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49. Literaturtagung des Instituts für Österreichkunde: Programm

 

„Wir sind die Seinen lachenden Munds.“

Das Thema Tod in der Literatur.

 

 

49. Literaturtagung des Instituts für Österreichkunde

 

30. Oktober – 2. November 2009

 

Hippolyt-Haus, St. Pölten

 

Leitung: Nicola Mitterer, Werner Wintersteiner

 

 

PROGRAMM

 

Freitag, 30.Oktober 2009

 

                        Anreise und Abendessen

 

 

Samstag, 31.Oktober 2009

           

9.00 Uhr            Eröffnungsvortrag
Metaphern des Todes
Thomas Macho

 

                        Pause

 

10.30 Uhr          "Memento mori!" Literarische Lebens- und Sterbehilfen aus dem Mittelalter"
Wernfried Hofmeister

 

12.00 Uhr          Mittagessen

 

 

14.00 Uhr          Blaubarts Wunde(r)kammer
                        Elisabeth Bronfen

 

                        Pause

 

15.30 Uhr          Zum Motiv des Todes in den Filmen von Michael Haneke.
Arno Rußegger

 

 

18.00 Uhr          Abendessen

 

19.00 Uhr          Filmvorführung

 

 

Sonntag, 1.November 2009

 

9.00 Uhr            „Eine Zeit ohne Tod“ –
Das Verschwinden des Todes bei Daniel Kehlmann, Florjan Lipuš und José Saramago. 

Nicola Mitterer

 

                        Pause

 

10.30 Uhr          Im Angesicht des Todes. Die Todesbilder in der neueren österreichischen Prosa.
Dana Pfeiferová

 

12.00 Uhr          Mittagessen

 

14.00 Uhr          Todesmotive in der Wiener Moderne
Alice Bolterauer

 

                        Pause

 

15.30 Uhr          Todesbilder in der Literatur Josef Winklers
Stefan Krammer

 

18.00 Uhr          Abendessen

 

19.00 Uhr          Lesung Josef Winkler

 

 

Montag, 2. November 2009

 

9.00 Uhr            Amok, Mord und Totschlag in der (Jugend-)Literatur.
Heidi Lexe

 

                        Pause

 

11.00 Uhr          Tod und Literatur
Franz Schuh

 

12.00 Uhr          Mittagessen, Abreise

 

 

Veranstalter: Institut für Österreichkunde in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Kompetenzzentrum für Deutschdidaktik (Universität Klagenfurt)
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DUM - Das Ultimative Magazin feiert dieser Tage seine 50. Ausgabe

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DUM - Das Ultimative Magazin feiert dieser Tage seine 50. Ausgabe
Zwei Veranstaltungstipps:

MONTAG, 22. JUNI 2009
DUM 50 IN DER ALTEN SCHMIEDE IN WIEN

Alte Schmiede / Werkstattraum, Schönlaterngasse 9, 1010 Wien, www.alte-schmiede.at
Beginn: 19 Uhr, Eintritt frei!
Es lesen und musizieren zum einen das kongeniale oberösterreichische Duo Hans
Kumpfmüller und Hans Peter Falkner (1/2 Attwenger) und zum anderen der bekannte
Poetry Slammer Markus Köhle und die Hip Hopperin Mieze Medusa, die Mundart modern
und in zum Teil rhythmischen Formen näher bringen. Nähere Infos unter www.dum.at


FREITAG, 26, JUNI 2009
19.30 Uhr - KELLERGASSE SCHILTERN / LANGENLOIS


LITERATUR IN DER KELLERGASSE

Es lesen: Christian Futscher & Noëlle Revaz (Schweiz)
Musik: Die Strottern
Eintritt: frei
Eine Veranstaltung in Kooperation von Literaturhaus NÖ und DUM - Das Ultimative Magazin

Nähere Infos: www.ulnoe.at bzw. www.dum.at

Zum bereits 9. Mal öffnet die Kellergasse in Schiltern bei Langenlois ihre Pforten
und lädt zu LITERATUR IN DER KELLERGASSE. Der österreichische Autor und Dresdener
Lyrikpreisträger Christian Futscher liest aus seinen Aufzeichnungen über Frau Grete,
die Schweizer Autorin Noëlle Revaz, gibt Kostproben aus der Schweizer Spoken
Word-Welt und die bekannten Vertreter des neuen Wienerlieds, "Die Strottern" stellen
ihre neue CD "i gabat ois" vor.

Der Winzerhof Kolm und das Weingut Parisch verwöhnen einmal mehr mit bodenständiger
Kulinarik und erlesenen Schilterner Bergweinen.


CHRISTIAN FUTSCHER

Christian Futscher studierte Germanistik und Romanistik an der Universität Salzburg.
Seit 1987 ist er in Wien ansässig, wo er neben verschiedenen anderen Tätigkeiten
zeitweise Pächter eines Heurigen in der Josefstadt war.

Zehn Jahre lang hat Christian Futscher passiv als Kellner und aktiv als Interviewer
Material über Frau Grete, die er aus seiner Zeit beim Stadtheurigen kennt,
gesammelt, geordnet, gefeilt - und sich immer wieder begeistert für Frau Gretes
sprudelnde Erzählweise, ihre Direktheit, ihre Pointensicherheit und ihren Schmäh.


