LitGes informiert

Ausschreibung Writers Room 2016/17

Das interkulturelle Autorentheaterprojekt WIENER WORTSTAETTEN startet im September 2016 mit dem „Writers Room” ein neues Schreibexperiment. Dafür werden AutorInnen mit Interesse am Schreiben im Kollektiv gesucht. Das Thema des ersten Writers Room lautet „I lost my job and …”. 

Die Ausschreibung richtet sich an AutorInnen, die ihre Texte in deutscher Sprache verfassen. Es gibt keine Altersbeschränkung. 

Einreichschluss für die Bewerbung: 30. Juni 2016

Sujet „Writers Room“ © Illustration Artur Bodenstein

Ausstellung Ernest A. Kienzl: »signs and figures« im KUNST:WERK St. Pölten

Ausstellung Ernest A. Kienzl: »signs and figures« im KUNST:WERK St. Pölten, 11. bis 22. Mai 2016
Donnerstag, Freitag von 16.00 bis 18.30 Uhr und Samstag, Sonntag von 10.00 bis 12.30 Uhr geöffnet
(Pfingstsonntag geschlossen).

Am 18. 5. 2016 gibt es unter dem Titel KUNST:GENUSS x2 eine Führung durch die Ausstellung und anschließend in Zusammenarbeit mit der Gastwirtschaft „Vinzenz Pauli“ bei einem „Kunstmenue“ ein Künstlergespräch  von Thomas Fröhlich mit Ernest A. Kienzl.

Anlässlich der Ausstellung erscheint ein Katalog.

Zur Ausstellung: In seiner Einzelausstellung signs and figures im KUNST:WERK St. Pölten zeigt Ernest A. Kienzl neuere Arbeiten aus dem Werkzyklus Tangentialkurvenfiguren und stellt sie den, dem vorangegangenen Werkzyklus Mehrfeldzeichenzugrundeliegenden Grundzeichen gegenüber, um durch die Konfrontation von Gemeinsamkeiten und Unterschieden in den beiden Zyklen Einblick in seine künstlerische Denk- und Arbeitsweise zu geben und auch die ihm oft gestellte Frage zu beantworten, wie denn die Formen in seinen Bildern entstehen.

Ausgangspunkt für die Mehrfeldzeichen ist Ernest A. Kienzls Interesse für Kommunikation und vor allem für die visuellen Zeichen, die zur Kommunikation verwendet werden. Seine Intention war zunächst, ein einfaches „leeres“ Zeichensystem zu erstellen, das eine breite Palette von Codierungsmöglichkeiten bereitstellt. Ausgehend vom Quadrat, das gefüllt  oder leer  auftreten kann, definiert er das durch die Diagonale  und das durch einen Bogen (Viertelkreis)  geteilte Quadrat als weitere Grundmodule. Durch Rotation der geteilten Quadrate in 90°-Schritten  entstehen weitere sechs Elemente, durch Umkehrung der Flächen weitere vier – insgesamt also 14 unterschiedliche Zeichen, die er Grundzeichen nennt und als Module für die Erstellung von Zeichenfeldern – von ihm Mehrfeldzeichen genannt, verwendet. Durch Aneinanderfügen mehrerer dieser Grundzeichen entstehen in einem 2x2-Raster dann Vierfeldzeichen, in einem 3x3-Raster Neunfeldzeichen, in einem 4x4-Raster Sechzehnfeldzeichen, usw. Als Regel für die Kombination gibt er vor, dass dabei nur gefüllte oder leere Flächen aneinanderstoßen dürfen.

Anders die Tangentialkurvenfiguren: Sie werden über einem Grundraster entwickelt, das ebenfalls auf einem Quadrat beruht. In dieses Quadrat werden der größtmögliche Kreis sowie die Diagonalen eingeschrieben und anschließend das größtmögliche auf die Spitze gestellte Quadrat. In dieses wird ein weiteres größtmögliches Quadrat mit eingeschriebenem Kreis, das zum ursprünglichen Ausgangsquadrat parallel liegt, eingefügt. Die Konturen der Tangentialkurvenfiguren entstehen schließlich entlang der im Grundraster vorgegebenen Quadratseiten und Kreissegmente und aus freien, kurvigen Verbindungslinien, die tangential an diese Elemente anstoßen. Diese Kurven sind eine persönliche Setzung und nicht geometrisch konstruierbar.

