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Klangturm: Saison 2009

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Klangturm Saison 2009
musik bewegt!

24. April - 1. November

 

BEGRÜSSUNG

Carl Aigner, Direktor

 

EINFÜHRENDE WORTE

Hannes Raffaseder, Kurator

 

ERÖFFNUNG

Johann Heuras, Landesrat,

in Vertretung von Landeshauptmann Erwin Pröll

 

PROGRAMM

in Kooperation mit musik aktuell

 

"A distorted view of Austrian musical heritage"

Ensemble bonaNza

mit Eberhard & JSX aka Alexander J. Eberhard,

Jorge Sánchez-Chiong

 

Live-Elektronik

Alois Huber

 

Klangmobile

Otto Beck

 

Egal ob es sich um das Zupfen einer Saite, die eigenen Schritte oder raschelnde Blätter im Wind handelt: Bewegungen erzeugen immer Klänge. Jedem akustischen Ereignis geht  eine bestimmte Aktivität voraus, die mit dem klingenden Ergebnis eng verbunden und von diesem nicht zu trennen ist.

Umgekehrt animiert Musik zum Tanzen, löst Emotionen (innere Bewegung) aus, veranlasst zum Mitklopfen, zwingt förmlich zum Marschieren im Gleichschritt… Sie verbindet, kollektiviert und mitunter manipuliert sie auch. Egal ob in der Religion, beim Militär, in der Werbung, im Film, bei öffentlichen Ereignissen werden diese Wirkungen von Musik eingesetzt. Es gilt: Kein Klang ohne Bewegung, keine Bewegung ohne Klang.

 

In der Saison 2009 werden im Klangturm St. Pölten die vielfältigen Wechselwirkungen von Klang, Musik und Bewegung mit spielerischen, interaktiven Installationen thematisiert.

 

Anlässlich des 200. Todestages von Joseph Haydn schlägt die Installation TANZT.HAYDN eine Brücke zwischen der traditionellen klassischen Musik und aktueller, medial produzierter Musik. Die BesucherInnen sollen interaktiv in die Musik eintauchen, diese für sich individuell neu gestalten und auf diese Weise das reichhaltige Schaffen lebendig erhalten.

MIND.MOOVES - Menschliche (biologische) Biofeedbacksignale werden zur Steuerung von Sounds und Visuals verwendet. Der resultierende Mensch-Maschine-Kreislauf lädt die BesucherInnen zum spielerischen Experimentieren ein und eröffnet das Erleben der eigenen, neurobiologischen Vorgänge.

KLANG.MOBILE - Der Salzburger Künstler Otto Beck hat vor rund 15 Jahren die so genannten Klangmobile entwickelt. Diese überdimensionalen „Fahrräder“ sind mit Lautsprechern ausgestattet und ermöglichen durch die Klangmechanismen von Gerhard Laber akustische Choreografien. John Cage, einer der bedeutensten Komponisten des 20. Jh., wurde für seine Auftritte bei den Salzburger Festspielen mit den Klangmobilen vom Flughafen abgeholt.

CONDUCT! - BesucherInnen können sich als DirigentInnen erproben und dabei durch die eigene Bewegung Musik bewusst gestalten.

EMOTIONAL.VISUALS ist eine interaktive Installation, welche sich aus Video-Projektionen und gleichzeitiger Audio-Beschallung zusammensetzt. Im Mittelpunkt stehen dabei die fünf menschlichen Sinne und externe Sinnesreize, welche die Grundlage für Empfindungen und den Ausdruck menschlicher Emotionen bilden.

FILM.MUSIK - Einfluss von Musik bzw. klanglicher Untermalung auf medial vermittelte Inhalte. BesucherInnen haben die Möglichkeit bestimmte Filmszenen mit verschiedensten Musikstücken zu vertonen und die jeweilige Wirkung zu hinterfragen.

BEWEGT! - Diese Ebene wird zum Spielplatz. Mehrere interaktive Installationen verdeutlichen die Zusammenhänge zwischen Bewegung und Klang. Bei SCHALL.WELLEN wird Wasser durch die Stimmen der BesucherInnen in Bewegung gesetzt. Bei SING.PONG muss ein virtueller Ball durch geschickte Veränderung der Stimme hin und her gespielt werden.

Impressum

NÖ Museum Betriebsges.m.b.H., Kulturbezirk 5, PF 57, 3109 St. Pölten

T: (+43-2742) 90 80 90-999, F: (+43-2742) 90 80 99, E: office@klangturm.at

www.klangturm.at
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Fleischerei/Projekttheater: Termin April-Mai

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Terminübersicht
Fleischerei/Projekttheater/Kirchengasse 44
1070 Wien

www.experimentaltheater.com

16. - 19.04. 20:00
"Geschlossene Gesellschaft" nach Jean-Paul Sartre

Es spielt Estelle: Iris Huber, Garcin: Uwe Dreysel, Inés:Susanna Hohlrieder
Inszenierung: Jan Jedenak, Dramaturgie: Elisa Weingartner
Kartenreservierung unter: dekoltas-handwerk@gmx.net

20.04. 19:00
Gespräch 5/ ZOOM NAHER OSTEN - Frieden oder Krieg?

TeilnehmerInnen: Gertraud Auer (A, Generalsekretärin des Bruno Kreisky Forum für
Internationalen Dialog, Crossing Borders/Nahost Jugendfriedensforum), Karin
Schneider (A, Kuratorin, Ausstellungsmacherin "overlapping voices, Israeli and
Palestinian Artists im ESSL MUSEUM" (www.ritesinstitute.org) und Eva Zitterbart (A,
Medienarbeit und Textmanufaktur). Anschließend "Wanderer über Grenzen", Jam-Fusion
mit Schäfer und Liedermacher Hans Breuer und arabisch-jüdischen Gästen.

27. - 29.04. 19:00
ASYLCAFÉ 09: alle wandern aus
Soziotheatrales Projekt mit AsylwerberInnen / 2. Arbeitsphase
in Kooperation mit OKTO/tv | Redaktion: Radovan Grahovac
Künstler. Leitung: Eva Brenner, Andreas Pamperl /

07. - 09.05. 20:00
Abgefahren
Starkes Theater von und für Frauen


Töchter der Kunst präsentieren

die Uraufführung ihres neuen Stückes

ABGEFAHREN

Foto: Thomas Dori www.thomasdori.at

mit
Renata Sarasvati Lakatus,
Ariane Ochsner,
Iris Maria Stromberger,
Chantal Stummer
Nico Wind


Regie Nicole Delle Karth
Konzept Nico Wind
Dramaturgie Stephan Lack
Regieassistenz: Desislava Gudjunova
Produktionsleitung Eva Drnek
Assistenz: Iris Waldhäusl
Bühnenbild: Michael Liszt


Der Verein TÖCHTER DER KUNST hat es sich zur Aufgabe gemacht, anspruchsvolle und
augenzwinkernde Theaterunterhaltung zum Thema "Frauen sein" auf die Bühne zu
bringen.
In "Abgefahren" treffen fünf Frauen in einem Zugabteil aufeinander. Sie verbindet
nichts außer dem gemeinsamen Unterwegssein. Aus ihren oberflächlichen Gesprächen
entwickeln sich langsam tiefe Begegnungen, die nicht ohne Folgen bleiben. Eine
spannende und humorvolle Theaterreise über Identitätsfindung und Solidarität nimmt
ihren Lauf.