NOELLE REVAZ

Geboren 1968, lebt in Lausanne. Für ihren ersten Roman "Von wegen den Tieren" ist
sie 2002 mit einem Preis der Schiller-Stiftung und dem Prix Marguerite Audoux
ausgezeichnet worden. Das Buch, aus dem Französischen von Andreas Münzer, erschien
bei Urs Engeler Editor, Basel/Weil am Rhein und Wien 2004. Noëlle Revaz ist Mitglied
der Autorengruppe "Bern ist überall".


DIE STROTTERN

Der Name "Die Strottern" leitet sich vom Altwiener Ausdruck "Strotter" her, der für
"Gauner, Landstreicher, Strauchdieb, Gelegenheitserwerb Suchende" steht. Im Wiener
Mundartwörterbuch steht auch: "Die nach Verwertbarem suchen". Und das machen die
Strottern im mehr oder weniger reichen Wiener Liedschatz. Und wenn sie nichts
finden, singen sie halt ihre eigenen Lieder. "Die Strottern", das sind Klemens Lendl
(Gesang & Violine) und David Müller (Gesang & Gitarre).

www.diestrottern.at
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Hohenemser Literaturpreis erstmals vergeben

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Information der Stadt Hohenems

Hohenemser Literaturpreis erstmals vergeben

Am gestrigen Samstagabend, den 20. Juni 2009 wurde erstmalig der "Hohenemser
Literaturpreis für deutschsprachige AutorInnen nichtdeutscher Muttersprache"
offiziell verliehen.

Bei einer feierlichen Übergabe im Salomon-Sulzer-Saal, der einstigen Synagoge von
Hohenems, wurden die AutorInnen Michael Stavaric und Agnieszka Piwowarska, die sich
den Hauptpreis von gesamt 10.000 Euro teilen, ausgezeichnet. Der Anerkennungspreis
der Jury in Höhe von 3000 Euro wurde Susanne Gregor zugesprochen.

Werner Grabher, Leiter der Landeskulturabteilung Vorarlberg, lobte in seiner Rede
den Mut, den Literaturwettbewerb, der auf einer Idee des Hohenemser Autors Michael
Köhlmeier basiert, nachhaltig umzusetzen: Ein Literaturpreis, der sich
ausschließlich an AutorInnen richtet, die Prosa auf Deutsch und nicht als ihrer
ursprünglichen Muttersprache verfassen. Dass die Platzierung des ungewöhnlichen
Wettbewerbes in dieser Stadt nicht beliebig ist, gab Kulturstadtrat Günter Linder zu
bedenken, der den Preis überreichte: Schon zur Zeit der "Emser Grafen" pflegte
Hohenems Verbindungen innerhalb ganz Europas; die Ansiedelung jüdischer Bürger zu
Beginn des 17. Jahrhundert bildete den Anfang einer langen Koexistenz einer
christlichen und jüdischen Gemeinde. Vor dem aktuellen Hintergrund eines
migrantischen Bevölkerungsanteils von rund 16 Prozent und angesichts der Historie
dieser Stadt sei es wichtig und fruchtbar, gerade hier Fragen der Kultur, der
Identität und der Sprache zu thematisieren, Impulse zu geben und ein Forum zu
bieten.

Die Kooperation mehrerer Beteiligter, wie des Vereins "Viertel Forum", der
"Hohenemser Lesegesellschaft" und des städtischen Kulturamtes machten die Umsetzung
des ungewöhnlichen Literaturprojektes möglich, welches mit der Verleihung seinen
Höhepunkt fand. Neben den drei PreisträgerInnen, die ihre bislang unveröffentlichten
Texte - so eine Bedingung des Wettbewerbs - an diesem Abend erstmals vorlasen, war
auch die hochkarätige Jury vollzählig vertreten: Michael Köhlmeier, Zsuzsanna Gahse,
Anna Mitgutsch, Doron Rabinovici und Zafer Senocak hatten die knapp 200 ihr anonym
vorliegenden Einsendungen gesichtet und begründeten bei der Verleihung ihre
jeweilige Entscheidung.

Hauptpreis: Michael Stavaric für "Geister"

Hervorgehoben wurde die "dichte Erzählung" und die "stimmige und plastische
bildhafte Sprache", mit welcher der Autor aus der Perspektive eines Jungen
Beobachtungen in einem Flüchtlingslager anstellt. Jurymitglied Zafer Senocak: "Mit
"Geister" prämiert die Jury einen herausragenden poetischen Text, der durch seine
Genauigkeit und Musikalität auffällt, geschrieben mit sarkastischem Unterton, der
die Melancholie des Heimatverlusts, die Fremdheit des Lagerlebens, der es
umzingelnden Wälder und Soldaten uns näher rückt. Die Geschichte geht nahe und wahrt
doch Distanz. Sie bewahrt ihre Eigenständigkeit gegenüber allgemeinen Erwartungen."

Hauptpreis: Agnieszka Piwowarska für "Oktober"

Der Siegertext der jungen Autorin erzählt in atemlosen, gedrängten Sätzen die
Geschichte einer von Schleppern organisierten Flucht nach Deutschland als ein für
die Flüchtenden nahezu mystisch verklärter Ort; eine "Grenzüberschreitung", die
tragisch endet. Anna Mitgutsch zu "Oktober": "Ein Text, der die Jury durch seine
poetische Dichte und berührende Lakonie bei einem schwierigen Thema überzeugt hat.
In diesem Text ist kein Wort zuviel, und dabei enthält er so vieles: Verzweiflung
und Abschied, Hoffnung, Ungewissheit und Tod."