Sowohl die Mehrfeldzeichen als auch die Tangentialkurvenfiguren sind also Figuren, die in Beziehung zu dem sie umschreibenden Quadrat (bzw. Rechteck) stehen und so den Figur-Grund-Bezug thematisieren. Diese Beziehung ist das, was Ernest A. Kienzl im Besonderen interessiert. Er thematisiert sie durch unterschiedliche bildnerische Formulierungen: durch Kontraste in der Farbigkeit, durch unterschiedliche Mal- und Zeichentechniken, durch unterschiedliches Material, durch unterschiedliche Texturen, durch räumliche Akzentuierung, … und untersucht die Wirkungen, die dadurch entstehen. Die persönliche „Handschrift“ als Kontrast zum Konstruktiven ist ihm dabei sehr wichtig und gewinnt bei den Tangentialkurvenfiguren auch durch die Verwendung von „persönlichen“ nichtgeometrischen Kurven immer mehr an Bedeutung. Deshalb lehnt er auch die Verwendung des Computers als Hilfsmittel für die Erstellung der Zeichen und Figuren ab und verwendet dafür lediglich Lineal und Zirkel.
In vielen Fällen ist es sowohl bei den Mehrfeldzeichen als auch bei den Tangentialkurvenfiguren möglich, die Figuren auch gegenständlich zu deuten – auch wenn das bei der Entstehung nicht so geplant war. Assoziationen sind schließlich nie auszuschließen. Sie erweitern überdies auch die Möglichkeiten der Betrachtung.

Gemeinsam haben die beiden Zyklen ihre Rückführbarkeit auf geometrische Grundlagen und die gestalterische Reduktion auf zwei abstrakte Elemente – Figur und Grund. Eine gegenständliche Deutung der Figur lassen sie allerdings zu.

Der entscheidende Unterschied liegt darin, dass die Mehrfeldzeichen durch die Addition von grundsätzlich codierbaren Modulen, den Grundzeichen, gebildet werden, die Tangentialkurvenfiguren aber über einem – oft sichtbar gelassenem - Grundraster entstehen und aus diesem gleichsam herausgeschnitten, sozusagen subtrahiert, werden. Einer möglichen Codierbarkeit entziehen sie sich ob ihrer Komplexität.

Das, worauf es Kienzl aber vor allem ankommt, ist der sinnliche Reiz, der durch diese Arbeiten bei den  Betrachtenden ausgelöst wird. Das starre (geometrische) Korsett dient ihm lediglich dazu, diesen Reiz zu fokussieren, wie dies beispielsweise auch in der Musik durch die Zwölftontechnik geschieht oder als literarisches Beispiel beim Haiku durch die Vorgabe von drei Wortgruppen mit einer bestimmten Anzahl von Lauteinheiten.

LitGes-Hauptstadtlesung am 1. Juni & Jour-fixe Termine in den Sommermonaten Juni und Juli

LitGes Hauptstadtlesung
Mittwoch 1. Juni 2016 um 20:15 Uhr

Cinema Paradiso, Rathausplatz, 3100 St. Pölten

mit wilden Worten von Richard Weihs, Prosa von Reinhart Egerth und Lyrik von Janus Zeitstein.

Durch das Heft BILD:TRÄGER „etcetera 64“ und den Abend tragen Cornelia Stahl & Eva Riebler-Übleis. Eintritt frei!


LitGes Jour-fixe
Mittwoch, 8. Juni und 6. Juli  2016 um 18:00 Uhr

im Büro der LitGes St. Pölten, Steinergasse 3, 3100 St. Pölten

Schreibwerkstätte für alle Schreibinteressierten und Zuhörer zu vorgegebenen Themen. Dauer der Schreibzeit 45 Sekunden bis 20 Min.
Leitung: Eva Riebler-Übleis. (keine Anmeldung erforderlich!)