Ort:
Fleischerei
Kirchengasse 44
1070 Wien
www.experimentaltheater.com


TERMINE
Do. 7, Fr. 8, Sa. 9 Mai 2009
Do. 14, Fr. 15, Sa 16 Mai 2009
Beginn: 20:00

Kartenresevierung unter:
infomail@toechterderkunst.at
oder
0699/10190041

und

eop lädt ein zur fünften

eopictureNight10+5

Mi., 22. April, 19:00 Uhr im werkzeugH

1050 Wien, Schönbrunner Straße 61
http://www.werkzeugh.at/blog/where/

Themen diesmal:

► Jana Herwig: Tiere, Texte, Interfaces, Interspecies
► Eva Brenner: Fleischerei
► Goran Ritan: Blue Green Life
► Franz Kumpl: Maultrommel
► Charlotte Zott aka Sari: Plate Exchange Project
► Elsy Lahner und Alexandra Grausam: Das Weisse Haus
► Florian Ledermann: KUNSTWIEN

eopictureNight10+5 ist ein Kommunikations-Format, um Projekte in kurzer Zeit einem
Publikum vorzustellen und sich dabei Feedback, Tipps und andere Perspektiven zu
holen. Die / der Vortragende präsentiert 10 Bilder und spricht zu jedem Bild 20
Sekunden. Anschließend stellt sie / er 5 Fragen an das Publikum. Im Anschluss an die
Präsentationen wird an verschiedenen Tischen zu den Fragen und den einzelnen
Projekten diskutiert.
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Der 1. „Gothic Poetry Slam“: DIE NACHT DES RABEN

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DIE NACHT DES RABEN

 

Der 1. „Gothic Poetry Slam“ – im UNDERGROUND!

 

 

Anlässlich des 2009 stattfindenden 200. Geburtstages von Edgar Allan Poe findet im St. Pöltner Underground der erste „Gothic Poetry Slam“ statt.

 

Eine Anzahl von (Nachwuchs-)Autorinnen und Autoren versucht an diesem Abend in einer per Losentscheid gezogenen Reihenfolge Publikum und Jury in ihren Bann zu ziehen, wofür pro Person maximal 10 Minuten Zeit zur Verfügung stehen. Und - passend zu Poe - sollten es Texte sein, die ein wenig im Düsteren, Nebligen angesiedelt sind. Ob packende Storys, schwarzromantische Lyrik, verspieltes Wortverdrehen, sinistres Flüstern oder aggressives Schreien:

Erlaubt ist, was gefällt.

Nur eins sollte es nicht sein: langweilig.

Verboten sind lediglich musikalische Darbietungen -

Wort und Vortrag zählen.

 

Anmeldung vor Ort genügt. Die Teilnahme ist kostenlos!

Sollten mehr als 10 Anmeldungen einlangen, wird ausgelost.

 

Die Gewinnerin / der Gewinner des Abends darf sich über einen

Buchpreis von THALIA freuen.

 

Zusätzlich gibt's Live-Musik von Satara sowie passende Klänge aus der Konserve.

 

Jury: Melley (Model, Literatur- und Szenekennerin), Ingrid Reichel (Literarische Gesellschaft St. Pölten), Tim (Trashcanned), Peter Hiess (Journalist: EVOLVER, WIENER...) sowie ein aus dem Publikum gewähltes Jurymitglied.

Moderation: Thomas Fröhlich (Veranstalter, Autor).

Organisation: Walter Göbel (Underground) & Thomas Fröhlich.

 

Wo: Underground Josefstr. 1A, 3100 St. Pölten

Wann: Freitag, 5. 6. 2009

Um: 20 Uhr

 

Bei Schönwetter findet die Veranstaltung im pittoresken

UNDERGROUND-Garten statt.

 

Eintritt frei!
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Aktionsradius Wien / Mai 2009: kunst und krise

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Aktionsradius Wien / Mai 2009:
kunst und krise
"Unsichtbar macht sich das Verbrechen,
indem es große Ausmaße annimmt."


Finanzkrise wird Wirtschaftskrise. Wirtschaftskrise wird allgemeine Krise. Also auch
Kunst und Kultur werden/sind von der Krise erfasst. In Form von Kürzung der
Kultursubventionen, in Form von Pauperisierung der Kunstschaffenden, in Form von
Crashes kulturindustrieller Institutionen, in Form von allgemeiner Verrohung.
Andererseits vermag die Kunst in Krisenzeiten Freiräume zu öffnen, in denen die
Keime einer konkreten Utopie, Keime alternativer Lebens-, Produktions- und
Konsumformen gehegt und gepflegt werden, die den Zyklus der Wirtschaftskrisen - und
damit die Gesetzmäßigkeit sozialer Katastrophen nach Perioden trügerischer
Systemstabilität - ultimativ hinter sich lassen.

In der Krise müssen die Leute "zusammen halten", dürfen sich nicht aufspalten
lassen; sie müssen Populisten, die ihnen Sündenböcke anbieten, die kalte Schulter
zeigen. Der Neoliberalismus hat uns beinahe um unsere Phantasie gebracht,
Zusammensein zu denken, und hat uns eingeredet, es sei gut, dass wir nicht mehr
zusammen halten, das zeuge vom gewonnenen Grad an Autonomie. Kunst und Kultur sind
gefordert: Vielleicht schaffen sie, was politische Opposition nicht mehr schafft.
Vielleicht bringen sie Menschen zueinander, die sonst nebeneinander oder sogar
gegeneinander leben würden.

Mit prominenten "Beratern", dem Filmemacher Erwin Wagenhofer und dem Schriftsteller
Ilija Trojanow, hat der Aktionsradius Wien ein Mai-Programm zusammen gestellt, das
einerseits unsere latente Lust zur Phantasie stimuliert (das heißt auch unser
verborgenes Talent, uns etwas ganz Anderes als das Vorgegebene vorzustellen),
andrerseits jede Menge Nachhilfeunterricht in Sachen Funktionsweise der
Marktwirtschaft und Ursachen der Weltwirtschaftskrise gibt.


Für ausführliche Infos + Fotodownload klicken Sie bitte auf folgenden Link:
http://www.aktionsradius.at/gaussplatzelf/2009/05/gaussplatz-05-2009.htm



D A S P R O G R A M M:



Dienstag, 5. Mai
LET'S MAKE MONEY
Ausstellungseröffnung: Fotos zum Film - Gesichter einer Krise

Der Filmemacher Erwin Wagenhofer hat mit "Let's make Money" einen neuen
hochbrisanten Dokumentarfilm ins Kino gebracht: Der Film verfolgt die Spur unseres
Geldes in dem ins Wanken geratenen weltweiten Finanzsystem und gibt Einblicke hinter
die Kulissen von Banken und Versicherungen. Wir als Kunden wissen meistens nicht, ob
und wie die Banken mit unserem Geld spekulieren - entsprechend dem Lockruf der
Banken "Lassen Sie ihr Geld arbeiten!". Doch Geld kann nicht arbeiten - arbeiten
können nur Menschen. Und um diese geht es in erster Linie in der Fotoausstellung.
Jene Gesichter, die auf beiden Seiten der aktuellen Krise stehen. Auf der Seite der
"Verursacher", und auf Seiten jener, die jetzt und über viele Generationen hinweg
dafür bezahlen müssen. Zu sehen sind Fotos, die während der Dreharbeiten zum Film an
den unterschiedlichsten Drehorten entstanden sind, Backstage und unmittelbar. In
Verbindung mit Geschichten und Hintergrundinfos zeigt die Ausstellung in Ergänzung
zum Film neue Facetten zum Thema, das uns zur Zeit alle betrifft.
Ausstellungsgestaltung: Wolfgang Bledl.