Anerkennungspreis: Susanne Gregor für "Schwarzer Zucker"

In "Schwarzer Zucker" erzählt die Autorin die Geschichte einer interkulturellen
Beziehung, über die Herausforderungen des gemeinsamen Zusammenlebens aber auch das
partnerschaftliche Bewältigen der Probleme, die von außen einwirken. Juryleiter
Michael Köhlmeier: "Dies ist die Definition von Poesie: Dass der Leser den Text
empfindet als allein für ihn geschrieben. In dieser kurzen Geschichte ist so viel
Poesie enthalten wie in manch gutem Roman. Dies ist mehr als eine Talentprobe. Es
ist ein kleines Stück großer Literatur. Ich hätte diesen Text gern geschrieben."

Mehr Informationen im Internet: www.hohenems.at/literaturpreis

Biographien der PreisträgerInnen
Michael Stavaric, geboren 1972 in Brno (Tschechoslowakei), lebt seit seiner Kindheit
in Österreich und ist als freier Schriftsteller und Übersetzer in Wien tätig. 2009
erschien sein jüngster Roman "Böse Spiele" im Verlag C.H. Beck. Michael Stavaric ist
unter anderem Träger des Literaturpreises der Akademie Graz und des
Chamisso-Förderpreises; 2007 wurde er zum Ingeborg-Bachmann-Preis eingeladen. Im
heurigen Jahr 2009 erhielt er bereits den Österreichischen Staatspreis für Kinder-
und Jugendliteratur sowie den Literaturpreis Wartholz.
Die Jury des Hohenemser Literaturpreis überzeugte er mit seinem Text "Geister".

Agnieszka Piwowarska wurde 1978 in Gdansk (Polen) geboren, und lebt seit 1987 in
Deutschland. Die ausgebildete Schauspielerin, die unter anderem in dem Cannes-Film
"Summer Palace" zu sehen war, studierte an der Hamburg Media School im Fachbereich
Drehbuch und lebt in Berlin. Für ihr Skript zu dem Kurzfilm "Einladung" erhielt sie
2006 den 1. Preis der Jury beim Internationalen Filmfestival in St. Petersburg. Ihre
Erzählung "Oktober", für welche sie den Hohenemser Literaturpreis erhält, wird sie
erstmals im Zuge der Preisverleihung einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen.
Frühe Prosatexte hatte sie bereits in einer von den Berliner Festspielen
herausgegebenen Anthologie im Rahmen des "Treffens Junger Autoren" veröffentlicht.

Der diesjährige Anerkennungspreis wurde für die kurze Erzählung "Schwarzer Zucker"
zugesprochen: Dessen Verfasserin, Susanne Gregor, 1981 in der Slowakei geboren, lebt
seit 1990 in Österreich. Die junge Autorin arbeitete als stellvertretende
Chefredakteurin des "Österreich Spiegel" und leitet derzeit "Deutsch als
Fremdsprache"-Kurse. 2008 erschien ihre erste Veröffentlichung, eine Kurzgeschichte
in der Anthologie "Rote Lilo trifft Wolfsmann. Literatur der Arbeitswelt".

Sponsoren
Neben Land und Bund unterstützten Sponsoren das Projekt freundlicherweise und helfen
mit, die Realisierung dieses Preises möglich zu machen. Im einzelnen sind dies:
Bucher Druck und Verlag Hohenems, Raiffeisenbank Hohenems, Rhomberg Bau, work.net
sowie Gasthof und Landhaus Schiffle, Hohenems

Hohenems, am 21. Juni 2009
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Zeit Punkt Lesen: News

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Presseinformation, am 30. Juni 2009


ZEIT PUNKT LESEN: SCHULJAHR MIT AUSZEICHNUNG BESTANDEN! –
MEHR ALS 35.000 KINDER MACHTEN BEI LESEFÖRDERNDEN AKTIONEN MIT


"Leos Schatzsuche", "Abenteuer Dachboden", "Leos Lesepass" und Elternabende
zum Thema "Leseförderung in der Familie"


St. Pölten/Tulln – Das Schuljahr 2008/09 war für Zeit Punkt Lesen – Leseland
Niederösterreich mit seinen unterhaltsamen lesefördernden Projekten ein
voller Erfolg: Über 20.000 SchülerInnen nahmen am Rätselparcours "Leos
Schatzsuche" teil, 10.000 Kinder besuchten das interaktive Theaterstück
"Abenteuer Dachboden", 6.000 Leseratten schickten ihre Lesepässe ein und
über 30 Elternabende zum Thema "Leseförderung in der Familie" wurden
abgehalten. Damit ist Zeit Punkt Lesen seinem Ziel, Niederösterreich in ein
"Leseland" zu verwandeln, wieder ein Stück näher gekommen.

"Mit Zeit Punkt Lesen möchten wir Lesen als grundlegende Fähigkeit und als
freudvolle Tätigkeit erlebbar machen. Humor und Überraschung sind für uns
oberstes Prinzip, um Kinder und Erwachsene von der Faszination Lesen zu
überzeugen", erklärt Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka,
Initiator von Zeit Punkt Lesen – Leseland Niederösterreich.