Festspielhaus St. Pölten: Cameron Carpenter, 23.05.16

MUSIK/KLASSIK/POP

 

Cameron Carpenter

Mo 23. Mai 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

 

EINFÜHRUNG
mit Daniel Ender

Mo 23. Mai 2016, 18.30 Uhr, Kl.Saal

 

KARTEN
EUR 39, 33, 28, 22, 10

niederösterreich kultur karten

Rathausplatz 19, 3100 St. Pölten

02742/90 80 80 600; karten@festspielhaus.at; www.festspielhaus.at

 

 

Als glamourös-punkiger Retter des Orgelgenres gefeiert ist Cameron Carpenter alles andere als ein konventioneller Organist. Im Festspielhaus St. Pölten bringt der exzentrische Künstler Werke von Johann Sebastian Bach, Leonard Bernstein und Marcel Dupré genauso zur Aufführung wie Eigenkompositionen. 

 

Mit seiner International Touring Organ, einer maßgeschneiderten Orgel mit 6 Subwoofern und makellosem Sound, begeistert der Ausnahme-Künstler ein weltweites Publikum. Seinen Ruf als unfassbar virtuoses Wunderkind von einem anderen Stern unterstreicht der Wahlberliner durch einen glitzernden Auftritt mit Punk-Attitüde. 

 

Seine Rolle als Künstler begreift der im klassischen Tanz ausgebildete 

Cameron Carpenter als die eines zweiten Schöpfers, dementsprechend frei geht er auch mit den Werken der größten Komponisten um. Schon in seiner Studienzeit transkribierte er über 100 Werke für Orgel und schuf eigene Kompositionen. Seit er durch die Fertigstellung seiner mobilen Orgel unabhängig von Kirchen und geliehenen Instrumenten geworden ist, hebt er Präzision, überbordenden Spieltrieb und die Säkularisierung der Orgelgenres auf ein ganz neues Level. Daneben erlaubt er sich in seinen Konzerten auch subtilere Späße und verlegt schon einmal eine Bach Toccata in eine andere Tonart. 

 

Carpenter hat keine Scheu vor musikalischen Experimenten. Dementsprechend sprengen seine Arrangements und Eigenkompositionen ohne jedwede Skrupel stilistische Grenzen. Für sein Album „Revolutionary“ (erschienen 2008) wurde Cameron Carpenter als erster Organist für einen Grammy nominiert.

 


Cameron Carpenter 

1981 in Pennsylvania, USA, geboren, brachte Cameron Carpenter bereits im Alter von elf Jahren erstmals Johann Sebastian Bachs Wohltemperiertes Klavier zur Aufführung. Nachdem er zunächst zuhause unterrichtet wurde, trat Carpenter 1992 der American Boychoir School in Princeton bei und studierte später Orgel und Komposition an der North Carolina School of the Arts und der Juiliard School New York. 2011 wurde sein Konzert für Orchester und Orgel „Der Skandal“ von der Deutschen Kammerphilharmonie uraufgeführt. 2012 erhielt er den Leonard Bernstein Award des Schleswig-Holstein Musik Festivals. Seit Anfang 2014 spielt Cameron Carpenter bei seinen weltweiten Auftritten auf seinem eigenen Instrument, der International Touring Orgel, die speziell nach seinen Wünschen gefertigt wurde.

 

Bildrechte

Fotos von Thomas Grube

Festspielhaus St. Pölten: Programm der Saison 2016/2017

Israel Galvan: „LA FIESTA / Das Fest“Mit einer Weltpremiere, einer Europa-Premiere, acht Österreich-Premieren und drei Koproduktionen stärkt das Festspielhaus auch in der Saison 2016/2017 seine Positionierung als eines der bedeutendsten österreichischen Häuser für zeitgenössischen Tanz.

Mit regelmäßigen Workshops etabliert es sich weiterhin als Kulturvermittlungshaus mit partizipatorischem Ansatz.

Premieren und Koproduktionen 2016/2017
 
1 Weltpremiere
Israel Galvan: „LA FIESTA / Das Fest“
 
1 Europa-Premiere
Lemi Ponifasio/MAU Wahine: „Hine Nui Te Po / Die große Göttin der Nacht“
 
8 Österreich-Premieren
Sasha Waltz/Tonkünstler Orchester: „Sacre“
Farruquito: „Pinacendá“
José Montalvo: „Y Olé!“
Chinesisches Nationalballett: „Der Nussknacker“
Sidi Larbi Cherkaoui/Eastman: „Fractus V“
Grupo Corpo: „Suíte Branca/Dança Sinfônica“
Compañía Nacional de Danza/Johan Inger: „Carmen“
C!RCA: „Karneval der Tiere“
 