DIE KUNST DES HERUNTERBRECHENS
Gespräch mit Erwin Wagenhofer

Mit dem Filmemacher führt Dr. Friedrun Huemer (Flüchtlingstherapeutin,
www.hemayat.org) ein Gespräch über die "Kunst des Herunterbrechens", die
Rückeroberung der Sprache der Börse und der Volkswirtschaftslehre durch die MUNDART
als ersten Schritt zur Erkennbarmachung der kapitalistischen Maschinerie. Modellhaft
zeigt der Film "Let´s Make Money" die Chancen auf, die im Herunterbrechen liegen:
die nicht mehr durch akademische Verschleierungsbegrifflichkeit geschminkte Sprache
zur Krise macht deren Zusammenhänge für jede und jeden verständlich. Davor haben die
Eliten Angst: dass Wagenhofers Meisterschaft des "naiven Fragens" mithilfe populärer
Begriffe vervielfältigt wird. So wie einst die klerikalen Herrschaften nicht
wollten, dass die Bibel in eine im Volk verständliche Sprache übersetzt werde, so
fürchtet der heutige wirtschaftliche und politische Klerus die Wirkung der
"einfachen" Wagenhoferschen Sprache auf die Opfer der Wirtschaftsmacht.

Beginn: 19.30 Uhr; Eintritt: frei! Ausstellungszeiten: vom 5.5. bis 6.6. 2009, MO-DO
10.00-16.00 Uhr.
Ort: Aktionsradius Wien | 1200 Wien, Gaußplatz 11, Tel. 332 26 94,
office@aktionsradius.at, www.aktionsradius.at



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Donnerstag, 7. Mai
TONGA IN TRANSIT. ZIMBABWE IN TRANSITION
Präsentation und Diskussion


Zimbabwe sucht derzeit mit einer Regierung der Nationalen Einheit einen Weg aus der
katastrophalen humanitären Situation und der tiefen politischen Krise.
Zivilgesellschaft und KünstlerInnen kommt im Prozess des Übergangs eine wichtige
Rolle zu, um einen bloßen "Elitentausch" zu verhindern. Die Tonga MusikerInnen aus
Zimbabwe und Zambia, die auf Einladung der Europäischen Kulturhauptstadt 2009 in
Linz sowie zu einem Fest der Gastfreundschaft im Wiener Augarten zu Gast sind,
setzen den jahrelangen Kulturaustausch mit Österreich fort und werben für
Aufmerksamkeit und Unterstützung für ihre Community und ihre Herkunftsländer. Die
MedienkünstlerInnen Sabine Maier und Michael Mastrototaro aka MACHFELD haben über
Monate als artists in residence in Johannesburg über Migrationswege und
Überlebensstrategien der Tonga zwischen dem entlegenen Tonga Gebiet in Binga /
Zimbabwe und dem Stadtteil Hillbrow in Johannesburg recherchiert.

Es diskutieren (zum Teil in englischer Sprache): Keith Goddard, Komponist und
Menschenrechtsaktivist, Harare, Zimbabwe; Jossam Munkuli, keeper of the horns,
Musikgruppe Simonga, Siachilaba, Zimbabwe; Chief Sinazongwe, traditional leader,
Musikgruppe Maliko, Sinazongwe, Zambia; Sabine Maier und Michael Mastrototaro aka
MACHFELD, MedienkünstlerInnen Wien; Peter Kuthan, Arge Zimbabwe Freundschaft, Linz.
Moderation: Walter Sauer, Univ.Prof. und Leiter SADOCC, Wien. Eine Veranstaltung in
Kooperation mit Aktionsradius Wien, ARGE Zimbabwe Freundschaft, kulturen in
bewegung/vidc, MACHFELD, SADOCC, Windhundkultur und Depot.


Beginn: 19.00 Uhr; Eintritt: frei!
Ort: Depot | 1070 Wien, Breite Gasse 3, Tel. 522 76 13, www.depot.or.at. Infos: Tel.
332 26 94, office@aktionsradius.at, www.aktionsradius.at




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Samstag, 9. Mai
AFRIKA FEST IM AUGARTEN (open air)
Gastfreundschaft im Augarten oder Aufreundschaften im Gastgarten


Wiener MusikerInnen laden zu einem außergewöhnlichen Zusammentreffen. Zahlreiche
heimische Musikerinnen und Musiker konnten bereits in verschiedenen Ländern Afrikas
aufspielen und musikalische Erfahrungen sammeln. Das Fest ist ein Versuch, aus dem
Austausch eine gemeinsame Sprache zu entwickeln - und gleichzeitig eine Dankesgeste
an die AfrikanerInnen für ihre Gastfreundschaft. Otto Lechner, Karl Ritter und
Slavko Ninic sind die musikalischen Gastgeber für ca. 55 afrikanische MusikerInnen
aus Zimbabwe, Zambia, Zanzibar, Burkina Faso und Marokko.

Die Tonga-MusikerInnen von Simonga-Maliko aus Zimbabwe und Zambia eröffnen das Fest
mit ihren raumfüllenden Ngoma Buntibe Musikritualen. Damit der Austausch noch
komplexer wird, sind aus Burkina Faso die Balafone von Lege Lege Foli, aus Zanzibar
die zwei Zumari Hornisten Siga & Sekembuke und aus Marokko die Gnawa Trance Musiker
mit ihrem Master Abdeljalil Kodssi angereist.


Zeit: 14.00 - 22.00 Uhr; Eintritt: frei!
Ort: Bunkerei Augarten | 1020 Wien, Obere Augartenstraße 1a. Infos: Tel. 332 26 94,
office@aktionsradius.at, www.aktionsradius.at



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Montag, 11. Mai
DER GROSSE AUSVERKAUF
Film & Diskussion zum Kapitalismus. Beispiel 1

In vier ineinander verwobenen Erzählsträngen bringt Filmemacher Florian Opitz in
seinem Dokumentarfilm dem Zuschauer das komplexe Phänomen "Privatisierung" über
einfühlsame Porträts von Menschen aus verschiedenen Kontinenten nahe, die von der
Ökonomie der Profitmaximierung - die über Leichen geht, um ihr Ziel zu erreichen -
unmittelbar betroffen sind. Menschen, die sich auf ihre ganz persönliche Art und
Weise dagegen zur Wehr setzen. Im Fall der Privatisierung des Wassers in Bolivien
ist ein Nachtrag nötig: Die neue, revolutionäre Regierung will, dass das
Wasser-Management wieder in staatliche Hände fällt. Präsident Morales, ein Indio an
der Spitze des Staates, hat als eine seiner ersten Amtshandlungen die Position des
Wasserministers geschaffen - ein Andenken an frühere Konflikte über das Wasser und
ein Ausdruck der Wichtigkeit, die die neue Regierung der besseren Versorgung der
armen Landbevölkerung beimisst.
Kooperation mit kinoki: Peter Grabher (kinoki) führt in den Film ein und moderiert
anschließend die Publikumsdiskussion.