Positive Bilanz im heurigen Schuljahr: Über 35.000 Kinder machten mit

Neben Familien- und Vorschulprojekten entwickelt Zeit Punkt Lesen auch
schulbezogene Projekte. Die Bilanz für das heurige Schuljahr sieht positiv
aus: Über 20.000 SchülerInnen nahmen an dem Lese- und Spielparcours "Leos
Schatzsuche" (in Kooperation mit dem Buchklub der Jugend) teil. Kinder
zwischen sechs und zehn Jahren wurden dabei durch Bewegungs- und
Rätselaufgaben spielerisch zum Lesen motiviert.

Das Theaterstück "Abenteuer Dachboden" des Teams Sieberer sahen rund 10.000
Kinder. Auf fantasievolle Weise entführt es die Kinder in die Welt der
Bücher und Geschichten und zeigt, welch spannende Abenteuer sich zwischen
zwei Buchdeckeln verbergen können.

Ein weiterer Erfolg war die Aktion "Leos Lesepass". Die Kinder sollten
Bücher, die sie gemeinsam mit Erwachsenen gelesen haben, in Leos Lesepass
eintragen und diesen einsenden. Über 6.000 Lesepässe wurden eingereicht.
"Wir konnten damit erfolgreich Kinder und Erwachsene zum gemeinsamen Lesen
motivieren", freut sich LH-Stv. Sobotka. Immerhin sei das gemeinsame Lesen
in der Familie eine wichtige Voraussetzung, um Freude an Büchern zu
entwickeln. Ein Ansatz, den Zeit Punkt Lesen auch mit seinen Elternabenden
forcierte: Über 33 Informationsveranstaltungen für Erziehungsberechtigte
konnten unter dem Titel "Leseförderung in der Familie" abgehalten werden.


Fortsetzung im neuen Schuljahr ab Herbst

Aufgrund des großen Erfolges werden die Zeit Punkt Lesen-Schulprojekte auch
im neuen Schuljahr ab Herbst 2009 fortgesetzt. Bereits jetzt können sich
interessierte Schulen für "Abenteuer Dachboden", "Leos Schatzsuche"
und Elternabende zum Thema Leseförderung anmelden.

Informationen gibt es unter www.zeitpunktlesen.at

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Marianne.von.Willemer-Literaturpreis 09: Angelika Reitzer

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Der Haymon Verlag gratuliert seiner Autorin Angelika Reitzer zum Marianne.von.Willemer-Literaturpreis!

Die Grazer Autorin Angelika Reitzer erhielt gestern den Marianne.von.Willemer-Literaturpreis. Die Stadt Linz stiftet diesen Preis für Frauen-Kunst, der mit 3600 Euro dotiert ist, in Gedenken an die Autorin und Briefpartnerin Johann Wolfgang von Goethes, die aus Linz stammende Marianne von Willemer.
Die Preisverleihung fand gestern Abend im Botanischen Garten statt und wurde vom Vizebürgermeister Dr. Erich Watzl vorgenommen.

Mit dem „Marianne.von.Willemer-Frauen.Literatur.Preis“ soll der Benachteiligung von Frauen bei der Vergabe von Literaturpreisen in Österreich entgegengesteuert werden.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Prämierung und damit der Förderung hochwertiger Arbeiten von talentierten Literatinnen.


Angelika Reitzer, geboren 1971 in Graz, Studium der Germanistik in Salzburg und Berlin; verschiedene Arbeiten im Kunst- und Kulturbereich, lebt in Wien. Schreibt Prosa, Lyrik und dramatische Texte. Veröffentlichungen bislang in Literaturzeitschriften und Anthologien; österreichisches Staatsstipendium für Literatur, Manuskripte-Literaturförderungspreis, Hermann-Lenz-Stipendium 2007, Nominierung für den aspekte-Literaturpreis 2007. Der Text, den sie beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 2008 gelesen hat, ist im Prosaband Frauen in Vasen erschienen.

Bei Haymon: Taghelle Gegend. Roman (2006), Frauen in Vasen. Prosa (2008), Taghelle Gegend. Haymon Taschenbuch (2009)

www.haymonverlag.at

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Nestlé and Salzburg Festival Young Conductors Award

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"Nestlé and Salzburg Festival Young Conductors Award"
Utl.: Nestlé und die Salzburger Festspiele präsentieren einzigartiges Nachwuchsförderungsprojekt.

Salzburg (OTS) - Der "Nestlé and Salzburg Festival Young Conductors Award" ist
eine Initiative von Nestlé und den Salzburger Festspielen in Zusammenarbeit mit dem
Gustav Mahler Jugendorchester. Dieser Preis ist Ausdruck der mehr als 19-jährigen
Partnerschaft zwischen Nestlé und den Salzburger Festspielen, die im Besonderen der
Nachwuchsförderung gewidmet ist.

Zahlreiche internationale Gesangs- und Instrumentalwettbewerbe bemühen sich, Impulse
für die Förderung einer neuen Musikergeneration zu geben. Hochbegabte junge Dirigenten
in den Fokus eines internationalen Förderprogramms zu rücken, hat der "Nestlé and
Salzburg Festival Young Conductors Award" zum Ziel.

"Die Entdeckung und die Einbindung junger Dirigentenpersönlichkeiten in die langjährige
Tradtion der Salzburger Festspiele gehört sicher zu den vornehmsten Aufgaben, denen wir uns
verpflichtet fühlen", thematisiert Markus Hinterhäuser, Konzertchef der Salzburger Festspiele,
die Beweggründe für die Entwicklung dieses Preises.

