar: Tee mit Rum
47 Samson Cvetkovic: Vielleicht morgen
48 Tobias Roth: Ritratto di gentiluomo sulla terrazza
49 Kai Hammermeister: Vielleicht
50 Angelica Seithe: An die Bachmann/ Im Flug
52 Christoph Janacs: vielleicht ich/flüchtig
56 Jonas Meurer: abklärung/meistens/es wiegt nichts
58 Silvia Waltl: aus „Die Liebesfremde“/Das Loch

Rezensionen
60 Michel de Montaigne: Essais
61 Zdenka Becker: Der größte Fall meines Vaters
61 Heinrich Steinfest: Das himmlische Kind
62 Judith Brandner: Japan. Außer Kontrolle und in Bewegung
62 Franz Wuketits: Die Boten der Nemesis. Katastrophen und die Lust auf Weltuntergänge
62 Peter Menasse: Rede an uns
63 Anna Weidenholzer: Der Winter tut den Fischen gut
63 Konrad Paul Liessmann: Lob der Grenze. Kritik der polit. Unterscheidungskraft
63 Martin Walker: Schatten an der Wand
64 John Irving: In einer Person
64 E. Großegger,S. Müller (Hg): Teststrecke Kunst Wiener Avantgarden nach 1945
64 Thomas Sautner: Der Glücksmacher
65 Martin Suter: Die Zeit, die Zeit
65 W. Gruber/H. Oberhummer/M. Puntigam: Gedankenlesen durch Schneckenstreicheln
65 C. Gadenstätter: Portrait. Div. Interpreten
66 Magda Woitzuck: Ellis
66 Lilly Lindner: Bevor ich falle
66 Régis Jauffret: Claustria