Beginn: 19.30 Uhr; Eintritt: frei!
Ort: Aktionsradius Wien | 1200 Wien, Gaußplatz 11, Tel. 332 26 94,
office@aktionsradius.at, www.aktionsradius.at


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Dienstag, 12. Mai
MARIE ÜBT DIE ANARCHIE
Ein partizipatives Musik-Theater-Projekt

Dass ohne Kapitalismus alles still steht, wurde uns zu Genüge eingebläut. Wir
sollten uns über ein Leben ohne Kapitalismus bloß nicht den Kopf zerbrechen, so was
sei sowieso pure Illusion und bringe nichts. Sei's drum. Wir tun es trotzdem! Denn
wenn wir keine andere Zukunft mehr denken, werden wir diese Gegenwart nie verändern.
Ist eine Welt ohne Geld vorstellbar? Was ist meine Arbeit wert? Wie könnte eine
solche Welt aussehen? Was wäre, wenn es ohne Kapitalismus weiterginge? Wie würde
sich Wien anfühlen? Wie würden wir leben? Wie könnte ein "gutes Leben" aussehen?
Solche und ähnliche Fragen werden von Marie gestellt, einer fiktiven,
sympathisch-aufmüpfigen Kassiererin, die zusammen mit dem Publikum, aus einem
ausbeuterischen, globalkapitalistischen Supermarkt einen lokalen Markt der Ideen,
Alternativen, Utopien macht.
Eine Wäscheleine mit diesen Ideen und "Wortspenden" verschiedener AutorInnen zu
Krise, Kunst und Utopie führt hinaus auf den Gaußplatz und bezieht den öffentlichen
Raum mit ein. Maren Rahmann (Clownin, Schauspielerin, Musikerin), Rudi Görnet
(Musiker und Improspieler) und Franz Schandl (Historiker, Journalist, Herausgeber
der Zeitschrift "Streifzüge") laden mit viel Humor und Musik (neuvertonte Jura
Soyfer-Lieder) ein zu: Veränderung macht Spaß!

Beginn: 19.30 Uhr; Eintritt: 7 Euro oder Lebensmittel
Ort: Aktionsradius Wien | 1200 Wien, Gaußplatz 11, Tel. 332 26 94,
office@aktionsradius.at, www.aktionsradius.at



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Montag, 18. Mai
TRIBUNAL KRISE AFRIKA
Wirtschaftsgewalt. Beispiel 1

In Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba gibt es kein Cola mehr. Die Kreditkrise hat ihr
erstes prominentes Opfer gefordert, berichtet BBC-Online. Dass in afrikanischen
Ländern verschiedene Güter wie Treibstoffe, Seife, Zucker oder Batterien ausgehen,
ist keine Besonderheit. Dass es kein Coca Cola mehr gibt, ist dagegen ein Signal!
Die East African Bottling Share Company, die den Softdrink in der Region abfüllt,
hat in der Vorwoche die Produktion in Äthiopien eingestellt. Nach Auskunft des
Unternehmens gebe es zwar genügend Vorrat vom süßen Getränk, allerdings fehle es an
Verschlusskapseln. Tausend ArbeiterInnen verlieren damit Job und Einkommen. Die
Nachricht vom Ende Coca Colas wurde im Land wie ein nationaler Notfall aufgenommen.
Auch Pepsi, Sprite und Fanta sind in der äthiopischen Hauptstadt nicht mehr
lieferbar. Geschätzte 35.000 Läden in ganz Äthiopien sind von der Softdrink-Krise
betroffen. In der Zwischenzeit sammeln Straßenkinder die angeblich so dringend
benötigten Flaschenverschlüsse von den Straßen Addis Abebas und verkaufen sie um 20
Cent pro Kilogramm an die Unternehmen. Wie andere afrikanische Staaten verfügt
Äthiopien nicht über die Reserven an Fremdwährungen zum Aufrechterhalten des
Wirtschaftssystems.
Der Schriftsteller Ilija Trojanow (Moderation) führt ein Gespräch mit Werner Hörtner
(Südwind-Magazin).

Beginn: 19.30 Uhr; Eintritt: frei!
Ort: Aktionsradius Wien | 1200 Wien, Gaußplatz 11, Tel. 332 26 94,
office@aktionsradius.at, www.aktionsradius.at



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Dienstag, 19. Mai
DER GEIST DES GELDES
Film & Diskussion zum Kapitalismus. Beispiel 2

Geld macht sexy. Geld heißt Macht. Aber wir wissen wenig über die Erfindung. Der
Film macht sich auf die Suche nach dem magischen Geist des Geldes. Knapp 3.000 Jahre
Geschichte haben unseren Umgang mit Geld verändert. Im heutigen Geld lauern
Gefahren: "Unsere Demokratie ist tödlich bedroht!", warnt Autor und
UN-Sonderberichterstatter Jean Ziegler. Filmemacher Yorick Niess hat für den Film
fünf Länder besucht. Einer der Drehorte: Die Gemeinde Wörgl in Tirol. Werner Onken
berichtet vom Wörgler Freigeld-Experiment der 30er Jahre und von der
Kriminalisierung dieses Experiments durch die Nationalbank und die
austrofaschistische Regierung zu einem Zeitpunkt, als der Erfolg dieses
Regionalgeld-Experiments evident wurde und Hunderte Gemeinden daran dachten, sich
nach dem Wörgler Modell vom Kapitalismus unabhängig zu machen.
Rudo Grandits (www.neuesgeld.com) führt in den Film ein und moderiert anschließend
die Publikumsdiskussion. Kooperation mit kinoki.

Beginn: 19.30 Uhr; Eintritt: frei!

Ort: Aktionsradius Wien | 1200 Wien, Gaußplatz 11, Tel. 332 26 94,
office@aktionsradius.at, www.aktionsradius.at




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Dienstag, 26. Mai
TRIBUNAL KRISE OSTEUROPA
Wirtschaftsgewalt. Beispiel 2

Seit der Wiener Bürgermeister über eine Gratiszeitung verkünden ließ, er werde auf
dem Feld der "organisierten" und "aggressiven" Bettelei "für Ordnung sorgen", hat
die Konstruktion des Sündenbocks, rechtzeitig vor der Eskalation der
Weltwirtschaftskrise, eine neue Dimension erreicht, und die Adressaten zeichnen sich
deutlich ab: Roma aus Osteuropa. Um ihren Exodus in den Westen zu verstehen, muss
man sich über das Ausmaß der Krise in den osteuropäischen Staaten ein Bild machen.
Diese Entwicklungen sind aber nicht denkbar ohne die Aktivität österreichischer
Banken, die seit dem Zusammenbruch des realen Sozialismus die Ökonomien
osteuropäischer Länder wie Serbien, Rumänien oder der Ukraine unterwandert haben.
Susan Zimmermann (Historikerin) führt ein Gespräch mit Hannes Hofbauer
(Promedia-Verlag), Gabriele Michalitsch (Ökonomin) und Walter K. Eichelburg
(www.hartgeld.com).

Beginn: 19.30 Uhr; Eintritt: frei!
Ort: Aktionsradius Wien | 1200 Wien, Gaußplatz 11, Tel. 332 26 94,
office@aktionsradius.at, www.aktionsradius.at




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Mittwoch, 27. Mai
KULTUR IST KEIN LUXUS
Präsentation und Diskussion


Die Kunst und Kultur sind ein wesentlicher Motor gesellschaftliche Änderungsprozesse
und Entwicklung. Dabei wird über Aktionsräume und Machtfelder verhandelt sowie das
Überlieferte in aktuelle gesellschaftliche Kontexte gesetzt. Auch in der
Entwicklungszusammenarbeit wird verstärkt darüber diskutiert. "Kultur ist kein
Luxus, sondern ein Grundbedürfnis" lautet ein zentrales Motto. Doch wie sind die
Zusammenhänge zwischen Kunst, Kultur und Entwicklung? Welche Rolle spielt Kultur in
Krisensituationen? Welche Beispiele gibt es in der Österreichischen
Entwicklungszusammenarbeit?

Silke Anger präsentiert ihre Master Thesis "Kulturelle Entwicklungszusammenarbeit"
über Rahmenbedingungen, Förderungen und Beispiele zu Kulturkooperationen mit
Entwicklungsländern.