In der Festspielsaison 2010 wird der mit 15.000,- EUR dotierte Preis zum ersten Mal
vergeben und in den Folgejahren wird jährlich ein junger Dirigent mit dem
"Nestlé and Salzburg Festival Young Conductors Award" ausgezeichnet werden.

Der Preisträger erhält zusätzlich zum Preisgeld die Gelegenheit ein Konzert mit dem
Gustav Mahler Jugendorchester im Rahmen des Konzertprogramms der Salzburger Festspiele
zu dirigieren. Das Preisträgerkonzert wird zudem in einer CD Produktion der Edition
"Festspieldokumente" aufgelegt.

"Die Förderung junger Talente ist für uns, als weltweit führendes Unternehmen in Nutrition,
Gesundheit und Wellness, mit einer mehr als 140-jährigen Geschichte, von großer Bedeutung.
Es ist eine große Freude junge Talente im Bereich des Dirigats zu unterstützen und
einen wichtigen Beitrag für ihre Karriere zu leisten", erklärt Peter
Brabeck-Letmathe, Verwaltungsratspräsident der Nestle AG.

Die Preisträger werden von einer renommierten Jury, unter der Schirmherrschaft von
Pierre Boulez, ermittelt. Den Juryvorsitz hat der designierte Generalmusikdirektor der Wiener
Staatsoper und Musikdirektor des Cleveland Orchestra, Franz Welser-Möst, übernommen.
"Der Preis ist meines Erachtens in besonderem Maße praxisrelevant und nachhaltig, da er
jungen Dirigenten die Beschäftigung mit zeitgenössischem Repertoire und dessen Vermittlung an
Nachwuchsmusiker nahelegt. Talent bedeutet auch eine große Verpflichtung, und der hohe
Anspruch, der durch das Preisträgerkonzert bei den Salzburger Festspielen gestellt wird,
trägt diesem Prinzip Rechnung", erläutert Franz Welser-Möst seine Motivation, den Juryvorsitz
zu übernehmen.

Der Preis richtet sich an junge Dirigenten zwischen 22 und 35 Jahren. Besondere Aufmerksamkeit
gilt, neben dem klassisch-romantischen Repertoire, der Interpretation zeitgenössischen
Musikschaffens. Die detaillierten Einreichunterlagen finden sich unter
www.salzburgfestival.at/nestle_yca.

Interessierte Bewerber können ihre Unterlagen bis 30. November 2009 einreichen.

Einreichkriterien

1. Curriculum Vitae inklusive Foto
2. DVD inklusive schriftlicher Erklärung zur Interpretation des
dargebotenen Werkes (persönliche Herangehensweise)
3. Komplette Repertoireliste unter besonderer Berücksichtigung der
Werke des 20. und 21.Jahrhunderts
4. Auflistung realisierter Projekte
5. Auflistung zukünftiger Vorhaben
6. Referenzen

Jury des "Nestlé and Salzburg Festival Young Conductors Award"

- Pierre Boulez (Schirmherr)
- Franz Welser-Möst (Juryvorsitzender)
- Peter Alward (ehem. Präsident EMI Classics Worldwide)
- Andreas Bausdorf (Projektleiter Dirigentenforum Deutscher
Musikrat)
- Lorenzo Fasolo (ehem. Intendant Ferrara Musica und Orchestra
Sinfonica Nazionale della RAI, Artistic Consultant Lingotto
Musica)
- Markus Hinterhäuser (Konzertchef Salzburger Festspiele)
- Brian McMaster (ehem. Direktor des Edinburgh International
Festival)
- Alexander Meraviglia-Crivelli (Generalsekretär Gustav Mahler
Jugendorchester)
- Luìs Pereira Leal (Senior Advisor des Musikdepartments der
Fundacao Calouste Gulbenkian)
- Mitsuko Uchida (Pianistin)

Rückfragehinweis:
und Bildmaterial:
"Nestlé and Salzburg Festival Young Conductors Award"
Projektbüro
Mag. Angelika Svoboda
Museumstrasse 3B/15
1070 Wien
Tel: +43-1-512 76 74
Fax: +43-1-512 76 74-20
mailto:a.svoboda@svobodapr.at
www.svobodapr.at

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0081 2009-08-12/11:00

121100 Aug 09
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internationales literaturfestival berlin: Sept. 2009

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internationales literaturfestival berlin - ilb, 09.-19.9.09,

www.literaturfestival.com

Das ilb ist eines der größten Literaturfestivals der Welt. Das
vollständige Programm und eine Möglichkeit, Karten zu bestellen, finden
Sie unter www.berlinerfestspiele.de

Sa, 12.9, 20.00 Uhr Festsaal Kreuzberg


Specials

DIE INTERNATIONALE SLAM!REVUE

Zwölf hervorragende Spoken-Word-Poeten und Performer aus aller Welt
geben sich literarisch die Ehre. Mit den Teilnehmern begegnen uns die
Meister ihres Fachs – von Spoken Word Poetry, Rap und Storytelling bis
hin zu experimenteller Performance und Comedy. Viele der Poeten sind
nationale Slam-Champions, genießen Kultstatus in ihren literarischen
Communities und sind erstmals in Deutschland zu sehen. Am Ende des
Abends bestimmt das Publikum (per Applausometer) den Sieger!