3 Koproduktionen
Sidi Larbi Cherkaoui/Damien Jalet: „Babel (words)"
Israel Galván: „LA FIESTA / Das Fest“
Lemi Ponifasio/MAU Wahine: „Hine Nui Te Po / Die große Göttin der Nacht“
 
Presseunterlage Saison 2016/17:
 

Lesung: ROTRAUD A. PERNER “Mut – Das ultimative Lebensgefühl”, Cinema Paradiso, 18.05.16, 20 Uhr

„Mut als ultimatives Lebensgefühl wurzelt in Selbstakzeptanz, Selbsterkenntnis und damit Selbstsicherheit: Man weiß, wer man – derzeit – ist und wie das Befinden im Augenblick ist, und dass man sich verändern, verbessern, weiter entwickeln kann – aber auch im Gegenteil erstarren, nachlassen, schrumpfen.“ Rotraud A. Perner ruft in ihrem neuen Buch zu mehr Mut auf. Die Psychoanalytikerin, evangelische Theologin, Juristin und Supervisorin betrachtet „Mut“ anhand zahlreicher Fallbeispiele aus ihrer langjährigen Praxis und persönlichen Erlebnissen: Wann müssen wir risikofreudig und wann dürfen wir feige sein? Was hat Wagemut mit Zivilcourage zu tun und Schwermut mit dem Alter? Ist Kleinmut eine Charakterschwäche und Edelmut angeboren? Rotraud A. Perner zeigt, wie wichtig Mut im Leben ist: vom Mutwillen in der Kindheit, dem Übermut in der Pubertät, bis zum Freimut, seinen eigenen Weg zu gehen, und der Demut, das Sterben als Teil des Lebens anzunehmen. Sie weiß: Mut ist keine Eigenschaft, sondern ein Prozess, in dem man Vertrauen zu sich selbst schafft. Man muss lernen, Grenzen zu erkennen, sich selbst Grenzen zu setzen und sich zu verändern. Perner zeigt Wege auf, wie wir den inneren Hasenfuß überwinden und den Mut finden, zu uns selbst zu stehen. Ein Leseabend der ermutigt. Im wahrsten Sinne des Wortes. 

Im Cinema Paradiso St. Pölten am 18.5.16, 20 Uhr, Eintritt Vorverkauf 10 EUR, Abendkassa 12 EUR, Cinema Paradiso Card und Thalia Card 2 EUR ermäßigt

Infos: Cinema Paradiso, Rathausplatz 14, 3100 St. Pölten, www.cinema-paradiso.at, 02742 21 400
Bilder: Nutzung honorarfrei zur Bewerbung der Veranstaltung. Quellenangabe siehe Dateiname!
Kontakt Presse: Cinema Paradiso, Viktoria Schaberger, pr@cinema-paradiso.at, www.cinema-paradiso.at

Tagebuchslam - Stell dich deinen Jugendsünden! 10.03.16, Cinema Paradiso

TAGEBUCHSLAM
Stell dich deinen Jugendsünden!
Cinema Paradiso St. Pölten, 10.3.16, 20 Uhr

Nach dem riesen Erfolg im Jänner geht der Tagebuch Slam in die zweite Runde! Die mutigen TeilnehmerInnen lesen aus alten Tagebucheinträgen. Per Applaus wird der/die SiegerIn gekürt. Zu gewinnen gibt es einen Gutschein im Wert von 1.000 Schilling von Thalia (Danke!). 

Süße Fremdscham: Wer kennt sie nicht? Die peinlichen und umso amüsanteren Tagebuch-Ergüsse aus Teenagerzeiten oder einfach nur von damals? Der Tagebuch Slam ist eine sympathische Zeitreise in die Abgründe der eigenen und fremden Pubertät und Kindheit. Die etwas andere Reality-Show, mit Geschichten, die das Leben schrieb. So macht man mit: Originaltagebücher mitbringen. Zwei Beiträge zu maximal 5 Minuten vorbereiten (Die Beiträge müssen von vor 2010 sein!). Ansonsten einfach Spaß haben! Durch den Abend führt Diana Köhle, begeisterte Veranstalterin von Poetry Slams und Tagebuchschreiberin der ersten Stunde.