Vier Personen aus Kulturwissenschaft, Kunst und Entwicklungspolitik nehmen dazu
Stellung: Regine Allgayer-Kaufmann, Vorstand des Instituts für Musikwissenschaft der
Universität Wien; Edith Lettner (Musikerin) und Ragnhild Roed (Künstlerin), Projekt
Agnam Goly / Senegal; Franz Schmidjell, kulturen in bewegung/vidc.Moderation: Gerald
Faschingeder, Paulo Freire Zentrum.


Beginn: 19.30 Uhr; Eintritt: frei!

Ort: Aktionsradius Wien | 1200 Wien, Gaußplatz 11, Tel. 332 26 94,
office@aktionsradius.at, www.aktionsradius.at




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Sonntag, 31. Mai
PHILOSOPHISCHES CAFÉ
Sonntagsdiskussion

Der philosophische Stammtisch rund um Moderator Dr. Josef Rhemann (Professor für
Philosophie an der Universität Wien mit den Arbeitsschwerpunkten
Gesellschaftstheorie, Theorie der Sexualität, Kritik der Postmoderne) lädt
Interessierte zum Diskutieren und Philosophieren in das Kulturlokal Gaußplatz 11.
Die Themen werden vom Publikum bestimmt.

Zeit: 10.00-13.00 Uhr, Eintritt frei!

Ort: Aktionsradius Wien | 1200 Wien, Gaußplatz 11. Infos: Tel. 332 26 94,
office@aktionsradius.at, www.aktionsradius.at







Samstag, 30. Mai
STADTFLUCHT GELDLOSES WALDVIERTEL
Exkursion

Das Waldviertel als Labor der Zukunft nach dem Neoliberalismus. Führung mit Heini
Staudinger durch die GEA-Werkstatt Schrems. Anschließend Mittagessen in Schrems.
Danach Treffen mit Karl Immervoll von der Regionalwährungs-Initiative. Führung
durchs Ramsar-Zentrum, Fischotter-Fütterung, Hochmoor mit WWF-Expertin Michaela
Bodner. Ausklang im Kulturheurigen Plank bei einem Konzert mit Alex Miksch.


Treffpunkt / Abfahrt: 9.30 Uhr, Gaußplatz 11 | 1200 Wien, Rückkunft in Wien: ca.
23.00 Uhr.
Unkostenbeitrag für Busfahrt: 25 Euro (Eintritte sowie Essen / Trinken nicht
inkludiert). Infos & Anmeldungen bis 25. Mai unter Tel. 332 26 94,
office@aktionsradius.at






Mittwoch, 6. Mai
PRIMA NOTTE SURREAL
REVUE DER ZUKUNFT IN DER ARENA BAR

Wie seltsam heute alles ist! Und gestern war es ganz wie gewöhnlich. Ob ich wohl in
der Nacht umgewechselt worden bin? Ein französisches Rätsel - vielleicht wird es am
6. Mai gelöst. Dort, wo jeden ersten Monatsmittwoch das Rotlichtbusiness eine Nacht
Pause macht, um einer "Revue der Zukunft", einem "Circus der Situationen" Platz zu
machen, der selbst das intimste Separée für seine Zwecke okkupiert.

Pariser Flair beim 4. Akt von PRIMA NOTTE SURREAL:

Alice feat. Wunderland: Die Band bringt erstmals Chansons und French Pop in das
Etablissement, das vor 50 Jahren als Flamenco-Bar seine Pforte öffnete und die
Patina der Gründungszeit seither nicht dem Innovationswahn opferte (danke, Frau
Wanne!). Alice & Wunderland, das ist eine Stimme (Alice Schneider), eine Gitarre
(Stefan Frankenberger), ein Bass (Simon Léger) und ein Schlagzeug (Barbara Ruppnig).

Randgruppe: Die akustische Nacht-Hausband der Arena Bar macht mit Ihnen allen
gemeinsam genau die Musik, nach der Sie nie zu fragen gewagt hätten, weil Sie sie
nicht für möglich gehalten haben. Die Band: Tini Trampler (voc., toys), Maria
Düchler (akk.), Stefan Sperlich (electr., cello), Martha Labil (intervention).
Intermezzo der Talente:- Der Literat und Musiker Georg Schneider, der das tut, was
ihm am liebsten ist, nämlich Eier werfen, Luft bis zum Gehtnichtmehr anhalten und
schräger sein, als das Handbuch für Clownerie es erlaubt. Weiters der Auftrtt von
Klaus Windbichler, die Entdeckung des 3Raum-Anatomietheaters, der mit
selbstgetextetem Rap das Pariser Flair wie ein kurzes Gewitter aufreißt. Beide
Künstler sind Entdeckungen der Talente-Show IL PRIMO PASSO.
AMS-Kurse der Arenabar Mikro Sonderschule: Der Schrecken aller Baustellen, Mehmet
Emir, zeigt, dass man auch aus Baustellenmaterial, nämlich mit Elektrorohren, Musik
machen kann.
Die Filmdoku: Das großartige Werk in Progress, die Filmdoku PRIMA NOTTE SURREAL von
Fred Ilger,
Moderation: Tini Trampler.


Beginn: 19.30 Uhr (Einlass ab 19.00 Uhr). Eintritt: 18 Euro, Karten nur an der
Abendkassa.
Ort: Arena Bar | 1050 Wien, Margaretenstraße 117. Infos: Tel. 332 26 94,
www.aktionsradius.at






Dienstag, 5. Mai
10 JAHRE GEDENKSTÄTTE KARAJANGASSE
Festakt

Die Gedenkstätte Karajangasse, ein Gemeinschaftsprojekt von BRG XX, Polytechnischer
Lehrgang Vorgartenstraße sowie Aktionsradius Augarten, wurde am 5. Mai 1999 von Dr.
Heinz Fischer eröffnet.
Das 10-Jahres-Jubiläum wird nun mit einer Festveranstaltung gefeiert:

16.30 Uhr: Festakt zur UNESCO-Mitgliedschaft des Brigittenauer Gymnasiums
17.00 Uhr: Sonderprogramm zum 10 jährigen Bestehen der Gedenkstätte
17.15 Uhr: Irma Trksak - die authentische Erzählung einer Widerstandsaktivistin und
Überlebenden von Ravensbrück
Pause mit koscherem Buffet
18.15 Uhr: Verbotene Musik und Texte - präsentiert durch SchülerInnen


Ort: BRG XX / Gedenkstätte Karajangasse | 1200 Wien, Karajangasse 14

Infos zur Gedenkstätte: gedenkstaette.bg20@gmx.at, www.borg20, www.aktionsradius.at



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Samstag, 9. Mai
AUGARTENFÜHRUNG STADTÖKOLOGIE
Die Tier- und Pflanzenwelt des Augartens

Die Bundesgärten laden ein zur Führung "Stadtökologie: Die Tier- und Pflanzenwelt
des Augarten". Der Gartenverwalter des Augartens, Ing. Daniel Rohrauer, führt durch
den Augarten. Die Führung findet mit Ausnahme von schweren Gewittern und Stürmen bei
jedem Wetter statt. Der Beitrag für die Führung ist vor Ort bei Führungsbeginn zu
bezahlen. Anmeldung ist unbedingt erforderlich.


Beginn: 14.00 Uhr, Dauer: ca. 2 Stunden. Eintritt: 6 Euro. Infos & Anmeldungen unter
Tel. 877 50 87, office@bundesgaerten.at, www.bundesgaerten.at

Treffpunkt: Haupteingang Augarten | 1020 Wien, Obere Augartenstraße 1



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ab Freitag, 9. Mai
SONGREITEREI MAI 09 in der BUNKEREI
Der Singer-Songwriter-Treff in Wien
Die Konzertreihe ist ein Kooperationsprojekl von Bunkerei Augarten, Kulturverein
Narrendattel, Medienmanufaktur Wien und Aktionsradius Wien.