Mit: Najiba Abdellaoui (Marokko/Niederlande), Stefan Abermann
(Österreich), Anke Fuchs (Deutschland), Estragon aka Grzegorz Bruszewski
(Polen), Queen KA (Quebec/Kanada), Nicolette Kretz (Schweiz), Lauréline
Kuntz (Frankreich), Masha (Tschechien), Laura Wihlborg (Schweden), Josep
Pedrals (Katalonien/Spanien), Stefano Raspini (Italien), Paula Varjack
(Großbritannien), Ehrengäste Gary Glazner und K&K (Wehwalt Koslovsky und
Frank Klötgen). Durch den Abend des rasanten Wortwitzes führen der
Berliner Schriftsteller Martin Jankowski und der musikalischste deutsche
Bühnenpoet mit Band Ivo Lotion & die Mariachis! Eintritt 15,00 €, erm.
10,00 €


Mi, 16.9. 19.00 Uhr Haus der Berliner Festspiele / Seitenbühne

Kaleidoskop

Norbert Gstrein (Österreich)

MODERATION: Wilfried F. Schoeller

„Die Winter im Süden“ erzählt in einer herb-melancholischen Sprache von
einem kroatischen Faschisten, der nach dem Zweiten Weltkrieg nach
Argentinien auswandert und seine Familie zurücklässt. Seine Tochter wird
zwischen dem Bewusstsein seiner Schuld und dem selbstgerechten
Opportunismus ihres Mannes aufgerieben, als der Vater 1990 zurückkehrt,
um wieder an alte Ustascha-Zeiten anzuknüpfen. „Ein ungewöhnlicher
Kriegsroman“, befand die ZEIT, der eine ebenso konstante wie vage
bleibende bedrohliche Stimmung erzeuge.


Do, 17.9. 21.00 Uhr Haus der Berliner Festspiele / Oberes Foyer


Kaleidoskop

John Wray (USA/Österreich)

MODERATION: Bernhard Robben

„Schon sein Debüt ,Die rechte Hand des Schlafes’ war ein kleines Wunder.
,Retter der Welt’ [...] hat das Zeug zum Klassiker“, schrieb die „FAZ“.
Der 16-jährige Protagonist ist schizophren. Aus einer Anstalt entwichen,
jagt er in irrer Mission durch die U-Bahn-Schächte von New York. Er will
die Welt retten, deren Untergang sich in Codes und Zeichen ankündigt,
die nur er verstehen kann.

SONGREITEREI IN DER BUNKEREI: Oktober 09

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SONGREITEREI IN DER BUNKEREI
Der Singer-Songwriter-Treff in Wien



Ein Kooperationsprojekt von Bunkerei Augarten, Kulturverein Narrendattel,
MedienManufaktur Wien und Aktionsradius Wien, das die heimische
Singer-/Songwriterszene ins Zentrum rückt. In bewährter Manier werden sich in der
Herbstreihe der Songreiterei wieder namhafte Szene-Größen mit vielversprechenden
Newcomern die Bühne teilen und für Stimmung sorgen. Das große Finale 2009!


Jeden Feitag ab 20.00 Uhr live, vom 18.September bis 9. Oktober 2009:
FR, 18.09. Playback Dolls | Ed Schnabl, Moderation: Andreas Russ (Freizeit-Kurier)
FR, 25.09. Ripoff Raskolnikov | Radical Chique/Martin Mikulik, Moderation: Tini
Trampler (Indieversal)
FR, 02.10. Fools on the Hill | Skyside, Moderation: Eva Umbauer (FM4)
FR, 09.10. We make music| Kitsch´n Glory/Maria Augustin & Viola Falb, Moderation:
Walter Gröbchen (monkeymusic)


Beginn: 20.00 Uhr, Abendkassa & Einlass: am Spieltag ab 19.00 Uhr. Karten:
Vorverkauf in allen Filialen der BA-CA sowie in der Bunkerei, für Jugendliche bei
wienXtra / Jugendinfo, Eintritt: 15 Euro Abendkasse (Ö1-Club-Ermäßigung), 13 Euro
Vorverkauf.
Ort: Bunkerei | 1020 Wien, Augarten / Eingang Obere Augartenstraße 1a,
info@bunkerei.at, www.bunkerei.at, www.aktionsradius.at
Infos / Musik: charlie.bader@medienmanufaktur.com


+ + + D A S D E TA I L P R O G R A M M + + + D A S D E T A I L P R O G R A
M M + + + D A S D E T A I L P R O G R A M M + + +

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Freitag, 18. September, 20.00 Uhr
PLAYBACK DOLLS I ED SCHNABL
Die Wiener Formation, die von Clownin, Regisseurin und Sängerin/Songwriterin Tini
Trampler und Musiker Stephan Sperlich gegründet wurde, spielt jedenfalls auf
mehreren Ebenen. Von der Wahl des Tonträgers über den Bandnamen, der
Instrumentierung (elektronisch und akustisch), der Bühnenperformance (Varietée!),
den Sprachen (Deutsch und Englisch) und - nicht zuletzt - den Texten, dreht sich bei
diesem Projekt vieles um Fragen nach Authentizität und Identität.

Die Lieder und Texte von Ed Schnabl sind von verschiedenen Kulturströmungen
inspiriert. Da hat Fernöstliches wie Abend- und Morgenländisches gleichermaßen
Platz.


Moderation: Andreas Russ (Freizeit-Kurier)

http://playbackdolls.at/ | http://www.myspace.com/edschnabl



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Freitag, 25. September, 20.00 Uhr
RIPOFF RASKOLNIKOV I RADICAL CHIQUE / MARTIN MIKULIK

Ripoff Raskolnikov ist ein weit über die Grenzen Österreichs hinaus geschätzter
Singer/Songwriter, Bluesgitarrist und charismatischer Performer.