Pubertät kann wirklich erheiternd sein, wenn man darüber hinweg ist. Der Standard

10.3.16, 20 Uhr, Eintritt 9 EUR, Cinema Paradiso Card 2 EUR ermäßigt, in Kooperation mit Slam B, Anmeldung zum Mitmachen: diana@liebestagebuch.at

Film mit Diskussion: Glänzend - Die Geschichte der Glanzstoff-Fabrik 1904-2008. 24.02.16, Cinema Paradiso

Völkl Ulrike / Völkl-Haubner
Film mit Diskussion 16.2.2016 im Cinema Paradiso
Glänzend-Die Geschichte der Glanzstoff-Fabrik 1904-2008
Am Mittw. dem 24. 2. 2016 wird wegen großem Andrang der Film im Cinema wiederholt!!

Regisseur Wolfgang Ritzberger filmte 2 Jahre lang die Glanzstoff-Fabrik.
Der Film in 7 Kapiteln zeigt von Gründung bis Gegenwart und Zukunft den Werdegang der Fabrik sowie Produktionsabläufe und besondere technische Leistungen.

Gründer Ing. Dr.Urban erfand ein neues Spinnverfahren für Viskosefasern das weltmarktführende Erfolge ermöglichte.
CAG-Holding Cornelius Grupp bewahrte durch Übernahme 1994 vor der schon öfter drohenden Schließung. 
1998 Einbau einer hochmodernen Filteranlage, das sollte Umwelt schonen und den Ruf der stinkenden Stadt verbessern.
2008 beendete ein Brand in gerade dieser Anlage die Geschichte der Fabrik, obwohl der Schaden von der Versicherung gedeckt worden wäre.
der Filmemacher Ritzberger vermutet in der anschließenden Diskussion eine Fehlentscheidung der Stadt. Ein Produkt ohne Not aufzugeben.
Dr.Grupp über zeugte die marktführenden Reifenhersteller vom umweltfreundlicheren Reyongewebe statt Polyester. Grüne Reifen.

Die Umsatzzahlen der Glanzstoff-Fabriken in Rumänien, Italien, Böhmen - auch in China wird ein Werk gebaut - beweisen den Erfolg.
Die Geruchsbelästigung wird dort mit der für St.Pölten erfundenen Filteranlage beseitigt.
Kritik kam aus dem Publikum, warum die Besatzungszeit im Film nicht erwähnt wurde. 

Das gleichnamige Theaterstück des Landestheaters St.P 2015, genannt Bürgerproduktion 03, wurde Ende des Jahres 2015 mit dem Nestroypreis ausgezeichnet.

Das Bürgertheater wurde gemeinsam mit dem Tiroler Autor Felix Mittlerer erstellt. Er f and dieses Thema wichtig für die Stadt St.P. Sie ist aufs engste mit der Glanzstoffgeschichte verbunden.

Ritzberger sieht, trotz der Einbuße vieler Arbeitsplätze eine Möglichkeit zur Versöhnung im neuen Projekt Glanzstadt.Das moderne Wohnprojekt (ca für 5000 Bewohner) soll auf dem Glanzstoff Areal entstehen und durch Wiennähe sowie Bahnhofsnähe und schnelle Zugsverbindungen die Ansiedlung gewährleisten und somit Aufschwung für St.Pölten bringen.

Lesung: Erwin Steinhauer, Fritz Schindelnder: Sissi, Stones & Sonnenkönig, 01. März 2016, Cinema Paradiso

Copyright: Aleksandra PawloffLESUNG
Cinema Paradiso St. Pölten, 1.3.16, 20 Uhr

Eintritt Vorverkauf 16 EUR
Abendkassa 18 EUR
CP Card 1 EUR ermäßigt

Erwin Steinhauer erzählt mit Kabarett-Autor Fritz Schindlecker in ihrem neuen Buch „Sissi, Stones und Sonnenkönig“ verrückte Geschichten aus einer verrückten Zeit zwischen „Österreich ist frei“ 1955 und der Zwentendorf-Abstimmung 1979. 

Infos und Tickets: Cinema Paradiso, Rathausplatz 14
3100 St. Pölten, www.cinema-paradiso.at, 02742-21 400

http://www.residenzverlag.at/?m=30&o=2&id_title=1820