Jeden Freitag von 8. Mai bis 5. Juni 2009, 20.00 Uhr

FR, 08.5. Mel & Band * Martin Klein & Band

FR, 15.5. Martin Philadelphy * Marilies Jagsch & Band

FR, 22.5. Sigi Maron Duo * Ernst Molden

FR, 29.5. Ramona Gillard * A Life, A Song, A Cigarette

FR, 04.6. Börn & Mika Vember - CD-Präsentation



Beginn: 20.00 Uhr, Eintritt: 15 Euro Abendkasse (Ö1-Club-Ermäßigung), 13 Euro
Vorverkauf, Abendkassa & Einlass: am Spieltag ab 19.00 Uhr.
Karten: Vorverkauf in allen Filialen der BA-CA sowie in der Bunkerei, für
Jugendliche bei wienXtra / Jugendinfo

Ort: Bunkerei Augarten | 1020 Wien, Obere Augartenstraße 1a, Tel. 0669-13 32 72 11
Infos: info@bunkerei.at, www.bunkerei.at, www.aktionsradius.at. Infos / Musik:
charlie.bader@medienmanufaktur.com







Mittwoch, 13. Mai
MONIKA STADLER | OLIVER MAAR
Konzertreihe koid=woam in der Wienbibliothek

Im Rahmen der Konzertreihe "koid=woam. Das Wienerlied kennt keine Hauptsaison" wird
zur spannungsreichen Begegnung von Wienerlied und Weltmusik in die Loos-Räume der
Musiksammlung der Wienbibliothek geladen. Die Wienerliedsammlung der Wienbibliothek
kommt im Rahmen dieser Konzertreihe zu Wort, wird hörbar und verbindet
unterschiedlichste Interpreten. Monika Stadler: Wer meint, einer Harfe seien nur
klassische Klänge zu entlocken, wird von der Harfenistin Monika Stadler schnell
eines Besseren belehrt. Losgelöst von Modeklängen und Harfenklischees spielt die
international renommierte Musikerin gemeinsam mit ihrer Harfe Musik von berührender
Schlichtheit, bewegender Sinnlichkeit und kraftvoller Virtuosität. Oliver Maar:
Musikalische Überraschungen auf historischer Drehorgel. Gaude-Gstanzln,
Qualtingersongs, Kabarettlieder von Hermann Leopoldi, Pirron+Knapp, Georg Kreisler,
Spaßige Wienerlieder, Heurigenlieder, Schlager der 20er bis 50er Jahre,
Dixielandjazz-Ragtime, Overtüren, Wiener Walzer,.wechseln einander ab. Moderation:
Richard Weihs

Beginn: 18.00 Uhr, Eintritt: 15 Euro Abendkasse (Ö1-Club-Ermäßigung), 13 Euro
Vorverkauf in allen BA-CA-Filialen, Abendkassa & Einlass: 17.30 Uhr, freie
Platzwahl, Plätze sind beschränkt!
Ort: Musiksammlung der Wienbibliothek | 1010 Wien, Bartensteingasse 9 / 1. Stock,
Tel. 4000-849 26, www.wienbibliothek.at,



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+++ Vorschau Juni +++ Vorschau Juni +++
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POMALI, POMALI
Schule der Langsamkeit


Für ausführliche Infos + Fotodownload klicken Sie bitte auf folgenden Link:
http://www.aktionsradius.at/gaussplatzelf/2009/05/gaussplatz-05-2009.htm



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IMPRESSUM / MHV: Aktionsradius Wien, 1200 Wien, Gaußplatz 11 * fon 01-332 26 94, fax
DW 8 * office@aktionsradius.at * www.aktionsradius.at * ZVR 740737083 *
Gesamtleitung: Uschi Schreiber * Veranstaltungskonzeption: Robert Sommer * Presse:
Alois Kinast * Projektmitarbeit: Irmi Egger, Dieter Schreiber * Grafik: Tom Sebesta
* Webdesign: Eva Schwingenschlögl * Coverfoto: Galina Toktalieva * Fotos: Von den
KünstlerInnen und Kooperationspartnern zur Verfügung gestellt. * Programmänderungen
und Irrtümer vorbehalten! *

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SONGREITEREI IN DER BUNKEREI: Mai 2009

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SONGREITEREI IN DER BUNKEREI
Der Singer-Songwriter-Treff in Wien



Die Songreiterei ist eine Veranstaltungsreihe in Kooperation von Bunkerei Augarten,
Kulturverein Narrendattel, MedienManufaktur Wien und Aktionsradius Wien. Mit dem
erfolgreichen Auftakt 2008 wurde ein eigentlich altes Genre in neuer Form etabliert.
Nun geht die Songreiterei in die nächste Runde - und lädt vom 8. Mai bis 5. Juni
2009 wieder zu fünf spannenden Freitagabenden in die Bunkerei Augarten!


Vom 8.5. bis 5.6. jeden Freitag abend live im Augarten:
FR, 08.05. Mel | Martin Klein & Band. Moderation: Walter Gröbchen
FR, 15.05. Marilies Jagsch & Band | Martin Philadelphy. Moderation: Tini Trampler
FR, 22.05. Ernst Molden | Sigi Maron. Moderation: Rainer Krispel
FR, 29.05. A Life, A Song, A Cigarette | Ramona Gillard. Moderation: Andreas Russ
FR, 05.06. Börn & Mika Vember | Gottfried Gfrerer. Moderation: Stefan Sterzinger



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* * * D A S P R O G R A M M * * * D A S P R O G R A M M * * *

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Freitag, 8. Mai, 20.00 Uhr
MEL | MARTIN KLEIN & BAND
Die Salzburger Ausnahmekünstlerin Mel begeistert mit unglaublich eindringlicher
Stimme mit "Read Your Mind" seit Monaten auf FM4, live begleitet unter anderem von
Stootsie (The Seesaw). Martin Klein besticht durch große Stimme und wunderschönen
Anschlag am alten Keyboard. Moderation: Walter Gröbchen


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Freitag, 15. Mai, 20.00 Uhr
MARILIES JAGSCH & BAND | MARTIN PHILADELPHY

DIE Stimme mit dem großen Atmen, jetzt mit neuer, druckvoller Band - Marilies
Jagsch! Martin Philadelphy kann nicht nur Gitarre spielen (und wie!) und singen, er
darf auch etwas, was sonst niemand darf: den großen Robert Gernhardt vertonen.
Moderation: Tini Trampler



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Freitag, 22. Mai, 20.00 Uhr
ERNST MOLDEN | SIGI MARON

Ein wundersames Aufeinandertreffen: Die feine Klinge und die "Ballade von ana hoatn
Wochn". Treffend, dicht, schön. Wer die beiden noch nicht kennt, kommt hin. Wer sie
kennt, sieht und hört sie erstmals auf einer Bühne. Moderation: Rainer Krispel




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Freitag, 29. Mai, 20.00 Uhr
A LIFE, A SONG, A CIGARETTE | RAMONA GILLARD

Die schönsten Pop-Symphonien hiesiger Breiten sind bei fm4 nicht mehr wegzudenken -
A Life, A Song, A Cigarette, endlich mit voller Bandbesetzung in der Bunkerei. Und
Ramona Gillard dylant und beatlet im Vorarlberger Dialekt - ohne zu mundarteln!
Moderation: Andreas Russ