Die renommierte amerikanische Musikzeitschrift "Blues Review" bezeichnete
Raskolnikovs Musik als "Lektion in der Zeitlosigkeit des Blues".

Und Radical Chique gehen mit den poetischen Songs von Martin Mikulik dem Augarten
selbst und seiner unmittelbaren Umgebung auf den Grund - im wahrsten Sinne des
Wortes.

Moderation: Tini Trampler (Indieversal)

www.ripoffraskolnikov | www.myspace.com/martinmikulik



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Freitag, 2. Oktober, 20.00 Uhr
FOOLS ON THE HILL I SKYSIDE

Die "Mütter der Beatles" lösen so manchen Irrtum in der Beatles-Rezeption auf, und
stellen die Songs der Fab Four in ungewöhnlicher Besetzung auf den Kopf.
Skyside dagegen liefern Folk-Pop auf höchstem Niveau, mit den einander perfekt
ergänzenden Stimmen von Kerstin Steiner und Jonnie White liefern sie eines der
schönsten Klangbilder der aktuellen heimischen Szene.

Moderation: Eva Umbauer (FM4)

http://www.foolsonthehill.at | www.skyside.net




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Freitag, 9. Oktober, 20.00 Uhr
WE MAKE MUSIC I KITSCH´N GLORY / MARIA AUGUSTIN & VIOLA FALB

Mit Verve, Feinsinn und tragenden Melodien bezaubern We Make Music auf extrem
charmante Art - und lassen auch eine gehörige Portion Magie aufblitzen.

Und wenn Maria Augustin und Viola Falb Kitsch´n´Glory feiern, dann treffen nicht
nur eine phantastische Frontfrau an Stimme, Loops und Flöte (u.a. Marynade,
Folklabor, Houseverstand) und die aktuelle Hans-Koller-Preisträgerin (und European
Jazz Newcomerin mit Falb Fiction) aufeinander, sondern auch 2 Freundinnen, die aus
klassischer, improvisierter oder Volksmusik alles rausholen, noch innovative
Kompositionen dazu tun und bestehende Klangstrukturen durchbrechen. Was dabei
herauskommt, ist umwerfend.

Moderation: Walter Gröbchen (monkeymusic)

www.wemakemusic.at | www.myspace.com/kitschandglory



+ + + I N F O + + + I N F O + + + I N F O + + + I N F O + + + I N F O
+ + + I N F O + + +

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Beginn: 20.00 Uhr, Abendkassa & Einlass: am Spieltag ab 19.00 Uhr. Karten:
Vorverkauf in allen Filialen der BA-CA sowie in der Bunkerei, für Jugendliche bei
wienXtra / Jugendinfo, Eintritt: 15 Euro Abendkasse (Ö1-Club-Ermäßigung), 13 Euro
Vorverkauf.
Ort: Bunkerei | 1020 Wien, Augarten / Eingang Obere Augartenstraße 1a,
info@bunkerei.at, www.bunkerei.at, www.aktionsradius.at
Infos / Musik: charlie.bader@medienmanufaktur.com



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IMPRESSUM / MHV: Location Bunkerei * 1020 Wien, Augarten / Eingang Obere
Augartenstraße 1a * fon 0699-13 32 72 11 * E-Mail info@bunkerei.at * Website
www.bunkerei.at * Geschäftsführung: Dieter Schreiber & Johann Lorenz * Coversujet:
Zeichnung von Hubert Weinheimer * Fotos: Von den KünstlerInnen zur Verfügung
gestellt * Konzeption Songreiterei: Friedl Preisl & Charlie Bader.
Programmänderungen und Irrtümer vorbehalten!

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Linzer Auge eröffnet!

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PRESSEINFORMATION

Linzer Auge ist ab sofort für die Öffentlichkeit zugänglich


Das Warten auf das Linzer Auge hat mit dem heutigen Tag ein Ende: Mit dem Erhalt der
Benützungsbewilligung ist die Plattform in der Donau ab sofort offiziell für die
Bevölkerung zugänglich. Das Auge steht den BesucherInnen damit täglich von 8:00 Uhr
bis 21:00 Uhr offen.

Das Linzer Auge wird vorerst als statische Plattform in der Donau schwimmen. Während
der Abschlussarbeiten diese Woche wurde eine Fertigungsungenauigkeit festgestellt,
die aus technischer Sicht eine Drehbewegung derzeit noch nicht zulässt. Um der
Bevölkerung jedoch umgehend einen ungehinderten Zutritt zu ermöglichen, wurde der
Abschluß der technischen Arbeiten am Linzer Auge für Ende des Jahres angesetzt.



Weitere Infos zum Linzer Auge finden Sie unter http://www.linzerauge.org/

Buch Wien 09

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BUCH WIEN 09

Internationale Messe (12.–15. November) und
Lesefestwoche (9.–15. November)

BUCH WIEN 09: DAS PROGRAMM – AutorInnen und Akzente

Mehr als 200 österreichische und internationale AutorInnen werden zur
BUCH WIEN 09 Internationale Messe (12.–15. November 2009) und
Lesefestwoche (9.–15. November 2009) erwartet, um ihre neuen Bücher
vorzustellen. Auch in diesem Jahr werden keine Schwerpunkte
vorgegeben, sondern Akzente setzen: „Wien bietet sich aufgrund seiner
geografischen Lage an, Autorinnen und Autoren aus Südost- und
Zentraleuropa eine Bühne zu geben, ihre Werke einem breiten Publikum
zu präsentieren. Dieses Konzept hat sich schon im letzten Jahr
bewährt. Ebenso die Programmschiene für Kinder- und Jugendliche, die
wir in diesem Jahr fortsetzen“, so Gabriele Madeja, die das
Veranstaltungsprogramm der Messe und der Lesefestwoche verantwortet.