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Freitag, 5. Juni, 20.00 Uhr
BÖRN & MIKA VEMBER | GOTTFRIED GFRERER

Zwei zentrale Songwriter begeistern seit längerem das Live-Publikum der Mika
Vember-Band, in der Bunkerei präsentieren sie ihre erste gemeinsame CD "Fame &
Success" - Börn und Mika Vember. Einfach schön! Die atemberaubende Virtuosität des
Gottfried Gferer an Sliegitarre und Stimme macht den Abend rund. Moderation: Stefan
Sterzinger




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* * * I N F O * * * I N F O * * * I N F O * * *

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Beginn: jeweils 20.00 Uhr; Abendkassa/Bunkerei und Einlass: 19.00 Uhr; Freie Platzwahl.
Eintritt: 15 Euro Abendkasse (Ö1-Club-Ermäßigung), 13 Euro Vorverkauf, in allen
BA-CA-Filialen und in der Bunkerei; für Jugendliche bei wienXtra / Jugendinfo

Ort: Bunkerei | 1020 Wien, Augarten / Eingang Obere Augartenstraße 1a
Infos: info@bunkerei.at, www.bunkerei.at, www.aktionsradius.at. Infos / Musik:
charlie.bader@medienmanufaktur.com



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IMPRESSUM / MHV: Location Bunkerei * 1020 Wien, Augarten / Eingang Obere
Augartenstraße 1a * fon 0699-13 32 72 11 * E-Mail info@bunkerei.at * Website
www.bunkerei.at * Geschäftsführung: Dieter Schreiber & Johann Lorenz * Coversujet:
Zeichnung von Hubert Weinheimer * Fotos: Von den KünstlerInnen zur Verfügung
gestellt * Konzeption Songreiterei: Friedl Preisl & Charlie Bader.
Programmänderungen und Irrtümer vorbehalten!

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TONKÜNSTLER-ORCHESTER: OPER MAVRA BEI «SEIN UND SCHEIN»

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TONKÜNSTLER-ORCHESTER
Pressemitteilung vom 04.05.2009

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DIE EINAKTIGE OPER MAVRA BEI «SEIN UND SCHEIN»

Sa 9. Mai, 18.30 Uhr | Auditorium Grafenegg
So 10. Mai, 16 Uhr | Musikverein Wien
Mo 11. Mai, 19.30 Uhr | Festspielhaus St. Pölten
Mi 13. Mai, 19.30 Uhr | Musikverein Wien
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Danjulo Ishizaka | Violoncello
Olesya Golovneva | Parascha
Olga Schalaewa | Nachbarin
Natela Nicoli | Mutter
Vsevolod Grivnov | Husar
Michail Jurowski | Dirigent
PROKOFJEW Sinfonia concertante für Violoncello und Orchester e-moll op. 125
STRAWINSKI «Mavra» Opera buffa in einem Akt (konzertante Aufführung)

«Sein und Schein» ist die verknappte Inhaltsangabe der einaktigen Opera buffa
«Mavra» von Igor Strawinski: ein bis über beide Ohren verliebter Mann schleicht sich
als Dienstmädchen verkleidet in den Haushalt der Angebeteten ein ? das gelingt
anfangs, endet jedoch abrupt, als er beim Rasieren erwischt wird... Michail Jurowski
hat für dieses einaktige Vergnügen eine Reihe erstklassiger Solisten verpflichtet:
Olesya Golovneva, Olga Schalaewa, Natela Nicoli und Vsevolod Grivnov. Ebenso auf dem
Programm steht die Sinfonia concertante von Sergej Prokofjew, die dem
Jahrhundert-Cellisten Mistislaw Rostropowitsch auf den Leib geschrieben wurde und
hier vom jungen Ausnahmetalent Danjulo Ishizaka interpretiert wird. Ihm gelang bei
einem Konzert im Wiener Musikverein der internationale Durchbruch, seither zählt der
junge Virtuose zu den viel versprechenden Nachwuchstalenten der jungen Generation.

Weitere Informationen, Pressefotos und Biografien unter www.tonkuenstler.at/Presse
 
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Fritzpunkt: Die Partitur zur Krise

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Fritzpunkt
Büro für theatralische Sofortmaßnahmen


Das Büro für theatralische Sofortmaßnahmen läßt nichts aus:


Die Partitur zur Krise
Ein Musiktheaterkollaps


Auf seiner Reise durch das Gesamtwerk der österreichischen Autorin Marianne Fritz hält das Theaterkollektiv Fritzpunkt mit seinem Projekt Die Festung mittlerweile bei Teil 4, der dem Roman Naturgemäß I und unveröffentlichten Texten aus dem Nachlass von Marianne Fritz gewidmet ist. Luzide kapitalismuskritische Essays aus den Jahren 1994 und 2005 erlauben dem Fritzpunkt ein derart aktuelles Statement, daß es ihm selbst nicht mehr geheuer ist. Der medial allgegenwärtige Krisenwahn provoziert jedenfalls bei uns eine musiktheatralische Widerrede, polemische Aufschwünge und inständiges Kollabieren, immer dem eigenen Hang zum Überflüssigen verpflichtet. Resultat ist ein auf höchst gefährdetem Können beruhender Musiktheaterkollaps in der Krise. Diese erheiternde Versuchsanordnung kann naturgemäß auch von Ihrem Unternehmen zu vorteilhaften Konditionen gebucht werden. Die Opferbereitschaft Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird durch den Drahtseil-Charakter unseres Kollapses, hochgefährdet 5 Zentimeter über dem Erdboden, enorm gefördert. Damit uns das Lachen garantiert im Halse stecken bleibt, wird die von einem Kamera-Sänger erstellte Video-Dokumentation gleich an Ort und Stelle in den Musiktheaterkollaps integriert. Ein Dirigent, drei teilweise singende Sprecherinnen und Sprecher und ein Chor geben ihr Bestes. In jedem Fall freut sich der Fritzpunkt auf Ihren Besuch, wie krisenresistent Sie auch immer sein mögen.

"Wer gegen totalitäre Ansätze, Rutschbahnen, wer gegen diktatorische Vollkommenheitsgebote, wer gegen Effizienzgott anbetende Apostel allergisch ist, ich bin das zweifellos, wird zwangsläufig so nebenbei vollkommen "vergessen", was ich nicht vergessen "sollte". Ökonomische Zwänge haben mit Bücherverbrennungen etwas gemein: Eingriff in die Wirkungsgeschichte von Menschen, die scheinbar mit "Kunst" nichts, aber auch gar nichts gemein haben müssen. Eingriffe katastrophaler "Natur"." (Marianne Fritz 2005)

Texte: Marianne Fritz, Deutsche Bank Stiftung, Wiener Staatsoper
Mitwirkende: Fred Büchel, Susanne Hahnl, Anne Mertin, Ingomar Rainer und Gen Seto


Samstag, 6. Juni 2009, 20.00 Uhr 
im Depot
Breite Gasse 3
1070 Wien

Eine Kooperation mit der Universität für Musik und darstellende Kunst im Rahmen des Projekts "Zwischen Bearbeitung und Recycling" (Ingomar Rainer, Dieter Torkewitz und Thomas Desi)

Eintritt frei

Limitierte Platzanzahl
Um Reservierung wird gebeten unter
+43 (0)699 11685616


Fritzpunkt
Büro für theatralische Sofortmaßnahmen
Ein Konzept des Stadt Theater Wien
Die Partitur zur Krise
Ein Musiktheaterkollaps
Die Festung - Teil 4a

Fritzpunkt wird gefördert von der MA7 Kultur der Stadt Wien
Herzlichen Dank an Otto Dünser und das Depot-Team
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Geras: Schreibworkshop