Das Veranstaltungsprogramm
Eröffnet wird die BUCH WIEN 09 mit zwei hochkarätig besetzten
Abenden: Eva Rossmann, Rudolf Taschner und Franzobel werden bei der
Gala der Lesefestwoche auftreten, Eva Menasse hält die Rede zur
Eröffnung der Messe. Erwartet werden weiters u. a. Leon de Winter im
Radiokulturhaus, David Grossman im Jüdischen Museum, Gerhard Roth im
Kunsthistorischen Museum, Jaume Cabré und Peter Rosei in der
Hauptbücherei am Gürtel. Amelie Fried liest im Café Sperl, Hans
Neuenfels im Mozarthaus. Brigitte Hamann, Oliver Hilmes und Nike
Wagner sowie Terézia Mora haben die Einladung zur zweiten BUCH WIEN
gerne angenommen.

Höhepunkte im Rahmen der BUCH WIEN 09 sind weiters die Verleihung des
Ehrenpreises des Österreichischen Buchhandels für Toleranz im Denken
und Handeln, außerdem die Gratisbuch-Aktion „Eine Stadt. Ein Buch“
mit dem Roman „Und Nietzsche weinte“ des Psychoanalytikers und
Bestsellerautors Irvin D. Yalom.

Zentral-, Ost- und Südosteuropa
In Kooperation mit KulturKontakt Austria ist eine Programmschiene der
BUCH WIEN 09 der Literatur aus Zentral-, Ost- und Südosteuropa
gewidmet. Zu Gast sind u. a. die Ungarin Noémi Szécsi, die Albanerin
Helena Kadare, der Bulgare Alek Popov, die Serbin Barbi Marković, der
Armenier Vahram Martirossian oder die tschechischen AutorInnen Radka
Denemarková, Jiři Kratochvil und Edgar Dutka. Eine Schiffahrt auf der
MS VINDOBONA am Sonntag mit zahlreichen Lesungen und Musik bildet den
Schlusspunkt der Lesefestwoche.

Kinder- und Jugendprogramm
Bei den zahlreichen Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche lesen
u. a. Christine Nöstlinger, Marko Simsa, Mirjam Pressler, Holly-Jane
Rahlens, Kevin Brooks und Cassandra Clare aus ihren Büchern.

Das Schulklassenprogramm „Extra-Klasse“ richtet sich mit Lesungen
und Workshops gezielt an LehrerInnen und SchülerInnen. Ein Fokus liegt
in diesem Jahr auf den Themen Interkulturalität und Mehrsprachigkeit.
U. a. wird Radek Knapp mit Julya Rabinowich und Preisträgern des
Wettbewerbs „schreiben zwischen den kulturen“ über Leben und
Schreiben in verschiedenen Sprachen diskutieren.

Hauptveranstaltungsort neben der Messe für das Kinder- und
Jugendprogramm ist heuer die Hauptbücherei am Gürtel. Weitere Partner
sind u. a. das Zoom Kindermuseum und der Dschungel Wien, wo am
Donnerstag (12. November) der erste BUCH WIEN „U20 Poetry Slam“
stattfindet.

Schauplatz der bereits im letzten Jahr erfolgreichen Independent-
Programmschiene, die sich nicht nur an ein junges Lesepublikum
richtet, ist heuer das phil.

Die Buchmesse
Für die Veranstaltungen auf der Messe (12.–15. November) gibt es
wieder sechs Messebühnen, darunter zwei Belletristik-Bühnen, das
Forum Kochbuch, das Forum Sachbuch und das Kinderforum. Das Junge
Forum bietet ein spezielles Programm für Jugendliche. Alle auf der
Messe vorgestellten Bücher können auch in diesem Jahr vor Ort in der
BUCHWIENhandlung erworben werden.
Mit dem Lese(s)pass gibt es wieder eine Eintrittsermäßigung um 70
Prozent: Ab sofort erhält man bei einem Buchkauf ab 8.- Euro einen
Stempel im Lesepass, mit drei Stempeln bekommt man während der Messe
an der Messekassa die reduzierte Eintrittskarte um 2.50 Euro (gültig
für einen Tag und eine Person).

Neue Medien
Die Lesungen, Diskussionen und Gespräche auf der Messe werden durch
Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zum Thema „Buch und
Neue Medien“ ergänzt, die sich interaktiven Medien und
Bildungstechnologien sowie sozialen Plattformen im Internet wie
Facebook und Twitter widmen.

Neu ist in diesem Jahr weiters, dass vom 12.–14. November 2009
ebenfalls auf der Messe Wien die Interpädagogica, die
Bildungsfachmesse für Erziehung und Unterricht, stattfindet (www.interpaedagogica.a
t).

Näheres zur BUCH WIEN 09 unter:
Buchmesse: www.buchwien.at
Lesefestwoche: www.lesefestwoche.at

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