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mit nur einem urlaubstag 4 tage literatur pur.
schreiben, weils in einem drinsteckt.
inklusive urlaubsfeeling.

schreib-workshop "biografisches schreiben"
mit dem autor und schreib-pädagogen
friedrich hahn
vom tagebuch zum fiktiven roman.
selbsterlebtes. selbstgeschriebenes. selbsterfundenes.

begib dich auf deine eigenen spuren. und lass dich als schreibtischtäterIn von jenem lebenslauf überraschen, den du am besten kennst. von deinem eigenen.
in diesem workshop beschäftigen wir uns mit grundlegenden fragen. etwa wie du deine ganz persönliche form des ausdrucks findest. wie man begriffliches in stimmige bilder übersetzt. welche erzählperspektive und welches idiom die nötige distanz zur eigenen betroffenheit schafft.
wir erörtern möglichkeiten der textorganisation. techniken, um aus kleineren tagebuch-portionen größere konvolute zu gestalten. und wir gehen "neue wege" des assoziierens.
zahlreiche übungen begleiten unseren diskurs. übungen aus der praxis. für die praxis. wir diskutieren die entstandenen texte im fairen, kritischen austausch innerhalb der gruppe. oder auf wunsch auch im einzel-coaching.

für anfängerInnen. und für fortgeschrittene.


Termin 11.06.2009 bis 14.06.2009 | Ort: Geras | Seminarleiter/in: Friedrich Hahn
4 SEMINARTAGE
10 bis 12 und 15 bis 17 Uhr
max. 12 TN
Seminargebühr € 330,–
infos und anmeldung: www.akademiegeras.at
oder 02931/333

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Int. Weettbewerb: Mahmnmal für die Zwangsarbeiterlager St. Pölten-Viehofen

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Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich

Internationaler offener Wettbewerb — Deadline 8. Juni 2009

Gegenstand: internationaler offener Wettbewerb

MAHNMAL FÜR DIE ZWANGSARBEITERLAGER ST. PÖLTEN — VIEHOFEN

Ort: St. Pölten, Niederösterreich, Österreich

Deadline: 8. Juni 2009

 

Informationen zu den Einreichbedingungen und weiterführende Unterlagen unter www.publicart.at

 

In den Jahren 1944 und 1945 gab es in St. Pölten Viehofen ein Zwangsarbeiterlager für ungarische Juden und Jüdinnen sowie ein Arbeitslager für so genannte Ostarbeiter. 60 Jahre lang wurde die Existenz dieser Lager verdrängt und verschwiegen. Heute befindet sich auf dem Gelände der Viehofner See, der von zahlreichen BewohnerInnen der Stadt St. Pölten als Freizeitareal genutzt wird. Ein Kunstprojekt soll nun dazu dienen, diesen vergessenen Teil der Geschichte St. Pöltens ins Gedächtnis zurückzurufen. Zu diesem Zweck wird ein Wettbewerb für ein Mahnmal ausgeschrieben, das insgesamt drei neuralgische Orte miteinander in Verbindung setzen soll. Neben den zwei Lagern ist dies ein Massengrab am städtischen Friedhof.

 

Die Ausschreibung wird von der Abt. Kultur und Wissenschaft / Kunst im öffentlichen Raum des Landes Niederösterreich und der Stadt St. Pölten veranstaltet.

 

Aussender: Höbart Gabi (K1), gabi.hoebart@noel.gv.at

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6. Sommerspiele Schloss Sitzenberg

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6. Sommerspiele Schloss Sitzenberg

„Helden“ von George Bernard Shaw und andere Komödianten …

… Elfriede Ott, Marcus Strahl, Michaela Ehrenstein u.v.a.

Zehn Vorstellungen von George Bernhard Shaws Komödienklassiker „Helden“ und drei
Matineen – mit Publikumslieblingen wie Elfriede Ott, Ulli Fessl, Michaela
Ehrenstein, Marcus Strahl, Tamás Ferkay und Peter Uray stehen zwischen dem 12. und
28. Juni 2009 auf dem Programm der 6. Sommerspiele auf Schloss Sitzenberg. Ein
Festival für alle Sinne!

Ab dem 12. Juni (Premiere „Helden“) können sich Besucher der Sommerspiele Schloss
Sitzenberg – unter der Intendanz von Schauspielerin und Regisseurin Michaela
Ehrenstein - auf insgesamt 13 unterhaltsame Produktionen freuen. In der Komödie
„Helden“, von Literaturnobelpreisträger George Bernard Shaw, verzaubert das Ensemble
rund um Marcus Strahl sein Publikum im romantischen Arkadenhof des Schlosses mit
pointierten Dialogen, amüsanten Verwicklungen und viel Humor.

Die musikalische Bearbeitung des Stückes durch Béla Fischer (Volksoper Wien)
verspricht beschwingte Unterhaltung für alle Altersstufen.

Im Rahmen der drei Matineen reist das Publikum literarisch von einem heiteren
Briefwechsel George Bernhard Shaws über die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk
bis hin zur österreichischen Nobelpreisträgerin Bertha von Suttner.

Gespielt wird im zauberhaften Innenhof des Renaissance-Schlosses (bei Schlechtwetter
übersiedelt die Produktion in den prunkvollen Festsaal).

www.sommerspiele.schloss-sitzenberg.at

TERMINE:

THEATER „Helden“

Komödie von George Bernard Shaw

Fr. 12. Juni (20.00 Uhr), So. 14. Juni (16.00 Uhr)

Fr. 19. Juni (20.00 Uhr), Sa. 20. Juni (16.00 und 20.00 Uhr), So. 21. Juni (16.00 Uhr)

Fr. 26. Juni (20.00 Uhr), Sa. 27. Juni (16.00 und 20.00 Uhr), So. 28. Juni (16.00 Uhr)



Mit Marcus Strahl, Michaela Ehrenstein, Ulli Fessl, Johannes Kaiser, Tamás Ferkay,
Leila Shalaby und Johannes Wolf.
Musikalische Leitung: Béla Fischer, Volksoper
Regie: Michaela Ehrenstein

Karten: VK € 22,-- AK € 25,-- Studenten € 10,--


MATINEEN

So. 14. Juni (11.00 Uhr) – „Liebster Joey - Deine Stella“

Heiterer Briefwechsel zwischen George Bernard Shaw und der Schauspielerin Stella Campbell
Mit Peter Uray und Michaela Ehrenstein

So. 21. Juni (11.00 Uhr) – „Der brave Held Schwejk“

Auszüge aus Jaroslav Haseks Roman „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“ mit
Musik von Jaroslav Jezek
Mit Tamás Ferkay und Béla Fischer


So. 28. Juni (11.00 Uhr) – „Bertha von Suttner - ein Leben für den Frieden“

Spannendes Portrait der österreichischen Friedensnobelpreisträgerin
Mit Prof. Elfriede Ott


Karten: VK € 16,-- TK € 18,-- Gruppe € 15,-- (ab 10 Pers.)



RESERVIERUNGEN

Gemeindeamt Sitzenberg-Reidling: 02276/2241

Wien Tickt: 58885 http://www.wien-ticket.at

Bank Austria Filialen: 01/24924 http://www.clubticket.at
Kartenhotline Wochenende: 0676 / 500 79 40



Bustransfer von Wien: Elite Tours

Abfahrt Wien, Operngasse 4

So. 14. Juni (14.00 Uhr), Sa. 20. Juni (14.00 Uhr), So 28. Juni (9.15 Uhr)

Buchung unter 01/2581674-515 http://www.elitetours.at